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Meinken, Johann: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einer seemännischen Ausbildung und anschließender Fahrenszeit beim "Norddeutschen Lloyd" und der "Hochsee" wechselte Meinken am [[15. Juli]] [[1919]] zum Fischmarkt über. Während Meinkens Tätigkeit in Cuxhaven entwickelte sich Cuxhavener zum zweitgrößten Fischmarkt in Deutschland.
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Nach einer seemännischen Ausbildung war Meinken über drei Jahre auf Segelschiffen gefahren, danach als dritter und zweiter Offizier beim "Norddeutschen Lloyd" in der Ostasienfahrt und danach als 1. Offizier auf Schnelldampfern im Hamburg-Nordamerikadienst.
  
Meinken setzte sich während seiner Amtszeit in Cuxhaven für die [[Seefahrtsschule]] und das Cuxhavener Heimatmuseum ein.
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Meinken wurde am [[15. Juli]] [[1919]] Nachfolger des Fischmarktdirektors [[Duge, Friedrich Wilhelm Johann|Friedrich Duge]] in Cuxhaven. Während seiner Tätigkeit in Cuxhaven (bis Ende 1937) entwickelte sich Cuxhaven zum zweitgrößten Fischmarkt in Deutschland.
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Von 1938 bis zu seinem Tod war Johann Meinken Direktor der Hamburg-Altonaer Fischmärkte.
  
 
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Aktuelle Version vom 23. Dezember 2021, 19:07 Uhr

Johann Meinken (* 18. Februar 1881 in Bremerhaven; † 29. Januar 1941 in Hamburg-Nienstedten) war ein Fischereidirektor in Cuxhaven.


Nach einer seemännischen Ausbildung war Meinken über drei Jahre auf Segelschiffen gefahren, danach als dritter und zweiter Offizier beim "Norddeutschen Lloyd" in der Ostasienfahrt und danach als 1. Offizier auf Schnelldampfern im Hamburg-Nordamerikadienst.

Meinken wurde am 15. Juli 1919 Nachfolger des Fischmarktdirektors Friedrich Duge in Cuxhaven. Während seiner Tätigkeit in Cuxhaven (bis Ende 1937) entwickelte sich Cuxhaven zum zweitgrößten Fischmarkt in Deutschland.

Meinken setzte sich während seiner Amtszeit in Cuxhaven für die Seefahrtschule und das Cuxhavener Heimatmuseum ein.

Von 1938 bis zu seinem Tod war Johann Meinken Direktor der Hamburg-Altonaer Fischmärkte.

In Cuxhaven ist der Meinkenkai nach dem ehemaligen Fischereidirektor benannt.