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Böhme-Werft: Unterschied zwischen den Versionen

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1) Eine Zweimast-Gaffelkutterjacht aus Kamballateak mit zwei Motoren und zwei Schrauben
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1) Eine Zweimast-Gaffelkutterjacht aus Kamballateak mit zwei Motoren und zwei Schrauben -----
 
   wurde 1965 an einen englischen Hotelkettenbesitzer geliefert.
 
   wurde 1965 an einen englischen Hotelkettenbesitzer geliefert.
  

Version vom 11. Dezember 2014, 12:53 Uhr

Die Böhmewerft war eine Werft an der Ostseite des Schleusenpriels.

Die Böhmewerft siedelte im Frühjahr 1938 an der Ostseite des Schleusenpriels an. Auf der Werft wurden Fischkutter und Sportboote gebaut. Im Jahr 1952 wurde für den Bundesgrenzschutz das Flottillenboot W18 gebaut.

Einer von der Werft gebauter Fischkutter (Liesel Denker) wurde am 24. April 1950 nach Helgoland geliefert.

Es wurde 1963 der Cuxhavener Krabbenkutter Cormoran für die Familie Ehlers fertiggestellt.

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1) Eine Zweimast-Gaffelkutterjacht aus Kamballateak mit zwei Motoren und zwei Schrauben -----

 wurde 1965 an einen englischen Hotelkettenbesitzer geliefert.

2) Eine Zweimast-Gaffelkutterjacht aus Kamballateak mit zwei Motoren und zwei Schrauben

 wurde 1967 an den Unternehmer Dr. Horst-Günther Hisam mit dem Namen "Sonnenland 2" geliefert.
 (Dr.Hisam war Bauunternehmer,Bürgermeister von List und Bauherr des Wohngebietes Sonnenland in List auf Sylt)

3) Eine Zweimast-Gaffelkutterjacht aus Kamballateak mit zwei Motoren und zwei Schrauben

 wurde 1968 über Hamburg im Schiffsversand an einen US-Amerikaner geliefert.

Materialien

Holzstämme wurden als Rohprodukt mit der D-Bahn angeliefert und auf der Böhmewerft vergattert-gelagert und von den Tischlern und Bootsbauern weiterverarbeitet.

Schwere Stahl und Maschinenteile wurden mit eigenen Hebewerkzeugen bewegt und nach Aufarbeitung in der Dreherei-Motorenschlosserei und Schmiede vor Ort an der Werftpier oder den zwei werfteigenen Slipwagen in und auf den Schiffen eingebaut. Die Neubauhalle war von 1963-1968 immer mit Kutterneubauten belegt für die == Heinrich Hummel == verantwortlich war.



Oskar Böhme hat bis in seinem hohem Alter unternehmerische Verbesserungen und Erneuerungen an seiner Werft durchgeführt.

Nach Oskar Böhmes Tod 1968 wurde die Werft noch bis 1979 als GmbH weitergeführt, bevor sie an die Familie Detzkeit veräußert wurde.