Hovercraft: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | 1965 hat die Cuxhavener Reederei [[Cassen Eils]] hat zusammen mit der [[HADAG]] ein | + | 1965 hat die Cuxhavener Reederei [[Cassen Eils]] hat zusammen mit der [[HADAG]] ein Luftkissenboot für den Passagierverkehr über die Elbe gechartert. Das englische Hovercraft fuhr vom [[14. Juli]] bis [[14. August]] [[1956]] von der [[Grimmershörnbucht]] aus über die Elbe. |
| − | Das Hovercraft "Westland" vom Typ SRN5 konnte bei 11,6m Länge 17 Passagiere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h befördern. Kapitän Wilhelm Wohlers hatte eigens für dieses | + | Das Hovercraft "Westland" vom Typ SRN5 konnte bei 11,6m Länge 17 Passagiere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h befördern. Kapitän Wilhelm Wohlers hatte eigens für dieses Luftkissenfahrzeug in England einen Pilotenschein erworben. Rund 2.500 Passagieren haben im Juli/August 1965 das völlig neue Fahrgefühl über das Wasser kennengelernt. |
Letztendlich konnte sich diese Art des Passagierverkehrs wegen zu großer Lärmbelästigung nicht durchsetzen. Hinzu kamen technische Schwierigkeiten sowie ein Unfall auf Norderney, bei dem die "Westland" erheblich beschädigt wurde. | Letztendlich konnte sich diese Art des Passagierverkehrs wegen zu großer Lärmbelästigung nicht durchsetzen. Hinzu kamen technische Schwierigkeiten sowie ein Unfall auf Norderney, bei dem die "Westland" erheblich beschädigt wurde. | ||
Version vom 26. Dezember 2011, 18:47 Uhr
Für kurze Zeit fuhr ein Hovercraft von Cuxhaven über die Elbe nach Büsum und Sankt-Peter-Ording.
1965 hat die Cuxhavener Reederei Cassen Eils hat zusammen mit der HADAG ein Luftkissenboot für den Passagierverkehr über die Elbe gechartert. Das englische Hovercraft fuhr vom 14. Juli bis 14. August 1956 von der Grimmershörnbucht aus über die Elbe.
Das Hovercraft "Westland" vom Typ SRN5 konnte bei 11,6m Länge 17 Passagiere mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h befördern. Kapitän Wilhelm Wohlers hatte eigens für dieses Luftkissenfahrzeug in England einen Pilotenschein erworben. Rund 2.500 Passagieren haben im Juli/August 1965 das völlig neue Fahrgefühl über das Wasser kennengelernt.
Letztendlich konnte sich diese Art des Passagierverkehrs wegen zu großer Lärmbelästigung nicht durchsetzen. Hinzu kamen technische Schwierigkeiten sowie ein Unfall auf Norderney, bei dem die "Westland" erheblich beschädigt wurde.
