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Ostblock(Straße)

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Ostblock wurde nur ein erster Häuserblock im Osten des ehemaligen Fleckens Ritzebüttel genannt.

Am 31. Dezember 1920 wurde eine Straße als Ostblock benannt. Durch Ratsbeschluss vom 25. März 1955 erhielt die Straße Ostblock den neuen Namen Ditmar-Koel-Straße.

Hier wohnten die Fischdampferbesatzungen der Cuxhavener Hochseefischerei AG. Gemäß Ratsbeschluss sollte das gesamte Wohngebiet die Bezeichnung "Auf dem Lehfeld" führen. Diese Bezeichnung konnte sich nicht einbürgern, so dass bis heute von dem "Ostblock" gesprochen wird.

Im Zusammenhang mit der Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg wurde von der Stadt Cuxhaven als Bauträger zusammen mit der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft das Weideland östlich des Ritzebütteler Friedhofes weiter erschlossen. Es entstanden kleine zusammenhängende Häuser und nach 1933 auch Wohnblöcke. Die Bautätigkeit setze sich nach dem 2. Weltkrieg fort und erreichte in den Jahren 1952-1953 einen Höhepunkt.

Lange Zeit hatte der "Ostblock" ein etwas "schmuddeliges" Image. Seit etwa dem Jahr 2000 wurden die Gebäude umfangreich saniert und das Gebiet hat ein deutlich besseres Ansehen als vor den Sanierungsarbeiten.