Kran
Ein Kran gehörte bisher zum Bild eines Hafens genauso wie ein Schiff. Durch neue Ladetechniken werden immer mehr Kräne verschrottet. Grund genug für eine Bildergalerie Cuxhavener (Hafen)kräne.
Siehe auch
Inhaltsverzeichnis
Europakai
Zwei Mehrzweck-Kräne standen am Europakai. Sie mußten einer Containerbrücke weichen.
Ehem. Kran am Europakai, gesehen vom Friedrich-Clemens-Gerke-Turm
Ehem. Kran am Europakai
Mehrzweckkräne am Europakai
Lentzkai / Neuer Lentzkai
Auf einem alten Luftbild finden sich auf voller Länge des Lentzkais sieben Krane. Davon steht noch einer.
Kocks-Kran
Neuer Fischereihafen
Kocks-Kran am Neuer Fischereihafen
Kocks-Kran am Neuer Fischereihafen
Kocks-Krane am Kühlhaus im Neuen Fischereihafen
Kocks-Kran am Neuer Fischereihafen
Kocks-Kran am Neuer Fischereihafen
Offshore-Basishafen
Ein neuer Brückenkran wurde 2009 am Offshore-Basishafen in Betrieb genommen
Steubenhöft
Von ehemals drei Kampnagel-Kränen steht nur noch einer. Säulenlenker-Wippkran, Höhe max. 57 m, Ausladung 5 - 28 m. Zur Bauzeit 1955 höchstes Bauwerk Cuxhavens.
Über ein halbes Jahrhundert lang waren die Kampnagel-Krane auf dem Steubenhöft im Einsatz. Im März 2023 wurde der letzte Kran abgebrochen.
Drei baugleiche Kampnagel-Krane prägten das Erscheinungsbild des Steubenhöft in Cuxhaven. Die 1955 errichteten Kampnagel-Krane waren damals die höchsten Bauwerke Cuxhavens. Ein Kran wurde irgendwann verkauft, ein weiterer Kran wurde im April 2010 aus Gründen der Wirtschaftlichkeit abgerissen. Der letzte verbleibende Kran gehörte zum Baudenkmal "Steubenhöft", was den Hafenbetreiber NPorts nicht daran hindern konnte. dieses technische Meisterwerk im März 2023 abzubauen.
NPorts stellte zuletzt 2010 bei der Stadt Cuxhaven als Untere Denkmalschutzbehörde einen Antrag, einen der auf dem westlichen Steubenhöft stehenden funktionsuntüchtigen Kran zu beseitigen. Ein Sachverständiger hatte damals in einem Gutachten mangelnde Standsicherheit attestiert. Der ehemalige Oberbürgermeister Arno Stabbert teilte daraufhin während einer Sitzung des Verwaltungsausschusses mit, dass die denkmalrechtliche Genehmigung zum Abbruch erteilt worden ist, da die weitere Erhaltung zu wirtschaftlich unzumutbaren Belastungen der Eigentümerin NPorts führen würde. OB Stabbert informierte die Mitglieder im Verwaltungsausschuss außerdem darüber, dass der zweite verbleibende funktionstüchtige Kampnagel-Kran als Objekt mit historischem Zeugniswert erhalten bleibt und NPorts weiterhin denkmalrechtlich verpflichtet sei, diesen zu pflegen und zu bewahren.
Mit Beginn der Abbrucharbeiten meldeten die Cuxhavener Nachrichten, dass nach Aussage der Stadtverwaltung der weltweit letzte verbliebene Kampnagelkran dieser Bauart fachgerecht zerlegt, eingelagert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden soll. Der Einsatz von Schneidbrennern bei der Demontage spricht eine andere Sprache.
Die Einzelteile des Baudenkmals werden auf einem brachliegendem Grundstück "eingelagert".
Siehe auch unten
Werftkrane
Mützelfeldwerft
Dock-Kran der Mützelfeldtwerft 2009
Beckmannwerft
Die ehem. Beckmannwerft hatte drei Werftkrane
Andere ehem. Cuxhavener Krane
Dugekai
Kran am Dugekai
Gaswerk
Vermutlich mit dem Bau des zweiten Gaswerkes um 1933 wurde zur Kohlebestückung des Vergasungsanlage ein Kran auf Laufgerüst eingeführt.
Hafenkaje
Kleiner Kran, vermutlich zur Versorgung der dort ansässigen Krabbenkutter.
Heringskai
Am Heringskai standen zwei Kräne unbekannter Hersteller. Abrissdatum unbekannt.
Lentzkai
Blick vom Steubenhöft auf den Lentzkai um 1960
Kampnagelkran
2011 verschrottet
Kranbau 1954
Nordseekai
Schleusenpriel
Im Jahre 1847 am Löschplatz an der alten Ritzebütteler Schleuse 1841 erbaut von dem Döser Steinmetz Heinrich Hahl zur Verladung seiner Rohsteine wurde er auch benutz für Mühlsteine und Baumaterialien. Tragkraft 5 t. Abgerissen 1870/1880 (unklar).
Westseite des Schleusenpriels
Steubenhöft
Kampnagelkran, verschrottet im April 2010
Tonnenhafen
Links im Bild vermutlich Nachfolger des ersten Cuxhavener Kranes am Tonnenhafen, Ecke Alte Hafenkaje.
Am Tonnenhafen vor 1900