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Sandwegmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Mühle 1898.jpg|Die Sandwegwegmühle 1898|thumb|right]]
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Die '''Sandwegmühle''' (Sandweger Mühle), später auch ''Glameyersche Mühle'' genannt, war eine Bockwindmühle in Altenbruch-Westerende.
 
Die '''Sandwegmühle''' (Sandweger Mühle), später auch ''Glameyersche Mühle'' genannt, war eine Bockwindmühle in Altenbruch-Westerende.
  
Die Sandwegmühle
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==Geschichte==
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1. Die Sandwegmühle gehörte um [[1600]] zu den Höfen von Heyn Gerdts W. E. Altenbruch Nr. 265 (jetzt Meyn) und zu dem Hofe von Thebe Barchmann, W. E. Altenbruch Nr. 266 (jetzt Döscher). Jedem gehörte eine halbe Windmühle mit dem halben Meierhause und einem halben Blockwagen. Die Mühle ging später ganz in den Besitz der Familie Eitzen über, Hof Nr. 266.
  
Letzter Besitzer Otto Wilhelm Glameyer
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2. Johann Peter Eitzen, (Vater: Arend Eitzen) geb. Altenbruch 28.08.1755, übernahm 1779 den Hof mit der Mühle und heiratete am 01.07.1779 Christiane Margaretha Reyels aus Bülkau. Er starb am 10.09.1826 im Alter von 70 Jahren.
  
1. Die Sandwegmühle gehörte um 1600 zu den Höfen von Heyn Gerdts W. E. Altenbruch Nr. 265 (jetzt Meyn) und zu dem Hofe von Thebe Barchmann, W. E. Altenbruch Nr. 266 (jetzt Döscher). Jedem gehörte eine halbe Windmühle mit dem halben Meierhau-se und einem halben Blockwagen. Die Mühle ging später ganz in den Besitz der Fami-lie Eitzen über, Hof Nr. 266.
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3. Johann Peter Eitzen, Sohn von Nr. 2, geb. Altenbruch 02.02.1782, folgte als Mühlenbesitzer. Er heiratete am 14.07.1808 Imme Dorothea Hanjes aus Dorum, (Vater: Eide Hanjes, Cappeln, Mutter: Imme Dorothea Allers, Padingbüttel). Er verkaufte später die Mühle und wurde Hausmann in Dorum Niederstrich.
  
2. Johann Peter Eitzen, (Vater: Arend Eitzen) geb. Altenbruch 28.08.1755, übernahm 1799 den Hof mit der Mühle. Heiratete Altenbruch Christiane Margaretha Reyels aus Bülkau am 01.07.1799. Er starb Altenbruch am 10.09.1826, alt 70 Jahr.
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4. Wölderich Kröncke, geb. Bülkau 1754, kaufte die Mühle am Sandwege. Er heiratete am 04.03.1796 Margarethe Christiane Neuhaus, sie starb am 02.09.1809, im Alter von 42 Jahr, er starb am 11.02.1813, 59 Jahre alt.
  
3. Johann Peter Eitzen, Sohn von Nr. 2, geb Altenbruch 02.02.1782, folgte als Mühlenbe-sitzer, heiratete Altenbruch am 14.07.1808 Imme Dorothea Hanjes aus Dorum, (Vater: Eide Hanjes, Cappeln, Mutter: Imme Dorothea Allers, Padingbüttel). Er verkaufte spä-ter die Mühle und wurde Hausmann in Dorum Niederstrich.
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5. Paul Mathias Wildweber, geb. Ritzebüttel 1783, heiratete die Tochter von Nr. 4 Christina Rebecca Kröncke und folgte als Besitzer der Mühle.  
  
4. Wölderich Kröncke, geb. Bülkau 1754, kaufte die Mühle am Sandwege. Heiratete Alt-enbruch 04.03.1796 Margarethe Christiane Neuhaus, sie starb Altenbruch am 02.09.1809, alt 42 Jahr, er starb Altenbruch am 11.02.1813, alt 59 Jahr.
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6. Frau Amtmann Marwedel nahm 1822 die Immission von Paul Mathias Wildweber Nr. 5 und wurde Besitzerin der Mühle. Nach ihrem Tode blieben die Erben Besitzer der Mühle.
  
5. Paul Mathias Wildweber, geb. Ritzebüttel 1783, heiratete Altenbruch, die Tochter von Nr. 4 Christina Rebecca Kröncke und folgte als Besitzer der Mühle.  
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7. Johann Friedrich Ernst Glameyer geb. Kehdingbruch 24.10.1802, (Vater: Hinrich Glameyer, Kehdingbruch, Mutter Margaretha Heerenklage) erwarb am 01.04.1837 die Sandwegmühle von den Erben Marwedel. Am 18.01.1838 heiratete er Gissel Margaretha Husmann, geb. Altenbruch 30.03.1801, Tochter des Küpers Mathias Hussmann, Altenbruch, und seiner Frau Margaretha Elisabeth Jungjohann.  
  
