Minendepot am Schleusenpriel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. November 2015, 12:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Minendepot am Schleusenpriel
Am 21. März 1888 kaufte die Kaiserliche Marineverwaltung das knapp 5.000m² große Gelände der in Konkurs gegangenen Eggers Werft zwischen der Ostseite (heute Kapitän-Alexander-Straße) und dem Schleusenpriel um dort ein Minenlager anzulegen.
Am 28. März 1889 erfolgte die Übernahme des Geländes.
Im Jahr 1896 entstanden an der Ostseite die Bauten für das Minendepot am Schleusenpriel. Eine Erweiterung des Geländes um rund 1.200m² erfolgte im Jahre 1907.
Aufgrund der Verlegung des Minenwesens der Marine von Wilhelmshaven nach Cuxhaven im Jahr 1905 und der damit verbundenen Kapazitätsüberlastung des Minendepots wurde am 1. April 1908 ein zweites Depot in Groden eröffnet.
Am 31. August 1920 stellte das Minendepot am Schleusenpriel aufgrund des Abbaus der Garnison seinen Dienst ein. Die Gebäude wurden von Fischverarbeitenden Betrieben genutzt.
Bilder
- 1 Torpedobatterie-Schuppen
- 2 Torpedolagerhaus
- 3 Hauptbüro
- 4 Abort
- 5 Feuerlöschgeräte
- 6 Abnahmegebäude
- 7
- 8 Material Prüfraum
- 9 Werkstatt
- 12 Inventarienlagerhaus und Wohlfahrtseinrichtung
- 13 Bootsschuppen
- 14 1. Materialien-Lagerhaus
- 17 2. Material-Lagerhaus
- 18 Lagerhaus für Öl und Benzin
- 20 Schuppen für Nutzholz
Luftbild von 2015
Die letzten Gebäude des ehemaligen Minendepots im November 2015.
9 = Werkstatt - 12 = Inventarienlagerhaus - 13 = Bootsschuppen - 18 = Lagerhaus für Öl und Benzin