http://cuxpedia.de/api.php?action=feedcontributions&user=Holte&feedformat=atomcuxpedia - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T13:30:15ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.26.2http://cuxpedia.de/index.php?title=F%C3%A4hrstra%C3%9Fe&diff=53142Fährstraße2024-02-02T06:57:40Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Faehrstrasse 6586.jpg|Fährstraße 2010|thumb|right]]<br />
<br />
Die '''Fährstraße''' ist eine Straße im Hafengebiet.<br />
<br />
==Geographische Lage==<br />
Zwischen [[Schleusenpriel]] ([[Klappbrücke]]) und [[Alter Fischereihafen|Altem Fischereihafen]]<br />
<br />
==Herkunft des Namens==<br />
<br />
Benannt nach der hier von 1921 bis 1961 verkehrenden Personenfähre.<br />
<br />
Mit dem Bau des damals neuen Fischereihafens (heute: [[Alter Fischereihafen]]) fiel die Landverbindung von der Deichstraße zum [[Steubenhöft]] weg. Wer jetzt zu den [[HAPAG-Hallen]] wollte mußte einen Umweg von fast einem Kilometer um das neue Hafenbecken machen. Eine geplante [[Schwebefähre]] über die Hafenzufahrt wurde aus Kostengründen nicht gebaut. <br />
<br />
Einen kurzen Weg ermöglichte die sogenannte "[[Groschenfähre]]", die ab 1921 vom Pächter Emil Klein betrieben wurde. Die Fährlinie war so stark frequentiert, dass teilweise 3 Boote gleichzeitig eingesetzt wurden.<br />
<br />
Mit dem Bau der [[Seeschleuse]] ab 1961 wurde der Fährbetrieb vom letzten Pächter Karl-Albert Zunke eingestellt.<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery widths="263" heights="225" perrow="4"><br />
Datei:Alter Fischereihafen Faehre.jpg|Die namengebende Fähre<br />
Datei:Faehre afh.jpg|"Fähre" über den AFH<br />
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<br><br />
<br />
==Geschichte==<br />
Benannt am [[21. Juli]] [[1928]]. Die Straße wurde [[1895]] angelegt und führte bis zum Ausbau des [[Alter Fischereihafen|Alten Fischereihafens]] bis zum [[Amerikahafen]]. Um nach dem Ausbau des Alten Fischereihafens den gegenüberliegenden Kai mit seinen Fischhallen erreichen zu können, verkehrte hier vom [[1. April]] [[1921]] bis 1961 eine Personenfähre. Erster Pächter war Emil Klein.<br />
<br />
==Bilder==<br />
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Datei:Faehrstraße Hoffmann.jpg|Hoffmanns Kiosk<br />
<br />
</gallery><br />
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<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.86814724031277,8.708360195159912~Fährstraße<br />
|zoom=15<br />
}}<br />
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<br />
[[Kategorie:Straßen]]<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=F%C3%A4hrstra%C3%9Fe&diff=53141Fährstraße2024-02-02T06:56:02Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Faehrstrasse 6586.jpg|Fährstraße 2010|thumb|right]]<br />
<br />
Die '''Fährstraße''' ist eine Straße im Hafengebiet.<br />
<br />
==Geographische Lage==<br />
Zwischen [[Schleusenpriel]] ([[Klappbrücke]]) und [[Alter Fischereihafen|Altem Fischereihafen]]<br />
<br />
==Herkunft des Namens==<br />
<br />
Benannt nach der hier von 1921 bis 1961 verkehrenden Personenfähre.<br />
<br />
Mit dem Bau des damals neuen Fischereihafens (heute: [[Alter Fischereihafen]]) fiel die Landverbindung von der Deichstraße zum [[Steubenhöft]] weg. Wer jetzt zu den [[HAPAG-Hallen]] wollte mußte einen Umweg von fast einem Kilometer um das neue Hafenbecken machen. Eine geplante [[Schwebefähre]] über die Hafenzufahrt wurde aus Kostengründen nicht gebaut. <br />
<br />
Einen kurzen Weg ermöglichte die sogenannte "Groschenfähre", die ab 1921 vom Pächter Emil Klein betrieben wurde. Die Fährlinie war so stark frequentiert, dass teilweise 3 Boote gleichzeitig eingesetzt wurden.<br />
<br />
Mit dem Bau der [[Seeschleuse]] ab 1961 wurde der Fährbetrieb vom letzten Pächter Karl-Albert Zunke eingestellt.<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery widths="263" heights="225" perrow="4"><br />
Datei:Alter Fischereihafen Faehre.jpg|Die namengebende Fähre<br />
Datei:Faehre afh.jpg|"Fähre" über den AFH<br />
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<br><br />
<br />
==Geschichte==<br />
Benannt am [[21. Juli]] [[1928]]. Die Straße wurde [[1895]] angelegt und führte bis zum Ausbau des [[Alter Fischereihafen|Alten Fischereihafens]] bis zum [[Amerikahafen]]. Um nach dem Ausbau des Alten Fischereihafens den gegenüberliegenden Kai mit seinen Fischhallen erreichen zu können, verkehrte hier vom [[1. April]] [[1921]] bis 1961 eine Personenfähre. Erster Pächter war Emil Klein.<br />
