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Sturmsignal: Unterschied zwischen den Versionen

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Zunächst auf dem [[Lotsenwachthaus]] auf der Nordecke des [[Tonnenhof]]es befindlicher Signalapparat zur Abgabe von Sturmwarnungen.
 
Zunächst auf dem [[Lotsenwachthaus]] auf der Nordecke des [[Tonnenhof]]es befindlicher Signalapparat zur Abgabe von Sturmwarnungen.
  
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Die Sturmwarnungen werden telegraphisch von der Hamburger Seewarte übermittelt.
 
Die Sturmwarnungen werden telegraphisch von der Hamburger Seewarte übermittelt.
  
Mit dem Abriss des alten Lotsenwachthausen vor dem zweiten Weltkrieg wird das Signal von einem Signalmast an der Giebelseite des [[Bootsmannhaus]]es (Bootsleutehaus) an der `[[Alte Liebe|Alten Liebe]]´ übermittelt. <br/>
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[[1911]] wird das Sturmsignal auf den [[Alte Liebe]]-Damm verlegt. Hierzu wird ein hoher Mast aufgestellt, der sich auf der Westseite des Dammes hinter dem Gebäude des Maklers Trulsen in Richtung Alte Liebe befindet. Er wird bedient vom Personal des Schiffsmeldedienstes im [[Radarturm]]. Auf halber Höhe hingen ständig vier Laternen übereinander, die nachts die Sturmmeldung anzeigten.
Nach Umzug des [[Schiffsmeldedienst]]es in den neuen [[Radarturm]] und dem Abriss des Hauses 1961 entsteht auf dem Fundament ein 19,5 Meter hoher stählerner Ersatzmast für die Signalgebung. Er wird zumeißt vom Personal des Schiffsmeldedienstes bedient. <br/>
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Nachdem die Anlage jahrelang nicht mehr betrieben wurde, wird er am 3.10.1988 niedergelegt.
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[[1964]] wird der Sturmsignalmast abgebrochen.
  
 
==Signaleinrichtungen an der Alten Liebe (1914)==
 
==Signaleinrichtungen an der Alten Liebe (1914)==

Aktuelle Version vom 2. Oktober 2009, 21:41 Uhr

Sturmsignal und Semaphor

Zunächst auf dem Lotsenwachthaus auf der Nordecke des Tonnenhofes befindlicher Signalapparat zur Abgabe von Sturmwarnungen.

  • Ein aufgezogener Korbball: Störungen in der Athmosphäre, welche zu Stürmen führen können.
  • 1 Kegel: westlicher Sturm
  • 2 Kegel: Östlicher Sturm. Die nach oben gerichtete Spitze zeigt nördliche, die nach unten gerichtete Spitze zeigt südliche Richtung an.
  • Eine hinzugefügte Trommel: sehr starker Sturm.
  • 1 oder 2 dazu gehisste Flaggen: Umgehen des Windes in naturgemäßer oder entgegengesetzter Richtung.

Die Sturmwarnungen werden telegraphisch von der Hamburger Seewarte übermittelt.

1911 wird das Sturmsignal auf den Alte Liebe-Damm verlegt. Hierzu wird ein hoher Mast aufgestellt, der sich auf der Westseite des Dammes hinter dem Gebäude des Maklers Trulsen in Richtung Alte Liebe befindet. Er wird bedient vom Personal des Schiffsmeldedienstes im Radarturm. Auf halber Höhe hingen ständig vier Laternen übereinander, die nachts die Sturmmeldung anzeigten.

1964 wird der Sturmsignalmast abgebrochen.

Signaleinrichtungen an der Alten Liebe (1914)

Alte Liebe 1914 5509.jpg
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1 Leuchtturm
2 Telegraphengebäude
3 Zeitball
4 Marinesignalstation
5 Semaphor
6 Sturmsignal
7 Bootsleutehaus
8 Alte Liebe