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Scharhörn (Schiff)

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Scharhörn ist der Name des Schiffes, das von 1982 bis 2002 dem WSA Cuxhaven unterstellt war.

Schiffsdaten

IMO-Nr.: 7349455
MMSI: 211219990
Baunummer: 1112
Baujahr: 1974
Länge: 56,2 m
Breite: 14,0 m
Tiefgang: 4,60 m (ab 1982: 3,70 m)
Verdrängung: 1305 BRZ (ab 1982: 956 BRZ)
Maschinenleistung: 2* 2570 kW (2* 3500 PS)
Hilfsdiesel: 3* 130 kW (3* 175 PS)
Geschwindigkeit: 12,5 kn (23 km/h)
Besatzung: 10

Das Schiff hat zwei Propeller, zwei Ruder und ein Bugstrahlruder mit 321 kW (436 PS).

Historie

Das Wasserfahrzeug wurde 1974 als Versorgungsschiff "OSTERTOR" von der Rheinwerft[1], Walsum[2] für die Partenreederei[3] M/S Ostertor, Hamburg gebaut. Der Stapellauf war am 29. Januar 1974. Die Übergabe (Indienststellung) erfolgte am 25. April 1974. Die "OSTERTOR" war dann bis 1980 im Einsatz. Ab dem 4. Januar 1982 baute die Elsfleether Werft AG[4], Elsfleeth (Landkreis Wesermarsch) das Schiff zum Ölbekämpfungs-, Feuerlösch- und Sicherungsfahrzeug um. Am 16. Februar 1982 wurde das Mehrzweckschiff dem WSA Cuxhaven unterstellt. Zuerst ist die "SCHARHÖRN"[5] als Tonnenleger eingesetzt worden. Der nächste Umbau war im Dezember 1986 und im Januar 1987 bei der Mützelfeldtwerft mit Auslieferung am 8. Januar. Ab Februar 1988 baute die J. J. Sietas Werft[6], Hamburg die "SCHARHÖRN" um. 2002 wurde das Mehrzweckschiff dem WSA Lübeck[7] unterstellt.

Weblink

WSV


Fußnoten

  1. Die Rheinwerft bestand von 1830 bis 1982. Sie war die größte Binnenschiffwerft am Rhein.
  2. Walsum liegt südlich von Dinslaken; wurde 1975 Stadtteil von Duisburg.
  3. Partenreederei: Reederei nach §489 Handelsgesetzbuch. Die Korrespondenzreederei war VTG Versorgungsschifffahrt GmbH, Bremen.
  4. Die Elsfleether Werft AG bestand von 1916 bis 2019.
  5. Das Datum der Umbenennung ist nicht bekannt.
  6. J. J. Sietas: 1635 gegründet; 2014 von der Terraline GmbH (Pella Shipyard, St. Petersburg) übernommen; neuer Name: Pella Sietas
  7. später WSA Ostsee als Zusammenschluss von WSA Lübeck und WSA Stralsund