<br />
==Bilder==<br />
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Datei:Faehrstraße Hoffmann.jpg|Hoffmanns Kiosk<br />
<br />
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<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.86814724031277,8.708360195159912~Fährstraße<br />
|zoom=15<br />
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[[Kategorie:Straßen]]<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Arnhausen&diff=53140Arnhausen2024-02-01T06:01:35Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Arnhausen 1877.jpg|Gutshof Arnhausen 1877|thumb|right]]<br />
<br />
'''Arnhausen''' war vielleicht der bekannteste Bauernhof in [[Ritzebüttel]].<br />
<br />
Auf einer leichten Erhöhung, evtl. einer [[Wurt]], im [[Groden]]er Mittelteil stand bis [[1954]] der Gutshof Arnhausen. Gegründet worden war er unter dem Namen `Im Felde´.<br />
Einer der Besitzer war der Groden-Ritzebütteler [[Schultheiß]] [[Martens, Peter|Peter Martens]], der den Hof [[1727]] von Anna und Wilhelm Sittmann käuflich erwarb. Dessen Vorbesitzer waren u.a. Joachim Stange und sein Schwiegervater Claus Lobeck.<br><br />
[[1826]] geht der Hof käuflich an den Lotsenkapitän Jacob Hinrich Benöhr über, der den Hof als Alterssitz erwirbt. Er lässt sofort nach seinem Einzug an der Nordseite eine Giebelstube ausbauen, um einen weiten Blick auf die Elbe zu haben, dem Strom, dem er lange Jahre als Lotse verbunden war. Nach ihm wurde auch das Leuchtschiff Jacob Hinrich benannt, das sich vom [[28. September]] [[1826]] bis zum [[28. September]] [[1845]] auf Position [[Feuerschiff Elbe 1|Elbe 1]] und später auch zeitweise auf den Stationen [[Feuerschiff Elbe 2|Elbe 2]] und [[Feuerschiff Elbe 3|Elbe 3]] befand.<br><br />
Sein Nachfolger, Hans Christian Benöhr, hatte sich beim großen [[Hamburg]]er Brand im Jahre [[1842]] als Major der Ritzebütteler Feuerwehr dort durch erfolgreichen Einsatz bekannt gemacht. So wurde seinem Ersuchen, den Hof auf den Namen `Gut Arnhausen´ umzubenennen, am [[12. Januar]] [[1843]] durch ein Dekret des Rates der Stadt Hamburg stattgegeben. Hans Christian Benöhr war auch Offizier der Bürgerwehr des Amtes Ritzebüttel und brachte es dort bis zum Chef des 10. Bataillons. Ferner war er seit 1834 Vorsteher des Nicolai-Armenhauses in der [[Lehmkuhle]], und seit dem 22. Mai 1838 Vorsteher der Grodener Feuergilde. Darüber hinaus wurde er 1844 Geschworener für das Deichwesen und 1850 Landesadjunkt. Als dieser war er die rechte Hand seines Schwagers, des damaligen Schultheißen von Groden/Ritzebüttel, Hans Christian Kamps. <br><br />
Ein weiterer Besitzer war der Groden-Ritzebütteler Schultheiß und Grodener Gemeindevorsteher Otto Benöhr, das jüngste Kind Hans Christian Benöhrs. Otto Benöhr war in der Zeit von 1895 bis 1913 auch Vertreter des Amtes Ritzebüttel in der Hamburger Bürgerschaft. <br />
<br />
[[1896]] begann mit dem Bau der [[Stadtbahnhof|Eisenbahnlinie]] Cuxhaven - Geestemünde der Zerfall des Gutes. Durch die Bahnlinie praktisch halbiert, wurde die Bewirtschaftung sehr erschwert. <br><br />
[[1910]] wurde der abgeschnittene Teil des Gutes an die Marine verkauft. Im selben Jahr wurde dort das erste große Lagerhaus des Artillerie-Depots erbaut. Bis zum Jahre 1995 befand sich auf dem Grundstück, heute [[Papenstraße]] 115, der Sitz der [[Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Cuxhaven|Standortverwaltung Cuxhaven]]. <br />
<br />
Am [[3. Juni]] [[1954]] brennt der Gutshof außer einigen Nebengebäuden aufgrund eines defekten Schornsteines ab. Er wird nicht mehr aufgebaut. <br />
<br />
Mit der zunehmenden Ausbreitung des Gewerbegebietes um die Industriestraße in den 1960er/1970er Jahren wird weiterer Grund verkauft, während der verbleibende Rest an umliegende Bauern verpachtet wird.<br />
<br />
Heute findet sich am Platz des ehemaligen Gutshofes der Neubau der Fa. Hebold.<br />
[[Kategorie:Groden]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Peter-Martens-Weg&diff=53139Peter-Martens-Weg2024-02-01T05:58:01Z<p>Holte: /* Herkunft des Namens */</p>
<hr />
<div>Der '''Peter-Martens-Weg''' ist eine Straße in [[Groden(Ortsteil)|Groden]].<br />
<br />
==Geographische Lage==<br />
<br />
==Herkunft des Namens==<br />
Benannt nach dem Ritzebüttler und Grodener [[Schultheiß]]en [[Martens, Peter|Peter Martens]]. Martens war von 1755-1760 Schultheiß von Groden und von [[Ritzebüttel]]. Er bewirtschafte den später "[[Arnhausen]]" genannten Hof im heutigen Gewerbegebiet Groden, westlich der Bahnlinie nach Bremerhaven.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
