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Linden-Lichtspiele

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Die Linden-Lichtspiele waren ein Kino in Altenbruch-Westerende.

Das Kino befand sich im Grodener "Gasthaus zur Linde" und wurde bis 1955 von Herrn Wenzel Neumann, wohnhaft in Ihlienworth, geführt, als Saalkino ohne feste Bestuhlung. Die Anzahl der Plätze betrug ca. 200. Gespielt wurde unregelmäig.

Nach Neumann übernahm das Ehepaar Harry und Renate Mrotzeck das Kino. Der Saal wurde völlig umgestaltet u.a. mit der Anbringung von Klappstuhlreihen, Versetzung der Leinwand und Erhöhung des Fußbodens für bessere Sicht auf allen Plätzen. Das schmucke Kino bot nunmehr Platz für 250 Besucher. Die Neueröffnung des Kinos mit der Bezeichnung "Linden-Lichtspiele" fand am 18. Januar 1956 mit dem Film "Der Graf von Monte Christo" statt.

Danach wurden wöchentlich 7-8 Vorstellungen angeboten, darunter eine Spätvorstellung und eine Jugendvorstellung.

Technisch war das Kino ausgerüstet mit 2 ERNEMANN II 35mm-Kinoprojektoren mit Bogenlicht und Dia-Einrichtung.

Zwischen 1957 und 1958 wurde das Kino dann noch auf das Bildsystem Breitwand 1:1,85 umgerüstet. Im Jahre 1960 übernahm Franz Schmidt, der im gleichen Hause als Gastwirt das "Gasthaus zur Linde" betrieb, das Lichtspieltheater.

Lage

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