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==Bunker am Schleusenpriel==
 
[[Datei:Brendels-Fischrestaurant.jpg|Enfestigter Bunker als Brendels-Fischrestaurant|thumb|right]]
 
Der '''Bunker am Schleusenpriel''' war ein erdgedeckter Luftschutzbunker für die Bevölkerung Cuxhavens
 
  
Der Bunker an der Westseite des [[Schleusenpriel]]s war ausgelegt für 200 Personen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Bunker entfestigt. Für die Entfestigung wurde vom Kreis-Residenz-Offizier gefordert die Erddeckung teilweise zu entfernen und 20% der Bodenfläche als Fenster einzusprengen.
 
  
Der ehemalige Bunker diente ab 1949 unter dem Namen "Brendel-Klause" als Fischbratküche. Bei Straßenbauarbeiten an der [[Deichstraße]] wurde der Eingang des Fischrestaurants entfernt und der ehemalige teilweise zerstört und zugeschüttet. Als die [[Hermine]] ihren endgültigen Standplatz am Schleusenpriel erhlten hat, kamen Reste des inzwischen vergessenen Bunkers wieder zum Vorschein und mußten aufwändig entfernt werden.
 
  
Das Fischrestaurant ist auf vielen Bildern vom Schleusenpriel deutlich zu erkennen.
 
  
==Bilder==
 
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Datei:Deichstrasse 900.jpg|Im Hintergrund der Eingang zur Brendel-Klause
 
  
Datei:Schleusenpriel 1950.jpg|Um 1950
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==Druiden-Kinderheim Duhnen==
  
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Das Druiden-Kinderheim Duhnen war ein Kinderheim am [[Dünenweg]] in [[Duhnen]].
  
[[Kategorie:Militär]]
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Kurz nach dem ersten Weltkrieg brachten 24.000 Ordensmitglieder die stattliche Summe von 80.000 Goldmark für den Bau und Unterhalt eines Kinderheims in Duhnen auf. Das Heim befand sich dem  Gelände eines ehemaligen Anwesens des damaligen [[Amtsverwalter]]s [[Kaemmerer, Gustav Wilhelm|Dr.Kaemmerer]]. Zu dem Kinderheim mit 75 Betten gehörten 250 Meter eigener Strand. Das Heim diente der Erholung erholungsbedürftiger Kinder, vor allem aus Hamburg.
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Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging das Heim in den Besitz der NSDAP über und wurde im zweiten Weltkrieg militärisch genutzt. Nach Kriegsende wurden Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten einquartiert.
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[[1947]] wurde das Heim dem neu gegründeten Druiden-Orden zur Nutzung übertragen. Da der Orden kein Geld zur Fortführung des Heimes hatte, bot er es zur Nutzung an. Übernommen wurden die Gebäude von der Schwedin Frau Dr.Sjörgren. Sie hatte nach Kriegsende viele ausgehungerte und in Lumpen gekleidete  Kinder in den Ruinen Hamburgs gesehen und begonnen den Kindern zu helfen. In Schweden hatte sie Hilfsgüter für die Kinder gesammelt und diese nach Deutschland gebracht. Frau Dr.Sjörgren fand in Duhnen ein intaktes Gebäude vor, dass neu eingerichtet werden musste. Nachdem viele Hilfslieferungen aus Schweden eingetroffen waren, konnten die ersten, von Hamburger Ärzten benannten, Kinder nach Duhnen kommen.
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Im Oktober [[1947]] wurde das Heim im Beisein des schwedischen Generalkonsuls eingeweiht.
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Die britische Militärregierung übereignete das Kinderheim zurück an den Druiden-Orden, welcher das Haus im Dezember 1952 an das „Stephanus-Werk“ , einer Organisation der inneren Mission, verkaufte. Der Verkaufserlös floss in die „Druiden-Hilfe e.V“.
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Das Heim wurde unter dem Namen von Frau Dr. Sjögren einstweilen weitergeführt. Vor allem Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren erholten sich dort. Das Heim war ganzjährig geöffnet und voll ausgebucht.
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Später erfolgte eine Übernahme durch das „Erholungswerk im Diakonischen Werk der ev. Kirchen von Westfalen e.V.“. Aus dem „Kinderheim  Dr. Anna Sjörgren“ wurde das „Kinderheim am Meer“.
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Nach einer Modernisierung im Jahre [[1972]] kamen [[1997]] eine Abteilung für Mutter und Kind, sowie ein Haus für Behinderte hinzu. Kurze Zeit später begannen Probleme das Haus wirtschaftlich zu betreiben. Es bestanden Pläne, in der Anlage ein Pflegeheim für geronto-psychiatrisch erkrankte Menschen einzurichten. Eine hierzu erforderliche Änderung des Bebauungsplans wurde durch die Stadt Cuxhaven abgelehnt. „Stadt gegen Pflegeheim im Kurgebiet“ titelten die [[Cuxhavener Nachrichten]] am [[2. Juli]] [[2002]]. Die Anlage wurde noch 2002 geschlossen und verfällt zusehends (Stand 2012).
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Quelle: Kurt Eisermann