6. Frau Amtmann Marwedel nahm 1822 die Immission von Paul Mathias Wildweber Nr. 5 und wurde Besitzerin der Mühle. Nach ihrem Tode blieben die Erben Besitzer der Mühle.
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Das Anwesen war in einem sehr heruntergewirtschafteten Zustand mit 1 ha Land. Aus einem Abbruch erbaute er die spätere Kornscheune.  
  
7. Johann Friedrich Ernst Glameyer erwarb am 01.04.1837 die Sandwegmühle vom Amtmann Marwedel Erben, geb. Kehdingbruch 24.10.1802, (Vater: Hinrich Glameyer, Kehdingbruch, Mutter Margaretha Heerenklage), heiratete Altenbruch 18.01.1838 Gissel Margaretha Husmann, geb. Altenbruch 30.03.1801, (Vater Mathias Husmann, Küper, Altenbruch, Mutter: Margaretha Elisabeth Jungjohann), er starb Altenbruch 10.08.1843, alt 41 Jahr. Seine Ww. blieb Besitzerin der Mühle.
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Er starb am 10.08.1843, im Alter von erst 41 Jahren und hinterließ den Sohn Hinrich Wilhelm (Nr. 9), geb. 24.11.1838, dem das Glameyer`sche Wappen gewidmet ist. Die Witwe blieb Besitzerin der Mühle.
  
8. Peter Christian Beckmann, Mühlenzimmermann, heiratete 1) Altenbruch die Ww. Von Nr. 7 Gissel Margaretha Husmann, verw. Glameyer und folgte als Besitzer der Mühle, er war geb. Nordleda 15.04.1815, sie starb Altenbruch 06.12.1875, alt 74 Jahr, 2) Alt-enbruch am 03.10.1876 Juliane Caroline Meyer, verw. Saffe, er starb Altenbruch am 07.05.1893, alt 78 Jahr, sie war geb. 24.04.1834, gest. Altenbruch 19.08.1908.
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8. Nachdem die Witwe sich mit Peter Christian Beckmann, Mühlenzimmermann, geb. Nordleda 15.04.1815, verheiratet hatte, begann ein allmählicher Aufstieg, sowohl geschäftlich, als auch durch Zukauf von Ländereien, außerdem erneuerten sie den mittleren Teil des Hauses.
  
9. Hinrich Wilhelm Glameyer , einziger Sohn von Nr. 7, folgte als Besitzer der Mühle, geb. Altenbruch 24.11.1838, gest. Altenbruch 17.10.1876, alt 37 Jahr 10 Mon., heirate-te Altenbruch 01.07.1864 Henriette Wilhelmine Behr, O. E. Groden, Alte Marsch (Va-ter: Hinrich Christoph Behr, O. E. Groden, Mutter: Freuda Wilhelmine Lütcke) geb. O. E. Groden 21.02.1839, gest. Altenbruch 07.11.1924. Die Ww. blieb Besitzerin der Müh-le. Es waren 6 kleine Kinder vorhanden.
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Gissel Margaretha Beckmann, verw. Glameyer starb am 06.12.1875, 74 Jahre alt
  
10. Otto Wilhelm Glameyer, der älteste Sohn von Nr. 9, folgte am 01.07.1891 als Besitzer der Mühle, heiratete Margarethe Catharina Föge, (Vater: Cord Hinrich Föge, Bülkau, Mutter: Therese Dodegge) geb. Bülkau, den 30.03.1865, gest. Hamburg 09.01.1906, er war geb. Altenbruch 20.03.1865.
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9. Hinrich Wilhelm Glameyer, geb. Altenbruch 24.11.1838, einziger Sohn von Nr. 7, folgte am 01.04.1864 als Besitzer der Mühle. Er heiratete am 01.07.1864 Henriette Wilhelmine Behr, geb. O. E. Groden 21.02.1839, (Vater: Hinrich Christoph Behr, O. E. Groden, Mutter: Freuda Wilhelmine Lütcke).
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Sie waren beide sehr tatkräftig und brachten den ganzen Betrieb auf eine beachtenswerte Höhe. Sie kauften Land dazu und bauten im Jahre 1872 das Nordende des Hauses neu.
  
Bei der Mühle waren d. Zt. 7,38 ha Stammland, 1902 sind 5 ha 30 a von den Kron`schen Erben Hof Nr. 281 zugekauft, zu Parzellierungszwecken planmäßig hergerichtet.  
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Er starb am 17.10.1876, 37 Jahre alt und hinterließ 6 kleine Kinder. Die Witwe blieb Besitzerin der Mühle. Sie starb am 07.11.1924.
  
