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Borrmann, Hermann: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Cuxhavener Stadtarchivar, Heimatfoscher, Autor und Lehrer Hermann Friedrich Oskar Borrmann wurde am [[16. Juli]] [[1911]] in Lemwerder (Wesermarsch) geboren. Er wuchs in Bremen auf, studierte in Hamburg und Wien Erziehungswissenschaften und Volkswirtschaft und war anschließend von 1934 bis 1940 als Lehrer in Bremen tätig. Von 1940 bis 1941 wurde H. Borrmann nach Lißniewo und Karthaus (beide Bezirk Danzig) abgeordnet, wo er neben seiner Lehrertätigkeit in der Kreisbildstelle, der Landesbildstelle und dem staatlichen Bildarchiv tätig wurde.  
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Der Cuxhavener Stadtarchivar, Heimatforscher, Autor und Lehrer Hermann Friedrich Oskar Borrmann wurde am [[16. Juli]] [[1911]] in Lemwerder (Wesermarsch) geboren. Er wuchs in Bremen auf, studierte in Hamburg und Wien Erziehungswissenschaften und Volkswirtschaft und war anschließend von 1934 bis 1940 als Lehrer in Bremen tätig. Von 1940 bis 1941 wurde H. Borrmann nach Lißniewo und Karthaus (beide Bezirk Danzig) abgeordnet, wo er neben seiner Lehrertätigkeit in der Kreisbildstelle, der Landesbildstelle und dem staatlichen Bildarchiv tätig wurde.  
  
 
Nach seinem Dienst in der Wehrmacht ([[1942]]-[[1945]]) siedelte er schließlich nach [[Cuxhaven]] um, wo er bis zu seiner Pensionierung [[1976]] als Volksschullehrer, Sonderschullehrer und Sonderschulrektor an der [[Wichernschule]] (seit [[1968]]) tätig war.  
 
Nach seinem Dienst in der Wehrmacht ([[1942]]-[[1945]]) siedelte er schließlich nach [[Cuxhaven]] um, wo er bis zu seiner Pensionierung [[1976]] als Volksschullehrer, Sonderschullehrer und Sonderschulrektor an der [[Wichernschule]] (seit [[1968]]) tätig war.  
  
[[1948]] wurde H.Borrmann Stadtbildstellenleiter. Diese Tätigkeit übernahm er bis [[1969]]. Von [[1972]] bis [[1989]] war H.Borrmann dann schließlich als [[Stadtarchiv|Stadtarchivar]] tätig. Er starb am [[18. Mai]] [[1998]] in [[Cuxhaven]].
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[[1948]] wurde H. Borrmann Stadtbildstellenleiter. Diese Tätigkeit übernahm er bis [[1969]]. Von [[1972]] bis [[1989]] war H. Borrmann dann schließlich als [[Stadtarchiv|Stadtarchivar]] tätig. Er starb am [[18. Mai]] [[1998]] in [[Cuxhaven]].
  
 
In den etwa 50 Jahren, die Hermann Borrmann in [[Cuxhaven]] lebte und wirkte, veröffentlichte er zahlreiche Bücher, die sich mit [[Cuxhaven]] und seiner Geschichte beschäftigen.
 
In den etwa 50 Jahren, die Hermann Borrmann in [[Cuxhaven]] lebte und wirkte, veröffentlichte er zahlreiche Bücher, die sich mit [[Cuxhaven]] und seiner Geschichte beschäftigen.

Version vom 19. Juli 2008, 08:34 Uhr

Hermann Borrmann (* 16. Juli 1911 in Lemwerder (Wesermarsch); † 18. Mai 1998 in Cuxhaven).

Leben und Werk

Der Cuxhavener Stadtarchivar, Heimatforscher, Autor und Lehrer Hermann Friedrich Oskar Borrmann wurde am 16. Juli 1911 in Lemwerder (Wesermarsch) geboren. Er wuchs in Bremen auf, studierte in Hamburg und Wien Erziehungswissenschaften und Volkswirtschaft und war anschließend von 1934 bis 1940 als Lehrer in Bremen tätig. Von 1940 bis 1941 wurde H. Borrmann nach Lißniewo und Karthaus (beide Bezirk Danzig) abgeordnet, wo er neben seiner Lehrertätigkeit in der Kreisbildstelle, der Landesbildstelle und dem staatlichen Bildarchiv tätig wurde.

Nach seinem Dienst in der Wehrmacht (1942-1945) siedelte er schließlich nach Cuxhaven um, wo er bis zu seiner Pensionierung 1976 als Volksschullehrer, Sonderschullehrer und Sonderschulrektor an der Wichernschule (seit 1968) tätig war.

1948 wurde H. Borrmann Stadtbildstellenleiter. Diese Tätigkeit übernahm er bis 1969. Von 1972 bis 1989 war H. Borrmann dann schließlich als Stadtarchivar tätig. Er starb am 18. Mai 1998 in Cuxhaven.

In den etwa 50 Jahren, die Hermann Borrmann in Cuxhaven lebte und wirkte, veröffentlichte er zahlreiche Bücher, die sich mit Cuxhaven und seiner Geschichte beschäftigen.

Würdigungen

Für seine Arbeit wurde Hermann Borrmann 1980 mit dem Niedersächsischen Verdienstkreuz, 1981 der Schlossmedaille, 1987 dem Hermann-Allmers-Preis, 1989 dem Ehrenring der Stadt Cuxhaven und 1991 dem Ehrenzeichen in Silber des Landkreises Cuxhaven ausgezeichnet.

Veröffentlichungen

  • 1949: Die Möwe. Ein heimatkundlicher Lesebogen für die Cuxhavener Jugend
  • 1962:Zwei Inseln im Wattenmeer: Neuwerk und Scharhörn; Verlag Oliva
  • 1963: Lichtbildreihe "Cuxhaven"
  • Sachregister zu den Cuxhavener Zeitungen 1832-1970
  • 1980: Kurzgefasste Geschichte des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven
  • 1981: Schloss Ritzebüttel; Hrsg: Stadt Cuxhaven
  • 1982: Daten zur Geschichte des Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven; Verlagsgesellschaft Cuxhaven, Cuxhavener Nachrichten
  • 1983: Bilder zur Geschichte des hamburgischen Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven, Teil 1; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-07-1
  • 1983: Bilder zur Geschichte des hamburgischen Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven, Teil 2; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-03-9
  • 1985: Der Flecken Ritzebüttel, Teil 1; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-12-8
  • 1987: Der Flecken Ritzebüttel, Teil 2; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-13-6
  • 1990: Alt-Cuxhaven. Stadtteil zwischen Delft und Deich, Teil 1; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-24-1
  • 1991: Alt-Cuxhaven. Stadtteil zwischen Delft und Deich, Teil 2; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-30-6
  • 1993: Döse - Stadtteil im Blickfeld der Kugelbake, Teil 1; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-34-9
  • 1996: Döse - Stadtteil im Blickfeld der Kugelbake, Teil 2; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-920709-40-3
  • 1995: Stadtteil Duhnen - Vom Dorf in den Dünen zum modernen Nordseeheilbad, Teil 1; Gemeinsam mit Peter Bussler; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-924239-30-4
  • 1998: Stadtteil Duhnen - Vom Dorf in den Dünen zum modernen Nordseeheilbad, Teil 2; Gemeinsam mit Peter Bussler; Niederelbe Verlag; ISBN: 3-924239-43-6

Literatur

  • Peter Bussler; Historisches Stadtlexikon für Cuxhaven; Heimatbund der Männer vom Morgenstern; 2002; ISBN: 3-931771-36-9

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