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Aktuelle Ereignisse

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Rat der Stadt Cuxhaven einstimmig gegen die Elbvertiefung

Am 3. Mai 2007 hat sich der Rat der Stadt Cuxhaven einstimmig gegen die Elbvertiefung ausgesprochen.


wiki.cuxhaven.cc

Ab sofort ist der Namen des Wikis auch im Browserfenster sichtbar. Damit entfällt die etwas umständliche Adresse. Wer die alte Adresse als Favorit gespeichert hat, kann dies so belassen.


Planfeststellungsverfahren zur Elbvertiefung

Die Unterlagen zum Planfeststellungverfahren zur Elbvertiefung sind ab sofort bis zum 20. April im Rathaus einsehbar.



Wrackmuseum wieder geöffnet

Ab 20.3. ist das Wrackmuseum wieder geöffnet. Auf 1.800 qm rund 1.500 Exponate aus den letzten zwei Jahrhunderten gezeigt. Es handelt sich dabei überwiegend um Teile von Schiffen, die in der Deutschen Bucht, der Ems, der Weser und der Elbe untergegangen sind.

Vor unserer Küste liegen 3.000 bis 4.000 Schiffe auf dem Meeresgrund. Durch Strandungen, Kollisionen, Stürme, aber auch durch Kriegseinwirkungen gingen Schiffe aller Größen und Natio-nen verloren. Das Schiff, seine Identität, die Reise, der Untergang, die menschlichen Schicksale und Rettungsversuche werden mit Hilfe geborgener Wrackteile anschaulich dargestellt.



Stadtgeburtstag 100 Jahre Stadtrechte für Cuxhaven

Slogan zum Tag der Niedersachsen

Der Slogan für den Tag der Niedersachsen steht fest. Er lautet: Meer! Noch mehr! Cuxhaven!

Brauhaus geschlossen

6.2.2007

Auf der Internetseite des Brauhauses wird verkündet: "Vorrübergehend geschlossen"


Pro und Contra zur Elbvertiefung

3.2.2007

In der Otterndorfer Stadthalle findet am 6.2.2007 ab 19.oo eine Podiums-Diskussion zum Thema Elbvertiefung statt.Mit dabei sind Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander, Klaus Schroh vom Regionalen Bündnis gegen die Elbvertiefung, Thorsten Heitsch vom Hadler Deich- und Uferbauverband sowie Manfred Braasch, Geschäftsführer des BUND-Landesverbandes Hamburg, Oberbürgermeister Arno Stabbert und Detlef Wittmüß, Vorstand des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hamburg, als Vertreter der planenden Verwaltung für die umstrittene Fahrrinnenanpassung.

Vorraussichtlich sind auch die Bundes- und Landtagsabgeordneten Enak Ferlemann, Dr. Margrit Wetzel, David McAllister, Hans-Jürgen Klein und Claus Johannßen anwesend

Ole von Beust: „Ich kann Ihnen versichern, dass das zentrale Thema Deichsicherheit auch für mich das entscheidende Kriterium ist, denn die Sicherheit der Menschen, die hinter dem Deich leben, genießt absolute Priorität. Die geplante Maßnahme wird nur dann realisiert, wenn es dadurch keine Beeinträchtigung der Deichsicherheit gibt.”


Sanierungsmaßnahme "Cuxhaven-Ritzebüttel" verlängert!

Pressemitteilung der Stadt Cuxhaven

Die Sanierungsmaßnahme "Cuxhaven-Ritzebüttel" wird um zwei Jahre verlängert, so kürzlich die Mitteilung aus dem u. a. für Städtebauförderung zuständigen Ministerium für Soziales, Frauen, Familien und Gesundheit. Die Stadt Cuxhaven hatte Ende vergangenen Jahres einen entsprechenden Antrag an das Ministerium gestellt.

" Diese Entscheidung" ,so Oberbürgermeister Arno Stabbert, "gibt uns die Möglichkeit einen weiteren Teil unserer Innenstadt aufzuwerten und so mehr Lebens- und Wohnqualität zu schaffen. Cuxhavens City wird nach Abschluss dieser Maßnahme wieder ein Stück attraktiver sein!"