Benannt am [[18. Februar]] [[1964]].<br />
<br />
==Bebauung==<br />
<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.84312592883682,8.724024295806885~Peter-Martens-Weg<br />
|zoom=16<br />
}}<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Günter Wolter: Die Cuxhavener Straßennamen; ISBN-Nr: 3-928327-51-8 <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Groden]]<br />
[[Kategorie:Straßen]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Peter-Martens-Weg&diff=53138Peter-Martens-Weg2024-02-01T05:57:23Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Der '''Peter-Martens-Weg''' ist eine Straße in [[Groden(Ortsteil)|Groden]].<br />
<br />
==Geographische Lage==<br />
<br />
==Herkunft des Namens==<br />
Benannt nach dem Ritzebüttler und Grodener [[Schultheiß]]en [[Martens, Peter|Peter Martens]]. Martens war von 1755-1760 Schultheiß von Groden und von [[Ritzebüttel]]. Er bewirtschafte den später "Arnhausen" genannten Hof im heutigen Gewerbegebiet Groden, westlich der Bahnlinie nach Bremerhaven.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
Benannt am [[18. Februar]] [[1964]].<br />
<br />
==Bebauung==<br />
<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.84312592883682,8.724024295806885~Peter-Martens-Weg<br />
|zoom=16<br />
}}<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Günter Wolter: Die Cuxhavener Straßennamen; ISBN-Nr: 3-928327-51-8 <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Groden]]<br />
[[Kategorie:Straßen]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Kriegerdenkmal&diff=52950Kriegerdenkmal2024-01-14T13:16:29Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Kriegerdenkmal_01.jpg|Kriegerdenkmal 2009|thumb|right]]<br />
Das '''Kriegerdenkmal''' ist ein [[Denkmal]] für die Gefallenen des 1.Weltkrieges.<br />
<br />
==Beschreibung==<br />
Nach dem Kriege 1914–1918 betrachteten es kirchliche Gemeinden, Betriebe und Vereine als ihre Ehrenpflicht, Gedenkstätten oder Ehrentafeln für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges zu errichten. Die militärischen Vereine des Amtes Ritzebüttel setzten sich dann sehr stark für die Errichtung eines gemeinsamen Gefallenen-Ehrenmals an zentraler Stelle ein und riefen bereits im Mai 1925 zu einer Spendenaktion auf, deren Ergebnis die Finanzierung des Vorhabens erleichtern sollte.<br />
<br />
Zu dieser Zeit lag bereits der vom damaligen Stadtbaumeister Jung geschaffene Entwurf für ein solches Denkmal vor. Carl Jung hat dieses Denkmal nach den Linien der [[Kugelbake]] gezeichnet, weshalb dieses Denkmal auch den Beinamen "steinerne Kugelbake" trägt. Mit dieser Formgebung wollte der Gestalter eine klare, jedoch heimatbezogene Einfachheit zum Ausdruck bringen.<br />
<br />
Der Bau besteht aus Klinkermauerwerk, die Denkmalspitze ist von einer steinernen Weltkugel und mit einem Leidenskreuz gekrönt. Der Innenraum mit quadratischer Grundfläche ist von einem kreisförmigen Kappengewölbe abgedeckt. Der Boden der Ehrenhalle wurde mit einem Mosaik versehen, mit den Umrissen Deutschlands von 1937. Für die nach Westen hin offene Halle wurden an den drei Seitenwänden 15 aus Sandstein gehauenen Tafeln angebracht, auf denen die Namen der 610 Gefallenen der Stadt Cuxhaven und der Landgemeinden des damaligen Amtes [[Ritzebüttel]] eingemeißelt waren.<br />
<br />
Zu einer Bauausführung kam es zunächst nicht. 1928 befassten sich die Stadtvertreter erstmals mit der Durchführung des Projektes. Man konnte sich nicht einigen, beschloss aber, 16.000,- RM im außerordentlichen Haushaltsplan für die Errichtung des Ehrenmals vorzusehen. Politische Gegensätze verhinderten weitere Planungen. Dazu beigetragen haben auch Vorschläge, Kriegsgräber und Gedenkstätten künftig auf dem in jenen Jahren geplanten [[Friedhof Brockeswalde|Zentralfriedhof Brockeswalde]] in einer einheitlichen Anlage anzulegen.<br />
<br />
Der Tagesordnungspunkt "Gefallenen-Ehrenmal" hat in den folgenden Jahren noch häufiger auf der Tagesordnung zu Ratssitzungen gestanden und barg immer wieder viel politischen Zündstoff. Eine Entscheidung, das Denkmal nun doch zu errichten, und zwar auf dem Gelände des ehemaligen [[Krähenhof]]es im Schlossgarten, fiel in der Sitzung der Stadtvertreter am [[2. Oktober]] [[1930]]. Die erforderlichen Baukosten in Höhe von 17.500,- RM standen mit den vom Rat zurückgestellten 16.000,- RM und den durch die Sammlung aufgebrachten 2.000,-RM zur Verfügung.<br />