1905 wurde das erste Haus erbaut und damit die Margarethenstraße begründet.  
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10. Otto Wilhelm Glameyer, geb. Altenbruch 20.03.1865, der älteste Sohn von Nr. 9, folgte am 01.07.1891 als Besitzer der Mühle. Er heiratete am 16.07.1891 Margarethe Catharina Föge aus Bülkau<ref>Namensgeber der [[Margarethenstraße]]</ref>, geb. am 30.03.1866, Tochter des Landwirts Cord Hinrich Föge und seiner Frau Therese Dodegge.
  
Am 23.12.1916 stürzte durch einen Orkan die Mühle und begrub damit das Fundament das die Familie 80 Jahre ernährt hatte.  
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Als Mitgift baute die Mutter, Henriette W. Glameyer im Süden des Hauses einige Meter an.
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Zur Mühle gehörten zu der Zeit 7,38 ha Stammland, 1902 wurden 5 ha 30 a von den Kron`schen Erben, Hof Nr. 281, zugekauft und zum Zwecke der Parzellierung planmäßig hergerichtet. 1905 wurde das erste Haus erbaut und damit die [[Margarethenstraße]], benannt nach der Ehefrau von O. W. Glameyer, begründet.
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Margarethe Glameyer starb am 09.01.1906 in Hamburg
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Am [[23. Dezember]] [[1916]] stürzte durch einen Orkan die Mühle und begrub damit das Fundament, das die Familie 80 Jahre ernährt hatte.  
  
 
Am 02.09.1922 ging die große Kornscheune durch Brandstiftung in Flammen auf.  
 
Am 02.09.1922 ging die große Kornscheune durch Brandstiftung in Flammen auf.  
  
Nach Abgabe von 1,40 ha an die Schützengesellschaft und weiteren Abgaben ging ein Rest von 4 ha mit den noch darauf befindlichen Gebäuden an Ernst Schuhmacher aus Lüdingworth über.
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Von der Versicherung gab es kaum eine Leistung, so konnte und wollte Otto Glameyer nicht wiederaufbauen.
                                          Otto Wilhelm Glameyer
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Nach Abgabe von 1,40 ha an die Schützengesellschaft und weiteren Abgaben ging ein Rest von 4 ha mit den noch darauf befindlichen Gebäuden an Ernst Schuhmacher aus Lüdingworth über, 1 2/3 ha wurde der Frau Witwe Behr überlassen.
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<ref>Quelle: Dietmar Wieldt 2022, Originalaufzeichnungen Otto Wilhelm Glameyer 1940</ref>
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==Bilder==
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Bild:Wappen Glameyer.jpg|[[Das Wappen der Familie Glameyer]]
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Datei:Sandwegsmühle 1877.jpg|Karteneintrag der Sandwegsmühle 1877
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Bild:Sandwegmuehle-Wohnhaus.jpg|Wohnhaus der Sandwegmühle
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==Quellen==
 
  
Wilhelm Kleeberg, Niedersächsische Mühlengeschichte, Hannover [[1979]]
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Gisela Tiedemann, Wind- und Wassermühlen zwischen Elbe und Weser, Bremerhaven [[2009]]
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[[Kategorie:Bauwerke(Chronik)]]
 
[[Kategorie:Bauwerke(Chronik)]]
 
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Aktuelle Version vom 8. März 2024, 20:24 Uhr

Die Sandwegwegmühle 1898


Die Sandwegmühle (Sandweger Mühle), später auch Glameyersche Mühle genannt, war eine Bockwindmühle in Altenbruch-Westerende.

Geschichte

1. Die Sandwegmühle gehörte um 1600 zu den Höfen von Heyn Gerdts W. E. Altenbruch Nr. 265 (jetzt Meyn) und zu dem Hofe von Thebe Barchmann, W. E. Altenbruch Nr. 266 (jetzt Döscher). Jedem gehörte eine halbe Windmühle mit dem halben Meierhause und einem halben Blockwagen. Die Mühle ging später ganz in den Besitz der Familie Eitzen über, Hof Nr. 266.

2. Johann Peter Eitzen, (Vater: Arend Eitzen) geb. Altenbruch 28.08.1755, übernahm 1779 den Hof mit der Mühle und heiratete am 01.07.1779 Christiane Margaretha Reyels aus Bülkau. Er starb am 10.09.1826 im Alter von 70 Jahren.

3. Johann Peter Eitzen, Sohn von Nr. 2, geb. Altenbruch 02.02.1782, folgte als Mühlenbesitzer. Er heiratete am 14.07.1808 Imme Dorothea Hanjes aus Dorum, (Vater: Eide Hanjes, Cappeln, Mutter: Imme Dorothea Allers, Padingbüttel). Er verkaufte später die Mühle und wurde Hausmann in Dorum Niederstrich.

