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Vorhafen

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Vorhafen
Neuer Vorhafen

In seiner Hafengeschichte tauchen in Cuxhaven zwei Vorhäfen auf.

Im Jahre 1785 wird ostseitig der Hafeneinfahrt des Alten Hafens vor der Landkante durch eine Rammwand ein zusätzliches Hafenbecken parallel der Elbe eingerichtet. Darin Duckdalben zum Festmachen der Schiffe. Dieses separate Becken, gelegen etwa zwischen dem heutigen Brunsbüttelhöft und der jetzigen ostseitigen Hafenmole bis hin zum Steubenhöft wird als Vorhafen bezeichnet. Er diente als zusätzlicher Liegeplatz für Winterlieger und als Quarantänehafen. Am 18. November 1902 wird er umbenannt in `Außenhafen´.
Mit dem Bau des Alten Fischereihafens 1890 - 1892 ging der hintere östliche Bereich verloren. Es blieb als vorderer Teil, der spätere alte Seglerhafen hinter der alten Seebäderbrücke, bis auch die 1980 abgerissen wurde, sowie eine winzige Einbuchtung zwischen Lübbertkai und Steubenhöft, die aber mit der Einrichtung der RORO-Brücke am Steubenhört durch eine Verlängerung des Lübbertkais überbaut wurde.

Anfang der 1980er Jahre entsteht im Zuge des Abrisses der alten Seebäderbrücke und der Erneuerung der Alten Liebe auch eine neue Hafeneinfahrt durch zwei von Osten und Westen errichtere Hafenmolen. Das durch den Wegfall der alten Seebäderbrücke nun entstandene Hafenbecken in seiner Ausdehnung zwischen Lübbertkai und Alte Hafenkaje, Brunsbüttelhöft und Mole erhält die Benennung Vorhafen. Durch diesen neu geschaffenen Hafenteil veringert sich die Fläche des Alten Hafens beträchtlich. Er ist Zufahrt zum Alten Hafen, alten Fischereihafen, Tonnen- und Ewerhafen und zur Seeschleuse.

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