<br />
Das Ehrenmal wurde am [[1. Februar]] [[1932]] fertiggestellt.<br />
<br />
Die Uneinigkeiten aus der Planungsphase setzten sich verstärkt fort, als es um die Organisation für den Ablauf der Einweihungsfeierlichkeiten ging.<br />
<br />
Am [[21. Februar]] [[1932]] konnte das Ehrenmal endlich geweiht werden. Nachdem Pastor Schwieger gepredigt hatte, hielt der damalige [[Bürgermeister]] Dr. Grube die Weiherede.<br />
<br />
In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg wurde wiederholt darüber nachgedacht, dieses Ehrenmal auf den [[Friedhof Brockeswalde]] zu verlegen. Im Juli 1979 fasste der Verwaltungsausschuss des Stadtrates den Beschluss, das Denkmal im [[Schlosspark]] zu belassen. Zugleich beschloss der Ausschuss, die verwaschenen Sandsteinplatten durch Metalltafeln ersetzen zu lassen und das Ehrenmal durch ein Gitter vor unerwünschten Besuchern zu sichern.<br />
<br />
===Ergänzung zum Mosaikfußboden===<br />
Der Fußboden zeigt die Umrisse des Deutschen Reiches nach dem 1. Weltkrieg mit den Gebietsverlusten in hellbrauner Farbe.<br><br />
Im Uhrzeigersinn sind das: Nord-Schleswig, Freie Stadt Danzig, Posen und Westpreußen', Memelland', Ost-Oberschlesien', Elsass-Lothringen und Eupen-Malmedy.<br />
Offensichtlich wurde nach 1938 in dunkler Farbe Österreich hinzugefügt.<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery widths="263" heights="225" perrow="4"><br />
<br />
Datei:Kriegerdenkmal Ritzbuettel.jpg|Kurz nach der Einweihung <br />
Bild:Kriegerdenkmal_02.jpg|Ostwand<br />
Bild:Kriegerdenkmal_03.jpg|Boden mit Deutschland-Mosaik<br />
</gallery><br />
<br />
==Einweihungsfeier 1932==<br />
<div align="left">[[Datei:Kriegerdenkmal_Panorama.jpg|1200px]]</div><br />
<br />
Dieses von erhöhter Position aufgenommene Foto zeigt im Hintergrund das Haus [[Westerreihe]] 1. Auf dem unteren Balkon ist eine Vielzahl von Menschen zu sehen.<br> Darunter befand sich der Fotograf des folgenden Fotos: <br />
<br />
<br />
<br />
<div align="left">[[Datei:Kriegerdenkmal 20230606.jpg|1200px]]</div><br />
<br />
Die erhöhte Position des Fotografen des oberen Bildes wird hier deutlich: Der Mann stand auf einer Leiter.<br />
<br />
==Anzahl der Namen==<br />
{| {{Lexikontabelle}}<br />
!colspan="6"|Anzahl der Gefallenen<br />
|-<br />
|style="height:15px; width:150px; text-align:right"|Cuxhaven<br />
|style="height:15px; width:150px; text-align:left"|475<br />
|-<br />
|align="right"|Groden:<br />
|align="left"|24<br />
|-<br />
|align="right"|Oxstedt:<br />
|align="left"|17<br />
|-<br />
|align="right"|Stickenbüttel:<br />
|align="left"|17<br />
|-<br />
|align="right"|Sahlenburg:<br />
|align="left"|12<br />
|-<br />
|align="right"|Duhnen:<br />
|align="left"|12<br />
|-<br />
|align="right"|Arensch-Berensch:<br />
|align="left"|9<br />
|-<br />
|align="right"|Gudendorf:<br />
|align="left"|7<br />
|-<br />
|align="right"|Holte-Spangen:<br />
|align="left"|2<br />
|-<br />
|align="right"|Neuwerk:<br />
|align="left"|1<br />
|}<br />
<br />
<br />
<br />
==Kriegerdenkmale==<br />
[[Denkmal#Kriegsdenkmal|Hier]] sind weiter Kriegerdenkmale gelistet. <br />
<br />
==Lageplan==<br />
{{Vorlage:Schlossgarten}}<br />
<br />
[[Kategorie:Denkmal]]<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]<br />
[[Kategorie:Schlosspark]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Strandhotel_Duhnen&diff=52710Strandhotel Duhnen2024-01-09T16:37:58Z<p>Holte: /* Historie */</p>
<hr />
<div>Das Strandhotel [[Duhnen]] ist ein Traditionshotel, das in erster Reihe hinter dem Duhner [[Deich]] liegt und aus fünf Gebäudeteilen besteht.<br />
[[Datei: Strandhotel IMG 2024-01-08-13-48-49-643.jpg|thumb|right]]<br />
== Anschrift ==<br />
: Strandhotel Duhnen<br />
: Duhner Strandstraße 5-9<br />
: 27476 Cuxhaven<br />
: Tel.: 04721 / 403-0<br />
: E-Mail: info@kamp-hotels.de<br />
== Historie ==<br />
Ende des 19. Jahrhunderts beschloss der Duhner Landwirt [[Mangels, Amandus |Amandus Mangels]] im Bauern- und Fischerdorf Duhnen ein "Strand-Hotel" mit 15 "Logirzimmern" auf dem ursprünglichen Anwesen von C. H. Blecher zu errichten. Am [[22. März]] [[1896]] wurde das "Duhner Strand-Hotel" offiziell eröffnet. Es war das erste Hotel in Duhnen. Amandus Mangels hatte nicht mit so vielen Gästen gerechnet, sodass schon am Nachmittag das Bier zur Neige ging.<br />
