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Duhner Heide: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Duhner Heide''' ist ein Teil des [[Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer|Nationalparkes Niedersächsisches  Wattenmeer]].
 
Die '''Duhner Heide''' ist ein Teil des [[Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer|Nationalparkes Niedersächsisches  Wattenmeer]].
  
Bereits am [[1. August]] [[1975]] erhielt die „Duhner Heide“ den Status eines '''Landschafts'''schutzgebietes. Damit sollte die hier vorkommende, äußerst seltene Krähenbeerheide sowie die aufgrund der Nährstoffarmut des Dünen- und Heidegeländes entstandene , sehr wertvolle Zwischenmoorbildung geschützt werden.  
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Bereits am [[1. August]] [[1975]] erhielt die „Duhner Heide“ den Status eines '''Landschafts'''schutzgebietes. Damit sollte die hier vorkommende, äußerst seltene Krähenbeerenheide sowie die aufgrund der Nährstoffarmut des Dünen- und Heidegeländes entstandene, sehr wertvolle Zwischenmoorbildung geschützt werden.  
  
 
Da die Maßnahmen den Schutz der „Duhner Heide“ nicht gewährleisten konnten, wurde das Gebiet mit Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg vom [[18. Oktober]] [[1990]] zum '''Naturschutz'''gebiet erklärt.
 
Da die Maßnahmen den Schutz der „Duhner Heide“ nicht gewährleisten konnten, wurde das Gebiet mit Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg vom [[18. Oktober]] [[1990]] zum '''Naturschutz'''gebiet erklärt.
  
 
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[[Datei:Duhner Heide 9225.jpg|Schautafel|thumb|left]]
Nördlich [[Sahlenburg]]s gelegen, ist das Naturschutzgebiet über den [[Scharmoorweg]] zu erreichen. Durch ein außerhalb des eigentlichen Naturschutzgebietes liegendes Teilstück der „Duhner Heide“ führt ein Rundweg, der auf Schautafeln die Besonderheiten des Gebietes erklärt. Dieser Besucherpfad beginnt und endet an einer Aussichtsplattform.
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Nördlich [[Sahlenburg]]s gelegen, ist das Naturschutzgebiet über den [[Scharmoorweg]] zu erreichen. Durch die „Duhner Heide“ führt ein Rundweg, der auf Schautafeln die Besonderheiten des Gebietes erklärt. Dieser Besucherpfad beginnt und endet an einer Aussichtsplattform.
  
Das Gebiet des [[Twellberg]]es sowie der so genannte [[Ringwall]] (auch '''Judenkirchhof''') sind in das Naturschutzgebiet integriert.  
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Das Gebiet des [[Twellberg]]es sowie der sogenannte [[Ringwall]] (auch '''Judenkirchhof''') sind in das Naturschutzgebiet integriert.  
  
 
Am [[16. Juni]] [[1983]] trat die Verordnung vom [[31. Mai]] 1983 in Kraft, mit der das Naturschutzgebiet „Cuxhavener Küstenheiden“ (einschließlich der „Duhner Heide) eingerichtet wurde. Seit dem Jahre 2001 ist die „Duhner Heide“ auch Bestandteil des Nationalparks „Niedersächsisches Wattenmeer“.  
 
Am [[16. Juni]] [[1983]] trat die Verordnung vom [[31. Mai]] 1983 in Kraft, mit der das Naturschutzgebiet „Cuxhavener Küstenheiden“ (einschließlich der „Duhner Heide) eingerichtet wurde. Seit dem Jahre 2001 ist die „Duhner Heide“ auch Bestandteil des Nationalparks „Niedersächsisches Wattenmeer“.  
  
 
==Militärische Nutzung==
 
==Militärische Nutzung==
Der Aussichtsturm steht auf dem südlichen Ende des so genannten [[Stand Heide]], einer Flakbatterie im 2. Weltkrieg. Umfangreiche Bunkeranlagen sind heute von Heide überwachsen, südlich des Aussichturmes sind umfangreiche Grabenanlegen zu erkennen, sowie einzelne Betonteile im Weg nach Sahlenburg sichtbar. Hier befand sich eine Flakschule.   
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Der Aussichtsturm steht auf dem südlichen Ende des sogenannten [[Stand Heide]], einer Flakbatterie im 2. Weltkrieg. Umfangreiche Bunkeranlagen sind heute von Heide überwachsen, südlich des Aussichtsturmes sind umfangreiche Grabenanlegen zu erkennen, sowie einzelne Betonteile im Weg nach Sahlenburg sichtbar. Hier befand sich eine Flakschule.   
  
  
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==Weblink==
 
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2021, 12:13 Uhr

Duhner Heide 2016
Aussichtsturm am Westrand der Heide

Die Duhner Heide ist ein Teil des Nationalparkes Niedersächsisches Wattenmeer.

Beschreibung

Bereits am 1. August 1975 erhielt die „Duhner Heide“ den Status eines Landschaftsschutzgebietes. Damit sollte die hier vorkommende, äußerst seltene Krähenbeerenheide sowie die aufgrund der Nährstoffarmut des Dünen- und Heidegeländes entstandene, sehr wertvolle Zwischenmoorbildung geschützt werden.

Da die Maßnahmen den Schutz der „Duhner Heide“ nicht gewährleisten konnten, wurde das Gebiet mit Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg vom 18. Oktober 1990 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Schautafel

Nördlich Sahlenburgs gelegen, ist das Naturschutzgebiet über den Scharmoorweg zu erreichen. Durch die „Duhner Heide“ führt ein Rundweg, der auf Schautafeln die Besonderheiten des Gebietes erklärt. Dieser Besucherpfad beginnt und endet an einer Aussichtsplattform.

Das Gebiet des Twellberges sowie der sogenannte Ringwall (auch Judenkirchhof) sind in das Naturschutzgebiet integriert.

Am 16. Juni 1983 trat die Verordnung vom 31. Mai 1983 in Kraft, mit der das Naturschutzgebiet „Cuxhavener Küstenheiden“ (einschließlich der „Duhner Heide) eingerichtet wurde. Seit dem Jahre 2001 ist die „Duhner Heide“ auch Bestandteil des Nationalparks „Niedersächsisches Wattenmeer“.

Militärische Nutzung

Der Aussichtsturm steht auf dem südlichen Ende des sogenannten Stand Heide, einer Flakbatterie im 2. Weltkrieg. Umfangreiche Bunkeranlagen sind heute von Heide überwachsen, südlich des Aussichtsturmes sind umfangreiche Grabenanlegen zu erkennen, sowie einzelne Betonteile im Weg nach Sahlenburg sichtbar. Hier befand sich eine Flakschule.


Bilder


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