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Quarantänefriedhof

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Von 1852 - 1860 bewohnte der Gastwirt und Chirurg Heinrich Thode das erste Haus der ehem. Ostseite in Höhe der Gastwirtschaft Kuttereck (Kiste). Zu ihm wurden totkranke Seuchenopfer gebracht. Hinter seinem Haus war auf Anweisung des Amtmannes Kirchenpauer ein Quarantänefriedhof für Seuchentote und verunglückte Seeleute angelegt. Es war ein Ersatz für den aufgegebenen Paul-Ahrens-Kirchhof. 1920 wurde der Quarantänefriedhof beim Ausbau des Alten Fischereihafens überbaut. Er befand sich auf dem Platz des späteren Eiswerkes.

Es handelt sich um Überlieferung, die jedoch durch erhaltene gebliebene Sterbekarten gestützt wird.

Der Quarantänefriedhof wurde vermutlich im Jahre 1884 mit der Inbetriebnahme der Quarantäneanstalt am Grodener Deich aufgegeben.