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+ | der hat das Seemaansgrab in seinem Buch „Als Mariner im Krieg“ mehrfach erwähnt. | ||
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+ | Auch heute im Jahre 2015 gibt es die Grabstelle noch. Wer sie finden will, findet im Text genügend Hinweise um selber auf die Suche gehen. | ||
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+ | In den Wirren der Novemberrevolution 1918 packte Ringelnatz eines Nachts seinen Siegelring, seine Uhr und ein paar andere, ihm teure Andenken in einen Blechkasten, wanderte in die Heide und grub den Kasten fünf Handspannen weit vom Fußende des Fischergrabes in die Erde. | ||
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+ | Vor seiner Abreise aus Seeheim, am 21. November 1918, grub er den Blechkasten wieder aus | ||
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+ | Und dann sah ich deutsche Kraft verwesen, Dünger werden einer bessren Zeit. | ||
+ | Blinde trugen Schmach und Leid. | ||
+ | Euch nur, Wald und See, hab ich zu danken, | ||
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Version vom 11. Oktober 2015, 22:09 Uhr
Inhaltsverzeichnis
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Elbe-Weser Radio (Rufzeichen: DAC) war von 1904 bis 1996 eine Küstenfunkstelle in Deutschland. Sie hatte ihre Betriebszentrale zuletzt in der Ortschaft Altenwalde und die Antennenfelder in Sahlenburg bei Cuxhaven. Elbe-Weser Radio gilt als die erste Küstenfunkstelle in Deutschland.
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- bis 30.12.10: Cuxhavener Weihnachtsmarkt rund um das Schloss Ritzebüttel an der Südersteinstraße
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- 18.01.:19:00 "Du bist Sahlenburg" Treffen in der Johanneskirche
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Bomben auf Cuxhaven
Möbel HeitzerDas Unternehmen wurde im Jahre 1934 von Carl Heitzer gegründet. Die Geschäftsräume befanden sich Am Bauhof 1/ Ecke Poststraße.Die Geschäftsentwicklung nach dem Krieg war sehr stürmisch. Aus diesem Grund wurde der Standort des Unternehmens zur Segelcke/Große Hardewiek verlegt.Inzwischen hatte Günther Freers die Geschäftsführung übernommen. Unter seiner Regie wurden vier Erweiterungsbauten und ein großes Lager in der Alten Industriestraße errichtet. Außerdem ist er Mitbegründer des Einkaufsverbandes VME mit dem Standort Bielefeld. Dieser Verband, der Vereinigte Möbel-Einkauf (VME) wuchs im Laufe der Zeit mit zu den großen der Bundesrepublik. Die Firma selbst entwickelte sich zum größten Möbelhaus Cuxhavens.Das Unternehmen existiert seit nunmehr 70 Jahren. Daher wurde es Zeit, die Geschäftsführung in jüngere Hände zu legen. Diese Aufgabe erfüllt nun Ulrich Freers in vierter Generation, als Fachmann im Bereich Möbel. Die große Ausstellung wurde vor vier Jahren nach neuesten Erkenntnissen umgebaut. Um allen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, ist das Möbelangebot mit den besonders gefragten Mustering-Möbeln ergänzt worden. Zu den besonderen Spezialitäten des Hauses zählt die individuelle Küchenplanung. Zahlreiche Muster- küchen mit modernen Details können besichtigt werden. Sie werden vor Ort vom hauseigenen Tischlerteam ausgeliefert und montiert.Nicht zuletzt lädt die Boutique mit einer riesigen Auswahl pfiffiger und dekorativer Artikel zu einem kleinen "Schlenker" ins Möbelfachgeschäft Heitzer ein. Verantwortlich für diese Website: MÖBEL HEITZER GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Ulrich Freers Segelckestraße 23 27472 Cuxhaven Tel. +49(0)4721.56.94-0 Fax. +49(0)4721.56.94-10 www.moebel-heitzer.de info@moebel-heitzer.de Handelsregister Tostedt HRA 110422 Handelsregister Tostedt HRA 110094 Ust.-ID: DE 11 51 69 638
SeemannsgrabHallo und herzlich willkommen hier auf dem Youtube-Kanal von cuxpedia.de, dem Internetlexikon für Cuxhaven Ich stehe hier etwas windzerzaust auf dem Nordseedeich bei Arensch. Ihr fragt Euch jetzt sicherlich schon ARENSCH??? Ja, Arensch, Dieser kleine, fast vergessene Ort am Südrand des Wernerwaldes. Was soll da denn schon interessantes sein??
Das Seemannsgrab Nicht spektakulär? Also – ich habe lange gesucht bevor ich es gefunden habe. Diejenigen, die es kennen verraten die Lage des Grabes nicht. Ich auch nicht. Was hat es mit diesem Grab auf sich? Der deutsche Schriftsteller und Maler Georg Bötticher Nie gehört? Doch unter seinem Künstlernamen Joachim Ringelnatz, ganz bestimmt . . Also, der Ringelnatz der hat das Seemaansgrab in seinem Buch „Als Mariner im Krieg“ mehrfach erwähnt. Dazu muß man wissen, dieser Ringelnatz war im 1. Weltkrieg Kommandant der Batterie Seeheim, Küstenverteidigung in der Nähe vom Finkenmoor. Und er schrieb zum Beispiel: “Ich stand um vier Uhr auf und wanderte nach Arensch, um dort in dem entzückenden Garten bei Thalmanns zu frühstücken. Der Weg dorthin führte durch hügeliges Heideland und ließ das Meer nicht aus dem Blick. Man kam an einem Fischergrab vorbei, das nur mit halb eingegrabenen Bierflaschen geschmückt war. Der Wind fegt mir ins Gesicht....“ Mir übrigens auch.... Ein mit Bierflaschen geschmücktes Grab – Das hat schon was. In der Familienchronik einer Berenscher Familie ist folgendes vermerkt: Am 8. Mai 1864 war eine Seemannsleiche durch die Fluten in der Nähe Strand angespült. Onkel Claus und mein Großvater hatten sie gefunden. Da sich von den Angehörigen niemand meldete, konnten unsere Vorfahren sie dort beerdigen. Sie setzen ihm einen schönen Findling mit der Inschrift „Suchet ihr mich, oben, oben bin ich“. Tante Wilhelmine übernahm die Pflege der Grabstelle. Die Familie Thalmann errichtete zum Schutz einen kleinen Erdwall nach Nordwesten.
Ach, eins noch, In den Wirren der Novemberrevolution 1918 packte Ringelnatz eines Nachts seinen Siegelring, seine Uhr und ein paar andere, ihm teure Andenken in einen Blechkasten, wanderte in die Heide und grub den Kasten fünf Handspannen weit vom Fußende des Fischergrabes in die Erde. Vor seiner Abreise aus Seeheim, am 21. November 1918, grub er den Blechkasten wieder aus und schrieb anschließend sein Seeheimer „Wald“-Gedicht an die Wand seiner Unterkunft, allgemeingültig gegen Krieg und Gewalt: Fror mein Herz in dieser Einsamkeit, Hab mich warm geschrieben und gelesen. Und dann sah ich deutsche Kraft verwesen, Dünger werden einer bessren Zeit. Blinde trugen Schmach und Leid. Euch nur, Wald und See, hab ich zu danken, Die ihr, als die Menschen hässlich sanken, Immer treu und gleich geblieben
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