Von Anfang an florierte das Hotel und schon 1898 gab es die ersten Erweiterungen. Ein zweistöckiger Vorbau entstand und die Veranda wurde vergrößert. Sieben Jahre später kamen ein Anbau in westlicher Richtung sowie ein Saal mit Biergarten dazu. Nach dem Tod Amandus Mangels 1910 gab es mehrere Besitzerwechsel (Petersen; Karl Richter; Albert Krüger; A. Schumacher; Heinz Narten). 1920/1921 erwarb [[Kamp sen., Franz-Heinrich |Franz-Heinrich Kamp sen.]] das Hotel für seinen ältesten Sohn [[Kamp, Friedrich |Friedrich]]. Am [[1. April]] [[1922]] war die Eröffnung des "Duhner Strand Hotel(s) Friedrich Kamp". Vier Jahre später wurden das Dachgeschoss als Vollgeschoss ausgebaut und die Veranda sowie die Fenster vergrößert. Danach hatte das Hotel 6 Ein-Bett-Zimmer, 27 Zwei-Bett-Zimmer und 2 Drei-Bett-Zimmer. Ausstattungsmerkmale wie fließendes Wasser auf den Zimmern, Zentralheizung (statt Ofenheizung) und elektrisches Licht waren zur damaligen Zeit nicht selbstverständlich. 1930 erfolgte der Bau einer neuen und größeren Veranda, des Strandkellers "Zum Störtebeker" mit eigenem Eingang an der Strandstraße und die Errichtung von vier Läden. Die Lesehalle kam acht Jahre später dazu.<br />
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Strandhotel beschlagnahmt. Hier waren dann die Marine-Luftschutzschule und später die Gas- und Nebelschule. Nach Kriegsende wohnten Engländer dort. 1946 wurde das Gebäude wieder als Hotel freigegeben.<br />
Das Seehotel Kamp ist 1958 errichtet worden. 1964/1965 kam ein neuer Hoteltrakt dazu, der seitdem die Gebäudeteile Strandhotel und Seehotel verbindet.<br />
Im Hotel gab es auch einen großen Saal, der mehrfach umgebaut wurde. Der letzte Ball fand dort am 12. Februar 1972 statt. Zu dieser Zeit konnten dort über 500 Personen zusammen feiern. Danach wurde an dieser Stelle ein großes Schwimmbad gebaut. Der Haupttrakt des Strandhotels ist 1976 in neuer Art errichtet worden. 1994 erfolgte der Ausbau des Walmdaches des Seehotels zu einem Vollgeschoss.<br />
Zum traditionellen Restaurant "Vier Jahreszeiten" kam 1998 mit dem Bau des "Aparthotel Kamp" das Bistro "Strandhörn" als Selbstbedienungsrestaurant hinzu. Nach einer Konzeptänderung 2008 erfolgte auch die Umbenennung des Bistros in "Kamp`s. Im Zusammenhang mit der kompletten Renovierung des Hotelhalle 2005 wurde eine neue Cocktaillounge geschaffen, die wieder "Lido Bar" heißt. 2010 entstanden "Levitas Wellspa" mit der Beautyfarm "Bel étage". Die Sonnendachterrasse "Skylounge" in der sechsten Etage ergänzt das Wellness-Angebot.<br />
Im Jubiläumsjahr 2021 verfügte das Hotel über 20 Einzelzimmer, 46 Doppelzimmer, 9 (Junior-) Suiten und 19 Appartements.<br />
<br />
<gallery widths="350" heights="260" perrow="2"><br />
Datei:Strandhotel 1901.jpg|Das Strandhotel von [[Mangels, Amandus|Amandus Mangels]] im Jahr 1901<br />
Datei:Strandhotel 1915.jpg|Das Strandhotel von Albert Krüger um 1915<br />
</gallery><br />
<br />
== Prominente Gäste ==<br />
:1966 Ministerpräsident Alfred Kubel<br />
:1968 Großadmiral Karl Dönitz<br />
:1972 Hans Rosendahl<br />
:1976 Hans-Heinrich Isenbarth<br />
:1983 Johannes Heesters<br />
:1986 Liselotte Pulver<br />
:Stephan Remmler (Trio)<br />
:Otto Walkes<br />
<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
== Weblink ==<br />
[https://kamp-hotels.de/ Strandhotel Duhnen]<br />
== Bilder ==<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="4"><br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-18-59-50-173.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-00-06-897.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-01-14-587.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-02-48-098.jpg |2023<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie: Übernachtung]]<br />
[[Kategorie: Gastronomie]]<br />
[[Kategorie: Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Strandhotel_Duhnen&diff=52709Strandhotel Duhnen2024-01-09T16:37:46Z<p>Holte: /* Historie */</p>
<hr />
<div>Das Strandhotel [[Duhnen]] ist ein Traditionshotel, das in erster Reihe hinter dem Duhner [[Deich]] liegt und aus fünf Gebäudeteilen besteht.<br />
[[Datei: Strandhotel IMG 2024-01-08-13-48-49-643.jpg|thumb|right]]<br />
== Anschrift ==<br />
: Strandhotel Duhnen<br />
: Duhner Strandstraße 5-9<br />
: 27476 Cuxhaven<br />
: Tel.: 04721 / 403-0<br />
: E-Mail: info@kamp-hotels.de<br />
== Historie ==<br />
Ende des 19. Jahrhunderts beschloss der Duhner Landwirt [[Mangels, Amandus |Amandus Mangels]] im Bauern- und Fischerdorf Duhnen ein "Strand-Hotel" mit 15 "Logirzimmern" auf dem ursprünglichen Anwesen von C. H. Blecher zu errichten. Am [[22. März]] [[1896]] wurde das "Duhner Strand-Hotel" offiziell eröffnet. Es war das erste Hotel in Duhnen. Amandus Mangels hatte nicht mit so vielen Gästen gerechnet, sodass schon am Nachmittag das Bier zur Neige ging.<br />
