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Nordheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Batterie Nordheim befand sich im 1. Weltkrieg auf der südwestlichen Ecke des Geländes der [[Nordheimstiftung]]. Vermutlich handelt es sich um die Batterie Nordheim, die [[Ringelnatz, Joachim|Joachim Ringelnatz]] im Jahre 1918 zusammen mit [[Seeheim]] befehligte.  
 
Die Batterie Nordheim befand sich im 1. Weltkrieg auf der südwestlichen Ecke des Geländes der [[Nordheimstiftung]]. Vermutlich handelt es sich um die Batterie Nordheim, die [[Ringelnatz, Joachim|Joachim Ringelnatz]] im Jahre 1918 zusammen mit [[Seeheim]] befehligte.  
  
Wie auch Seeheim diente diese Batterie im 1. Weltkrieg zum Schutz der Zeppelinhallen von Nordholz gegen Fliegerangriffe. Sie bestand aus einer 3,5 cm Revolverkanonenbatterie, einer Trichter-Horchanlage, sowie einem B.-G.-Entfernungsmesser.
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Wie auch Seeheim diente diese Batterie im 1. Weltkrieg zum Schutz der [[Aeronauticum|Zeppelinhallen]] von [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]] gegen Fliegerangriffe. Sie bestand aus einer 3,5 cm Revolverkanonenbatterie, einer Trichter-Horchanlage, sowie einem B.-G.-Entfernungsmesser.
  
 
(B.-G.-Entfernungsmesser: Möglicherweise Entfernungsmessung nach dem Prinzip der Lochkamera: Aus der geschätzen Größe eines Objektes (Person = 1,80 m) und der Größe der Abbildung in einer bestimmten Entfernung hinter einer Lochblende lässt sich die Entfernung zum Objekt bestimmen. B steht hier für die Abbildung, G für das Objekt.)
 
(B.-G.-Entfernungsmesser: Möglicherweise Entfernungsmessung nach dem Prinzip der Lochkamera: Aus der geschätzen Größe eines Objektes (Person = 1,80 m) und der Größe der Abbildung in einer bestimmten Entfernung hinter einer Lochblende lässt sich die Entfernung zum Objekt bestimmen. B steht hier für die Abbildung, G für das Objekt.)

Version vom 9. Juli 2010, 12:11 Uhr

Nordheim war eine Küstenbatterie in Sahlenburg.

Die Batterie Nordheim befand sich im 1. Weltkrieg auf der südwestlichen Ecke des Geländes der Nordheimstiftung. Vermutlich handelt es sich um die Batterie Nordheim, die Joachim Ringelnatz im Jahre 1918 zusammen mit Seeheim befehligte.

Wie auch Seeheim diente diese Batterie im 1. Weltkrieg zum Schutz der Zeppelinhallen von Nordholz gegen Fliegerangriffe. Sie bestand aus einer 3,5 cm Revolverkanonenbatterie, einer Trichter-Horchanlage, sowie einem B.-G.-Entfernungsmesser.

(B.-G.-Entfernungsmesser: Möglicherweise Entfernungsmessung nach dem Prinzip der Lochkamera: Aus der geschätzen Größe eines Objektes (Person = 1,80 m) und der Größe der Abbildung in einer bestimmten Entfernung hinter einer Lochblende lässt sich die Entfernung zum Objekt bestimmen. B steht hier für die Abbildung, G für das Objekt.)

Fundament 2009




Noch im Jahre 2009 findet man die Fundamente von vier Geschützen sowie den gesprengten Munitionsbunker der Küstenbatterie "Nordheim".






Karte

In diesem Gebiet sind Gräben, Wälle und Fundamente von Nordheim zu finden.

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