Cuxpedia sucht Bilder aus Ihrem Fotoalbum. Sie können uns helfen. Mehr...

Grube, Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus cuxpedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
K
Zeile 3: Zeile 3:
 
Heinrich Grube wurde am 13. Mai 1888 in Rosdorf bei Göttingen geboren.  
 
Heinrich Grube wurde am 13. Mai 1888 in Rosdorf bei Göttingen geboren.  
  
Heinrich Grube war von Beruf Maler, verpflichtete sich aber zum Miltärdienst und leistete in Cuxhaven Dienst in der IV. Matrosen-Artillerie-Abteilung. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war er als Feldwebel im [[Fort Thomsen]] eingesetzt, während des so genannten Kapp-Putsches 1920 war er hier drei Monate Festungskommandant.
+
Heinrich Grube war von Beruf Maler, verpflichtete sich aber zum Militärdienst und leistete in Cuxhaven Dienst in der IV. Matrosen-Artillerie-Abteilung. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war er als Feldwebel im [[Fort Thomsen]] eingesetzt, während des so genannten Kapp-Putsches 1920 war er hier drei Monate Festungskommandant.
  
 
Ab [[1921]] war Heinrich Grube als Stadtoberinspektor Leiter des Wohlfahrts- und Jugendamtes und von 1924 bis 1933 Stadtvertreter für die SPD. Am [[1. Juli]] [[1933]] wurde er aus dem städtischen Dienst entlassen. Er starb am 16. November 1944 angeblich an Lungenentzündung im KZ Neuengamme.
 
Ab [[1921]] war Heinrich Grube als Stadtoberinspektor Leiter des Wohlfahrts- und Jugendamtes und von 1924 bis 1933 Stadtvertreter für die SPD. Am [[1. Juli]] [[1933]] wurde er aus dem städtischen Dienst entlassen. Er starb am 16. November 1944 angeblich an Lungenentzündung im KZ Neuengamme.

Version vom 8. Mai 2011, 20:12 Uhr

Heinrich Grube (* 13. Mai 1888 in Rosdorf, †  16. November 1944 in Neuengamme) war ein Cuxhavener SPD-Politiker, der der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer fiel.

Heinrich Grube wurde am 13. Mai 1888 in Rosdorf bei Göttingen geboren.

Heinrich Grube war von Beruf Maler, verpflichtete sich aber zum Militärdienst und leistete in Cuxhaven Dienst in der IV. Matrosen-Artillerie-Abteilung. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war er als Feldwebel im Fort Thomsen eingesetzt, während des so genannten Kapp-Putsches 1920 war er hier drei Monate Festungskommandant.

Ab 1921 war Heinrich Grube als Stadtoberinspektor Leiter des Wohlfahrts- und Jugendamtes und von 1924 bis 1933 Stadtvertreter für die SPD. Am 1. Juli 1933 wurde er aus dem städtischen Dienst entlassen. Er starb am 16. November 1944 angeblich an Lungenentzündung im KZ Neuengamme.

Nach Heinrich Grube wurde der Heinrich-Grube-Weg benannt.