Von Anfang an florierte das Hotel und schon 1898 gab es die ersten Erweiterungen. Ein zweistöckiger Vorbau entstand und die Veranda wurde vergrößert. Sieben Jahre später kamen ein Anbau in westlicher Richtung sowie ein Saal mit Biergarten dazu. Nach dem Tod Amandus Mangels 1910 gab es mehrere Besitzerwechsel (Petersen; Karl Richter; Albert Krüger; A. Schumacher; Heinz Narten). 1920/1921 erwarb [[Kamp sen., Franz-Heinrich |Franz-Heinrich Kamp sen.]] das Hotel für seinen ältesten Sohn [[Kamp, Friedrich |Friedrich]]. Am [[1. April]] [[1922]] war die Eröffnung des "Duhner Strand Hotel(s) Friedrich Kamp". Vier Jahre später wurden das Dachgeschoss als Vollgeschoss ausgebaut und die Veranda sowie die Fenster vergrößert. Danach hatte das Hotel 6 Ein-Bett-Zimmer, 27 Zwei-Bett-Zimmer und 2 Drei-Bett-Zimmer. Ausstattungsmerkmale wie fließendes Wasser auf den Zimmern, Zentralheizung (statt Ofenheizung) und elektrisches Licht waren zur damaligen Zeit nicht selbstverständlich. 1930 erfolgte der Bau einer neuen und größeren Veranda, des Strandkellers "Zum Störtebeker" mit eigenem Eingang an der Strandstraße und die Errichtung von vier Läden. Die Lesehalle kam acht Jahre später dazu.<br />
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Strandhotel beschlagnahmt. Hier waren dann die Marine-Luftschutzschule und später die Gas- und Nebelschule. Nach Kriegsende wohnten Engländer dort. 1946 wurde das Gebäude wieder als Hotel freigegeben.<br />
Das Seehotel Kamp ist 1958 errichtet worden. 1964/1965 kam ein neuer Hoteltrakt dazu, der seitdem die Gebäudeteile Strandhotel und Seehotel verbindet.<br />
Im Hotel gab es auch einen großen Saal, der mehrfach umgebaut wurde. Der letzte Ball fand dort am 12. Februar 1972 statt. Zu dieser Zeit konnten dort über 500 Personen zusammen feiern. Danach wurde an dieser Stelle ein großes Schwimmbad gebaut. Der Haupttrakt des Strandhotels ist 1976 in neuer Art errichtet worden. 1994 erfolgte der Ausbau des Walmdaches des Seehotels zu einem Vollgeschoss.<br />
Zum traditionellen Restaurant "Vier Jahreszeiten" kam 1998 mit dem Bau des "Aparthotel Kamp" das Bistro "Strandhörn" als Selbstbedienungsrestaurant hinzu. Nach einer Konzeptänderung 2008 erfolgte auch die Umbenennung des Bistros in "Kamp`s. Im Zusammenhang mit der kompletten Renovierung des Hotelhalle 2005 wurde eine neue Cocktaillounge geschaffen, die wieder "Lido Bar" heißt. 2010 entstanden "Levitas Wellspa" mit der Beautyfarm "Bel étage". Die Sonnendachterrasse "Skylounge" in der sechsten Etage ergänzt das Wellness-Angebot.<br />
Im Jubiläumsjahr 2021 verfügte das Hotel über 20 Einzelzimmer, 46 Doppelzimmer, 9 (Junior-) Suiten und 19 Appartements.<br />
<br />
<gallery widths="350" heights="260" perrow="2"><br />
Datei:Strandhotel 1901.jpg|Das Strandhotel von [[Mangels, Amandus|Amandus Mangels]] im Jahr 1901<br />
Datei:Strandhotel 1901.jpg|Das Strandhotel von Albert Krüger um 1915<br />
</gallery><br />
<br />
== Prominente Gäste ==<br />
:1966 Ministerpräsident Alfred Kubel<br />
:1968 Großadmiral Karl Dönitz<br />
:1972 Hans Rosendahl<br />
:1976 Hans-Heinrich Isenbarth<br />
:1983 Johannes Heesters<br />
:1986 Liselotte Pulver<br />
:Stephan Remmler (Trio)<br />
:Otto Walkes<br />
<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
== Weblink ==<br />
[https://kamp-hotels.de/ Strandhotel Duhnen]<br />
== Bilder ==<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="4"><br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-18-59-50-173.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-00-06-897.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-01-14-587.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-02-48-098.jpg |2023<br />
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<br />
[[Kategorie: Übernachtung]]<br />
[[Kategorie: Gastronomie]]<br />
[[Kategorie: Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Mangels,_Amandus&diff=52708Mangels, Amandus2024-01-09T16:33:46Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Als [[Duhnen |Duhner]] Landwirt ließ Amandus Mangels (* um 1863; †&nbsp;1910) das [[Strandhotel Duhnen |"Duhner Strand-Hotel"]] errichten, das als erstes Duhner Hotel am [[22. März]] [[1896]] eröffnet wurde.<br />
[[Datei: Amandus Mangels IMG 2024-01-09-09-48-01-471.jpg|thumb|right]]<br />