Version vom 5. Januar 2013, 12:31 Uhr

GoogleMaps Problem

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pdf-Datei

Datei:Test1.PDF

pdf-test

Video

Erklärung folgt

Dann will ich mal spielen. Das also ist eine [Spielwiese]! Wozu braucht man denn den internen LinkUnten? Linkt der nur auf dieser Seite oder zu anderen in der wiki? Dicke fette Schrift und Kursive Schrift gehen auch. Geht auchFett kursiv?

Verlinkung

dann nehme ich mal das Wort"Parkanlage" zum probieren


Ebene 2 Überschrift

Dann ist dann in der Spielwiese wohl die Ebene_1

Überschrift

Test-Tabelle
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  • sdsdg
  • sdg
  • sgs
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Überschrift
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Zeile 4: XXXXXXXXXX
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Website: [http://www.cuxhavenforum.de



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Karte

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Vereinsbox

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Kontaktdaten
Adresse Hauptstraße 58

7 Cuxhaven

Telefon 9
Fax 047/21
E-Mail epost
Website heimseite
Vereinsinfo
Vereinstyp Heimatverein
Vorsitz jochen
Mitglieder 8
Gründung 2001
Karte

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Druiden-Kinderheim Duhnen

Das Druiden-Kinderheim Duhnen war ein Kinderheim am Dünenweg in Duhnen.

Kurz nach dem ersten Weltkrieg brachten 24.000 Ordensmitglieder die stattliche Summe von 80.000 Goldmark für den Bau und Unterhalt eines Kinderheims in Duhnen auf. Das Heim befand sich dem Gelände eines ehemaligen Anwesens des damaligen Amtsverwalters Dr.Kaemmerer. Zu dem Kinderheim mit 75 Betten gehörten 250 Meter eigener Strand. Das Heim diente der Erholung erholungsbedürftiger Kinder, vor allem aus Hamburg.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging das Heim in den Besitz der NSDAP über und wurde im zweiten Weltkrieg militärisch genutzt. Nach Kriegsende wurden Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten einquartiert.

1947 wurde das Heim dem neu gegründeten Druiden-Orden zur Nutzung übertragen. Da der Orden kein Geld zur Fortführung des Heimes hatte, bot er es zur Nutzung an. Übernommen wurden die Gebäude von der Schwedin Frau Dr.Sjörgren. Sie hatte nach Kriegsende viele ausgehungerte und in Lumpen gekleidete Kinder in den Ruinen Hamburgs gesehen und begonnen den Kindern zu helfen. In Schweden hatte sie Hilfsgüter für die Kinder gesammelt und diese nach Deutschland gebracht. Frau Dr.Sjörgren fand in Duhnen ein intaktes Gebäude vor, dass neu eingerichtet werden musste. Nachdem viele Hilfslieferungen aus Schweden eingetroffen waren, konnten die ersten, von Hamburger Ärzten benannten, Kinder nach Duhnen kommen.

Im Oktober 1947 wurde das Heim im Beisein des schwedischen Generalkonsuls eingeweiht.

Die britische Militärregierung übereignete das Kinderheim zurück an den Druiden-Orden, welcher das Haus im Dezember 1952 an das „Stephanus-Werk“ , einer Organisation der inneren Mission, verkaufte. Der Verkaufserlös floss in die „Druiden-Hilfe e.V“.

Das Heim wurde unter dem Namen von Frau Dr. Sjögren einstweilen weitergeführt. Vor allem Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren erholten sich dort. Das Heim war ganzjährig geöffnet und voll ausgebucht.

Später erfolgte eine Übernahme durch das „Erholungswerk im Diakonischen Werk der ev. Kirchen von Westfalen e.V.“. Aus dem „Kinderheim Dr. Anna Sjörgren“ wurde das „Kinderheim am Meer“.

Nach einer Modernisierung im Jahre 1972 kamen 1997 eine Abteilung für Mutter und Kind, sowie ein Haus für Behinderte hinzu. Kurze Zeit später begannen Probleme das Haus wirtschaftlich zu betreiben. Es bestanden Pläne, in der Anlage ein Pflegeheim für geronto-psychiatrisch erkrankte Menschen einzurichten. Eine hierzu erforderliche Änderung des Bebauungsplans wurde durch die Stadt Cuxhaven abgelehnt. „Stadt gegen Pflegeheim im Kurgebiet“ titelten die Cuxhavener Nachrichten am 2. Juli 2002. Die Anlage wurde noch 2002 geschlossen und verfällt zusehends (Stand 2012).

Quelle: Kurt Eisermann