4. Wölderich Kröncke, geb. Bülkau 1754, kaufte die Mühle am Sandwege. Er heiratete am 04.03.1796 Margarethe Christiane Neuhaus, sie starb am 02.09.1809, im Alter von 42 Jahr, er starb am 11.02.1813, 59 Jahre alt.

5. Paul Mathias Wildweber, geb. Ritzebüttel 1783, heiratete die Tochter von Nr. 4 Christina Rebecca Kröncke und folgte als Besitzer der Mühle.

6. Frau Amtmann Marwedel nahm 1822 die Immission von Paul Mathias Wildweber Nr. 5 und wurde Besitzerin der Mühle. Nach ihrem Tode blieben die Erben Besitzer der Mühle.

7. Johann Friedrich Ernst Glameyer geb. Kehdingbruch 24.10.1802, (Vater: Hinrich Glameyer, Kehdingbruch, Mutter Margaretha Heerenklage) erwarb am 01.04.1837 die Sandwegmühle von den Erben Marwedel. Am 18.01.1838 heiratete er Gissel Margaretha Husmann, geb. Altenbruch 30.03.1801, Tochter des Küpers Mathias Hussmann, Altenbruch, und seiner Frau Margaretha Elisabeth Jungjohann.

Das Anwesen war in einem sehr heruntergewirtschafteten Zustand mit 1 ha Land. Aus einem Abbruch erbaute er die spätere Kornscheune.

Er starb am 10.08.1843, im Alter von erst 41 Jahren und hinterließ den Sohn Hinrich Wilhelm (Nr. 9), geb. 24.11.1838, dem das Glameyer`sche Wappen gewidmet ist. Die Witwe blieb Besitzerin der Mühle.

8. Nachdem die Witwe sich mit Peter Christian Beckmann, Mühlenzimmermann, geb. Nordleda 15.04.1815, verheiratet hatte, begann ein allmählicher Aufstieg, sowohl geschäftlich, als auch durch Zukauf von Ländereien, außerdem erneuerten sie den mittleren Teil des Hauses.

Gissel Margaretha Beckmann, verw. Glameyer starb am 06.12.1875, 74 Jahre alt

9. Hinrich Wilhelm Glameyer, geb. Altenbruch 24.11.1838, einziger Sohn von Nr. 7, folgte am 01.04.1864 als Besitzer der Mühle. Er heiratete am 01.07.1864 Henriette Wilhelmine Behr, geb. O. E. Groden 21.02.1839, (Vater: Hinrich Christoph Behr, O. E. Groden, Mutter: Freuda Wilhelmine Lütcke).

Sie waren beide sehr tatkräftig und brachten den ganzen Betrieb auf eine beachtenswerte Höhe. Sie kauften Land dazu und bauten im Jahre 1872 das Nordende des Hauses neu.

Er starb am 17.10.1876, 37 Jahre alt und hinterließ 6 kleine Kinder. Die Witwe blieb Besitzerin der Mühle. Sie starb am 07.11.1924.

10. Otto Wilhelm Glameyer, geb. Altenbruch 20.03.1865, der älteste Sohn von Nr. 9, folgte am 01.07.1891 als Besitzer der Mühle. Er heiratete am 16.07.1891 Margarethe Catharina Föge aus Bülkau[1], geb. am 30.03.1866, Tochter des Landwirts Cord Hinrich Föge und seiner Frau Therese Dodegge.

Als Mitgift baute die Mutter, Henriette W. Glameyer im Süden des Hauses einige Meter an.

Zur Mühle gehörten zu der Zeit 7,38 ha Stammland, 1902 wurden 5 ha 30 a von den Kron`schen Erben, Hof Nr. 281, zugekauft und zum Zwecke der Parzellierung planmäßig hergerichtet. 1905 wurde das erste Haus erbaut und damit die Margarethenstraße, benannt nach der Ehefrau von O. W. Glameyer, begründet.

Margarethe Glameyer starb am 09.01.1906 in Hamburg

Am 23. Dezember 1916 stürzte durch einen Orkan die Mühle und begrub damit das Fundament, das die Familie 80 Jahre ernährt hatte.

Am 02.09.1922 ging die große Kornscheune durch Brandstiftung in Flammen auf.

Von der Versicherung gab es kaum eine Leistung, so konnte und wollte Otto Glameyer nicht wiederaufbauen.

Nach Abgabe von 1,40 ha an die Schützengesellschaft und weiteren Abgaben ging ein Rest von 4 ha mit den noch darauf befindlichen Gebäuden an Ernst Schuhmacher aus Lüdingworth über, 1 2/3 ha wurde der Frau Witwe Behr überlassen. [2]


Bilder




Fußnoten

  1. Namensgeber der Margarethenstraße
  2. Quelle: Dietmar Wieldt 2022, Originalaufzeichnungen Otto Wilhelm Glameyer 1940