Er gehörte 1902 zu den Mitbegründern der Kommission "zur Förderung des Fremdenverkehrs" in [[Duhnen]]. Der Kommissionsvorsitzende [[Dohrmann, Ludwig Robert |Ludwig Robert Dohrmann]] sowie Amandus Boldt und Jacob Ringe waren die anderen Mitbegründer. In einer Gemeindesitzung am [[14. Mai]] [[1903]] wurde diese Kommission als offizielle "Badecommission" zur Förderung der Entwicklung des Seebades Duhnen beauftragt.<br />
1904 war er Mitbegründer des "Vereins für Pferderennen auf dem Duhner Watt". Das erste [[Duhner Wattrennen]] hatte gerade zwei Jahre vorher stattgefunden.<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery widths="480" heights="400" perrow="2"><br />
Datei:Strandhotel 1901.jpg|Das [[Strandhotel Duhnen|Strandhotel]] von Amandus Mangels im Jahr 1901<br />
<br />
</gallery><br />
<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. -Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
<br />
[[Kategorie: Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Strandhotel_1915.jpg&diff=52707Datei:Strandhotel 1915.jpg2024-01-09T16:30:15Z<p>Holte: ==Motiv==
Strandhotel Duhnen
==Datum==
um 1915
==Urheber==
Verlag M.Glückstadt & Münden
{{Vorlage:Bild-PD-70}}
Kategorie:Duhnen</p>
<hr />
<div>==Motiv==<br />
[[Strandhotel Duhnen]]<br />
<br />
==Datum==<br />
um 1915<br />
<br />
==Urheber==<br />
Verlag M.Glückstadt & Münden<br />
<br />
{{Vorlage:Bild-PD-70}}<br />
<br />
[[Kategorie:Duhnen]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Strandhotel_1901.jpg&diff=52706Datei:Strandhotel 1901.jpg2024-01-09T16:28:51Z<p>Holte: ==Motiv==
Strandhotel Duhnen
==Datum==
1901
==Urheber==
Amandus Butt
{{Vorlage:Bild-PD-70}}
Kategorie:Duhnen</p>
<hr />
<div>==Motiv==<br />
[[Strandhotel Duhnen]]<br />
<br />
==Datum==<br />
1901<br />
<br />
==Urheber==<br />
Amandus Butt<br />
<br />
{{Vorlage:Bild-PD-70}}<br />
<br />
[[Kategorie:Duhnen]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Strandhotel_IMG_2023-09-09-19-01-14-587.jpg&diff=52705Datei:Strandhotel IMG 2023-09-09-19-01-14-587.jpg2024-01-09T16:19:41Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>== Motiv ==<br />
[[Strandhotel Duhnen]]<br />
<br />
== Datum ==<br />
9. September 2023<br />
<br />
[[Kategorie: Lizenzvorlage]]<br />
[[Kategorie:Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]<br />
[[Kategorie: Bild (Thomas Block)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Strandhotel_IMG_2023-09-09-18-59-50-173.jpg&diff=52704Datei:Strandhotel IMG 2023-09-09-18-59-50-173.jpg2024-01-09T16:19:04Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>== Motiv ==<br />
[[Strandhotel Duhnen]]<br />
<br />
== Datum ==<br />
9. September 2023<br />
<br />
[[Kategorie: Lizenzvorlage]]<br />
[[Kategorie:Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]<br />
[[Kategorie: Bild (Thomas Block)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Strandhotel_IMG_2023-09-09-19-02-48-098.jpg&diff=52703Datei:Strandhotel IMG 2023-09-09-19-02-48-098.jpg2024-01-09T16:18:30Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>== Motiv ==<br />
[[Strandhotel Duhnen]]<br />
<br />
== Datum ==<br />
9. September 2023<br />
<br />
[[Kategorie: Lizenzvorlage]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]<br />
[[Kategorie:Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bild (Thomas Block)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Datei:Strandhotel_IMG_2023-09-09-19-02-48-098.jpg&diff=52702Datei:Strandhotel IMG 2023-09-09-19-02-48-098.jpg2024-01-09T16:17:55Z<p>Holte: /* Motiv */</p>
<hr />
<div>== Motiv ==<br />
[[Strandhotel Duhnen]]<br />
<br />
== Datum ==<br />
9. September 2023<br />
<br />
[[Kategorie: Lizenzvorlage]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]<br />
[[Kategorie: Bild (Thomas Block)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Strandhotel_Duhnen&diff=52701Strandhotel Duhnen2024-01-09T16:17:06Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Das Strandhotel [[Duhnen]] ist ein Traditionshotel, das in erster Reihe hinter dem Duhner [[Deich]] liegt und aus fünf Gebäudeteilen besteht.<br />
[[Datei: Strandhotel IMG 2024-01-08-13-48-49-643.jpg|thumb|right]]<br />
== Anschrift ==<br />
: Strandhotel Duhnen<br />
: Duhner Strandstraße 5-9<br />
: 27476 Cuxhaven<br />
: Tel.: 04721 / 403-0<br />
: E-Mail: info@kamp-hotels.de<br />
== Historie ==<br />
