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Pütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Pütte''' ist ein Wasserloch im Deichvor- oder hinterland.
 
Die '''Pütte''' ist ein Wasserloch im Deichvor- oder hinterland.
  

Version vom 9. September 2010, 13:11 Uhr

Pütte mit spielenden Kindern im Deichvorland der Grimmershörnbucht
Grodener Pütten vor der Aufspülung 1990

Die Pütte ist ein Wasserloch im Deichvor- oder hinterland.

Sie entstehen zumeißt durch Aushub für den Deichbau. Aber auch natürliche entstandene Löcher oder Rinnen im Deichbereich werden so bezeichnet.

In Cuxhaven gab es diverse Pütten. So waren das ehemalige Seehundsbecken, wie auch das alte Sportbad Aushubpütten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden, um die natürlichen Pütten des Deichvorlandes zwischen Seepavillon und Kugelbake zu planieren. Wärend das Seehundsbecken direkt anschließend vollendet wurde, musste das Sportbad noch Jahrzehnte auf seine Einrichtung warten. Weitere Pütten fanden sich hinter dem Steinmarner Seedeich, sowie die `Grodener Pütten´ zwischen dem Neufelder Deich und den alten Hadeler Seebandsdeich in Groden. Diese letzten großen Cuxhavener Pütten gingen bei der Aufspülung für den Offshore-Basishafen verloren.