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Kühne, Karl B.: Unterschied zwischen den Versionen

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1940 erwarb Karl B.Kühne in Hamburg das Steuermannspatent. Im 2.Weltkrieg war Kühne als Schiffsoffizier in der Troßfahrt in Norwegen und Frankreich. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war Kühne für vier Jahre im Hamburger Hafenbetrieb tätig erwarb er 1950 in Altona das Kapitänspatent. Ab 1953 war er 30 Jahre lang im Lotsendienst auf der [[Elbe]] und der [[Nordsee]] tätig.
 
1940 erwarb Karl B.Kühne in Hamburg das Steuermannspatent. Im 2.Weltkrieg war Kühne als Schiffsoffizier in der Troßfahrt in Norwegen und Frankreich. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war Kühne für vier Jahre im Hamburger Hafenbetrieb tätig erwarb er 1950 in Altona das Kapitänspatent. Ab 1953 war er 30 Jahre lang im Lotsendienst auf der [[Elbe]] und der [[Nordsee]] tätig.
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Datei:Gedenktafel Kuehne PB175070.jpg|Gedenktafel
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==Literatur==
 
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Datei:Hafen am Meer.jpg|Veröffentlicht 1981<br>ISBN 3-87321-975-1
 
Datei:Hafen am Meer.jpg|Veröffentlicht 1981<br>ISBN 3-87321-975-1
 
Datei:Buch Universalhafen.jpg|Veröffentlicht 1993<br>ISBN 3-920-709-33-0
 
Datei:Buch Universalhafen.jpg|Veröffentlicht 1993<br>ISBN 3-920-709-33-0
 
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Version vom 17. November 2018, 18:46 Uhr

Kpt. Karl B.Kühne

Karl B.Kühne (* 7. Juli 1920 in Brandenburg; † 30. April 2018 Cuxhaven) war Kapitän und Seelotse.


Karl B.Kühne begann seine Seefahrtzeit im Jahre 1935 als Schiffsjunge auf Schonern in der Nord- und Ostseefahrt. Danach folgte die Große Fahrt nach Nord- und Südamerika, Ostafrika, Indien und Burma.


1940 erwarb Karl B.Kühne in Hamburg das Steuermannspatent. Im 2.Weltkrieg war Kühne als Schiffsoffizier in der Troßfahrt in Norwegen und Frankreich. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war Kühne für vier Jahre im Hamburger Hafenbetrieb tätig erwarb er 1950 in Altona das Kapitänspatent. Ab 1953 war er 30 Jahre lang im Lotsendienst auf der Elbe und der Nordsee tätig.

Aus der maritimen Szene Cuxhavens ist Kapitän Karl B. Kühne nicht wegzudenken. Er war Autor der der Bücher “Hafen am Meer” und “Cuxhaven - der lange Weg zum Universalhafen” . Kapitän Kühne ist es zu verdanken, daß der hölzerne Schoner “HERMINE” seinen Platz am Schleusenpriel gefunden hat.

Karl B. Kühne wirkte aktiv mit bei der Einrichtung einer Gedenkstätte für Seeleute in der Kapelle der St. Petri-Kirche. Über 800 Namen von auf See gebliebenen Cuxhavener Schiffsbesatzungen hat er recherchiert.

Der Rittersaal im Museum Windstärke 10 wurde durch Kühne vor dem Vergessen bewahrt.

Am 13. November 2018 wurde in unmittelbarer der HERMINE eine Sitzgelegenheit mit Gedenktafel durch den Oberbürgermeister Cuxhavens ihrer Bestimmung übergeben


Bilder


Literatur