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Sturmsignal

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Sturmsignal und Semaphor
Der 1988 niedergelegte Signalmast

Zunächst auf dem Lotsenwachthaus auf der Nordecke des Tonnenhofes befindlicher Signalapparat zur Abgabe von Sturmwarnungen.

  • Ein aufgezogener Korbball: Störungen in der Athmosphäre, welche zu Stürmen führen können.
  • 1 Kegel: westlicher Sturm
  • 2 Kegel: Östlicher Sturm. Die nach oben gerichtete Spitze zeigt nördliche, die nach unten gerichtete Spitze zeigt südliche Richtung an.
  • Eine hinzugefügte Trommel: sehr starker Sturm.
  • 1 oder 2 dazu gehisste Flaggen: Umgehen des Windes in naturgemäßer oder entgegengesetzter Richtung.

Die Sturmwarnungen werden telegraphisch von der Hamburger Seewarte übermittelt.

Später wird das Sturmsignal auf den Alte Liebe-Damm verlegt. Hierzu wird ein großer Mast aufgestellt, der sich auf der Westseite des Dammes hinter dem Gebäude des Maklers Thrulsen in Richtung Alte Liebe befindet. Er wird bedient vom Personal des Schiffsmeldedienstes im Radarturm. Auf halber Höhe hingen ständig vier Laternen übereinander, die nachts die Sturmmeldung anzeigten.

Signaleinrichtungen an der Alten Liebe (1914)

Alte Liebe 1914 5509.jpg
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1 Leuchtturm
2 Telegraphengebäude
3 Zeitball
4 Marinesignalstation
5 Semaphor
6 Sturmsignal
7 Bootsleutehaus
8 Alte Liebe