Ursprünglich sollte die Sanierungsmaßnahme Ende 2005 komplett auslaufen, aber die Stadt Cuxhaven stellte einen Verlängerungsantrag für die sogenannte Ordnungsmaßnahme " Öffentliche Verkehrsfläche zwischen Segelckestraße und Lehmkuhle". Grund für diesen Antrag war der Verkauf des dort gelegenen städtischen Grundstückes " Langer Jammer " an einen Investor. Der Ausbau der o. g. Verkehrsflächen macht erst Sinn, wenn er zeitgleich oder später mit der vom Inverstor geplanten Hochbaumaßnahme erfolgt.

Der Investor erhielt auch die Option für zwei kleinere angrenzende Erweiterungsflächen. Er beabsichtigt auf dieser Fläche 52 Wohneinheiten für ältere Mitbürger zu bauen. Darüber hinaus soll Platz für die Hausverwaltung, ein Friseurgeschäft, eine Fußpflege-Einrichtung, ein Café sowie ein Restaurant geschaffen werden.

Dieses Projekt, so die weitere Argumentation der Stadt Cuxhaven in ihrem Antrag, dient der Verbesserung der Wohn-, Arbeits- und Freizeitqualität des innerstädtischen Bereichs und ist als Rahmennutzung für die kontinuierliche Belebung der Innenstadt unerlässlich und städtebaulich sinnvoll. Mit der Herstellung der öffentlichen Verkehrsfläche zwischen der Segelckestraße und der Lehmkuhle wird die hintere Anbindung der Grundstücke an die Nordersteinstraße gewährleistet. Darüber hinaus kommt der überwiegend als Platz auszugestaltenden Verkehrsfläche die Funktion der Auflockerung der Stadtstruktur und des Straßenraums zu.

Die Argumentation der Stadt überzeugte und das Ministerium für Soziales, Frauen, Familien und Gesundheit gewährte die zweijährige Verlängerung der Sanierungsmaßnahme.




Kyrill

Das Tiefdruckgebiet, aus dem sich der Orkan entwickelt hat, entstand am 15. Januar 2007 über Neufundland und zog danach Richtung Osten. Es erreichte Mitteleuropa am 18. Januar 2007. Bereits zwei Tage zuvor waren erste Unwettervorwarnungen herausgegeben worden, später wurden für viele Teile Mitteleuropas amtliche Unwetterwarnungen veröffentlicht. Der Deutscher Wetterdienst bezeichnete in der Nacht zum 19. Januar den Orkan als den stärksten seit OrkanLothar im Dezember 1999.

Das Zentrum des Sturms zog über Nordirland, Schottland und Schweden hinweg, doch auch die südlich gelegenen Regionen Mitteleuropas nördlich der Alpen waren betroffen. Der Sturm erreichte auf den britischen Inseln Windgeschwindigkeiten von mehr als 130 km/h und führte zu weitreichenden Einschränkungen im morgendlichen Berufsverkehr. Die Spitzengeschwindigkeit in Deutschland wurde am späten Abend des 18. Januar auf dem bayerischen Wendelstein (Berg) mit 202 km/h gemessen.

Der Sturm zog schneller über die Deutsche Bucht hinweg als in den Unwetterwarnungen ursprünglich angenommen und der nachlassende Wind ließ das Wasser bereits wieder ablaufen, bevor der Gezeitenhub voll einsetzte. Deswegen fiel die erwartete Sturmflut geringer aus als vorausgesagt. In Emden erreichte der Wasserstand zwei Meter über dem mittleren Hochwasserstand und in Bremen waren es 1,63 Meter. Die Hochwasserwerte waren damit rund zwei Meter niedriger als befürchtet.[1]

Seemann gerettet

Gestern um 8.53 Uhr stüzte ein Seemann von Deck des 178 Meter langen Massengutfrachters „Lena” in die 6 Grad kalte Nordsee stürzte. Gegen 10.30 Uhr wurde der Mann von einem SAR-Hubschrauber aus dem Wasser geborgen und mit starker Unterkühlung ins Krankenhaus nach Oldenburg geflogen.

Während des Fluges konnte der Mann, dessen Körpertemperatur bereits auf 22 °C abgesunken war reanimiert und in einem Wärmebett wieder erwärmt werden.

Folgende Schiffe waren an der Suche nach dem Semann beteiligt: „Vormann Jantzen”, „Bad Bramstedt”, „Neuwerk”, „Meerkatze” „Hermann Marwede”.
  1. Die Welt: Sturmtief "Kyrill" forderte Dutzende Todesopfer, 19. Januar 2007