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Müllersiedlung

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Müllersiedlung um 1970

Die Müllersiedlung war eine Siedlung nördlich Grodens und westlich der Straßen Tamms Trift. Sie bestand aus den beiden Straßen Am Deich und Müllersiedlung.

Die Müllersiedlung wurde von dem damaligen Dienststellenleiter des Sperrwaffenarsenals, Heinrich Müller, gegründet. Im Jahre 1944 wurden 15 Häuser für ausgebombte Angehörige des Arsenals Groden gebaut. An die Siedlungsgründung erinnerte ein Gedenkstein am ehemaligen Löschwasserbrunnen mit dem Datum 13. November 1944, dem Datum der Fertigstellung der Siedlung. Das erste Haus war bereits am 2. Januar 1944 bezogen worden.

Die Häuser waren bis zum Abriss im Stadtbesitz der Wohn-und Obdachlosenbehörde, den Mieten wurden Ausweichquartiere angeboten.
Nach Auszug wurden sie umgehen eingeebnet bis auf eines. Der Mieter war bis vor´s OLG gezogen, gewann gegen die Stadt und wohnen bleiben durfte. Im Jahre 2008 ist dieser aber auch ausgezogen. Die "Gewerbepark Europakai GmbH" wollte dieses hafennahe Gebiet an hafengebundene Firmen vermarkten.

Die Müllersiedlung wurde mittlerweile auf Grund von anstehende Hafenerweiterungen komplett eingeebnet und für den Verkehr gesperrt. Z.Z. liegt das Gelände brach und verwildert.

Anmerkung

Im März 2009 ist der Gedenkstein nicht mehr vorhanden.

Im Sommer 2009 wird die Zufahrtstraße `Am Deich´ zurückgenommen zum Weg.

Dezember 2010: Die Stadt Cuxhaven verkauft das Geländer der ehemaligen Müllersiedlung für rund 5 Mio.€ an Cuxport.

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