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Fort Thomsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Fort Thomsen''' war eine Verteidigungsanlage zwischen [[Duhnen]] und [[Stickenbüttel]].
 
Das '''Fort Thomsen''' war eine Verteidigungsanlage zwischen [[Duhnen]] und [[Stickenbüttel]].
  
Das Fort war ein Teil des Festungswerkes Cuxhaven/Brunsbüttel zum Schutz der Elbmündung und Sicherung des [[Nord-Ostsee-Kanal]]s. Vorgesehen waren acht 28-cm-Haubitzen. Die Bauzeit war von 1905-1908. Bebannt ist das Fort nach [[Thomsen, August von|August von Thomsen]].
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Das Fort war ein Teil des Festungswerkes Cuxhaven/Brunsbüttel zum Schutz der Elbmündung und Sicherung des [[Nord-Ostsee Kanal|Nord-Ostsee-Kanals]]. Vorgesehen waren acht 28-cm-Haubitzen. Die Bauzeit war von 1905-1908. Bebannt ist das Fort nach [[Thomsen, August von|August von Thomsen]].
  
 
Ursprünglich wurde das Fort Thomsen für zwei Batterien schwerer Steilgeschütze errichtet. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Anlage gesprengt und sich selbst überlassen.
 
Ursprünglich wurde das Fort Thomsen für zwei Batterien schwerer Steilgeschütze errichtet. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Anlage gesprengt und sich selbst überlassen.

Version vom 24. April 2009, 12:43 Uhr

Das Fort Thomsen war eine Verteidigungsanlage zwischen Duhnen und Stickenbüttel.

Das Fort war ein Teil des Festungswerkes Cuxhaven/Brunsbüttel zum Schutz der Elbmündung und Sicherung des Nord-Ostsee-Kanals. Vorgesehen waren acht 28-cm-Haubitzen. Die Bauzeit war von 1905-1908. Bebannt ist das Fort nach August von Thomsen.

Ursprünglich wurde das Fort Thomsen für zwei Batterien schwerer Steilgeschütze errichtet. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Anlage gesprengt und sich selbst überlassen. Nach dem zweiten Weltkrieg befand sich die Kleiderfabrik "Wiese" in einem Teil der Gebäude. Hauptsächlich wurde Herrenbekleidung (Hosen und Sakkos) hergestellt. Heute befindet sich dort der Bauhof der Kurverwaltung.

Seit 1965 wird ein Großteil der Fläche als Vogelschutzgebiet genutzt, der südliche Teil des Geländes ist ein Campingplatz.