Fort Grimmerhörn: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In der [[Grimmershörnbucht|Deichbucht]] am Grimmershörn entstand ab 1872 die Befestigungs- und Verteidigungsanlage „Fort Grimmerhörn“. Der Baubeginn war der [[18. Juni]] [[1872]]. Januar [[1873]] wurden die Bauarbeiten eingestellt und 1876 wieder aufgenommen. | + | In der [[Grimmershörnbucht|Deichbucht]] am Grimmershörn entstand ab 1872 die Befestigungs- und Verteidigungsanlage „Fort Grimmerhörn“. Der Baubeginn war der [[18. Juni]] [[1872]]. Im Januar [[1873]] wurden die Bauarbeiten eingestellt und 1876 wieder aufgenommen. [[1888]] wurden zwei Kompanien der Marine-Artillerie von Wilhelmshaven in das Fort Grimmerhörn verlegt. Nach Angaben des [[Amtsverwalter]]s Dr. Werner war diese Position mit 5 Offizieren und 268 Mann belegt. |
− | Das Fort hatte die Aufgabe der artilleristischen Unterstützung des [[Fort Kugelbake]]. Bis zum Ende des Ersten | + | Das Fort hatte die Aufgabe der artilleristischen Unterstützung des [[Fort Kugelbake|Forts Kugelbake]]. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges bestand die Bewaffnung aus vier 15 cm-Schnellfeuerkanonen und vier 10,5 cm-Maschinenkanonen. |
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Aktuelle Version vom 21. März 2024, 22:40 Uhr
Das Fort Grimmerhörn war eine Verteidigungsanlage am Grimmershörn. Es war eins von drei in Cuxhaven angelegten Forts.
In der Deichbucht am Grimmershörn entstand ab 1872 die Befestigungs- und Verteidigungsanlage „Fort Grimmerhörn“. Der Baubeginn war der 18. Juni 1872. Im Januar 1873 wurden die Bauarbeiten eingestellt und 1876 wieder aufgenommen. 1888 wurden zwei Kompanien der Marine-Artillerie von Wilhelmshaven in das Fort Grimmerhörn verlegt. Nach Angaben des Amtsverwalters Dr. Werner war diese Position mit 5 Offizieren und 268 Mann belegt.
Das Fort hatte die Aufgabe der artilleristischen Unterstützung des Forts Kugelbake. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges bestand die Bewaffnung aus vier 15 cm-Schnellfeuerkanonen und vier 10,5 cm-Maschinenkanonen.
1949/1950 wurde das Fort durch die englischen Streitkräfte niedergelegt.
Das militärische Fort wurde immer entgegen der Örtlichkeit ohne `s´ benannt.