Ende des 19. Jahrhunderts beschloss der Duhner Landwirt [[Mangels, Amandus |Amandus Mangels]] im Bauern- und Fischerdorf Duhnen ein "Strand-Hotel" mit 15 "Logirzimmern" auf dem ursprünglichen Anwesen von C. H. Blecher zu errichten. Am [[22. März]] [[1896]] wurde das "Duhner Strand-Hotel" offiziell eröffnet. Es war das erste Hotel in Duhnen. Amandus Mangels hatte nicht mit so vielen Gästen gerechnet, sodass schon am Nachmittag das Bier zur Neige ging.<br />
Von Anfang an florierte das Hotel und schon 1898 gab es die ersten Erweiterungen. Ein zweistöckiger Vorbau entstand und die Veranda wurde vergrößert. Sieben Jahre später kamen ein Anbau in westlicher Richtung sowie ein Saal mit Biergarten dazu. Nach dem Tod Amandus Mangels 1910 gab es mehrere Besitzerwechsel (Petersen; Karl Richter; Albert Krüger; A. Schumacher; Heinz Narten). 1920/1921 erwarb [[Kamp sen., Franz-Heinrich |Franz-Heinrich Kamp sen.]] das Hotel für seinen ältesten Sohn [[Kamp, Friedrich |Friedrich]]. Am [[1. April]] [[1922]] war die Eröffnung des "Duhner Strand Hotel(s) Friedrich Kamp". Vier Jahre später wurden das Dachgeschoss als Vollgeschoss ausgebaut und die Veranda sowie die Fenster vergrößert. Danach hatte das Hotel 6 Ein-Bett-Zimmer, 27 Zwei-Bett-Zimmer und 2 Drei-Bett-Zimmer. Ausstattungsmerkmale wie fließendes Wasser auf den Zimmern, Zentralheizung (statt Ofenheizung) und elektrisches Licht waren zur damaligen Zeit nicht selbstverständlich. 1930 erfolgte der Bau einer neuen und größeren Veranda, des Strandkellers "Zum Störtebeker" mit eigenem Eingang an der Strandstraße und die Errichtung von vier Läden. Die Lesehalle kam acht Jahre später dazu.<br />
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Strandhotel beschlagnahmt. Hier waren dann die Marine-Luftschutzschule und später die Gas- und Nebelschule. Nach Kriegsende wohnten Engländer dort. 1946 wurde das Gebäude wieder als Hotel freigegeben.<br />
Das Seehotel Kamp ist 1958 errichtet worden. 1964/1965 kam ein neuer Hoteltrakt dazu, der seitdem die Gebäudeteile Strandhotel und Seehotel verbindet.<br />
Im Hotel gab es auch einen großen Saal, der mehrfach umgebaut wurde. Der letzte Ball fand dort am 12. Februar 1972 statt. Zu dieser Zeit konnten dort über 500 Personen zusammen feiern. Danach wurde an dieser Stelle ein großes Schwimmbad gebaut. Der Haupttrakt des Strandhotels ist 1976 in neuer Art errichtet worden. 1994 erfolgte der Ausbau des Walmdaches des Seehotels zu einem Vollgeschoss.<br />
Zum traditionellen Restaurant "Vier Jahreszeiten" kam 1998 mit dem Bau des "Aparthotel Kamp" das Bistro "Strandhörn" als Selbstbedienungsrestaurant hinzu. Nach einer Konzeptänderung 2008 erfolgte auch die Umbenennung des Bistros in "Kamp`s. Im Zusammenhang mit der kompletten Renovierung des Hotelhalle 2005 wurde eine neue Cocktaillounge geschaffen, die wieder "Lido Bar" heißt. 2010 entstanden "Levitas Wellspa" mit der Beautyfarm "Bel étage". Die Sonnendachterrasse "Skylounge" in der sechsten Etage ergänzt das Wellness-Angebot.<br />
Im Jubiläumsjahr 2021 verfügte das Hotel über 20 Einzelzimmer, 46 Doppelzimmer, 9 (Junior-) Suiten und 19 Appartements.<br />
<br />
== Prominente Gäste ==<br />
:1966 Ministerpräsident Alfred Kubel<br />
:1968 Großadmiral Karl Dönitz<br />
:1972 Hans Rosendahl<br />
:1976 Hans-Heinrich Isenbarth<br />
:1983 Johannes Heesters<br />
:1986 Liselotte Pulver<br />
:Stephan Remmler (Trio)<br />
:Otto Walkes<br />
<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
== Weblink ==<br />
[https://kamp-hotels.de/ Strandhotel Duhnen]<br />
== Bilder ==<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="4"><br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-18-59-50-173.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-00-06-897.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-01-14-587.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-02-48-098.jpg |2023<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie: Übernachtung]]<br />
[[Kategorie: Gastronomie]]<br />
[[Kategorie: Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1922&diff=5270019222024-01-09T16:11:24Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div>{{1900er}}<br />
<br />
Das Jahr '''1922''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
==Ereignisse==<br />
* '''[[1. April]]:''' [[Kamp, Friedrich|Friedrich Kamp]] eröffnet in [[Duhnen]] sein "[[Strandhotel Duhnen|Strandhotel]]".<br />
* '''[[11. Juli]]:''' Explosion des [[Minendepot]]s in [[Groden(Ortsteil)|Groden]]<br />
* '''[[11. Juli]]:''' Gründung der heutigen Fa. [[Otto Wulf GmbH & Co. KG]] als "Tauch- und Bergungsgeschäft"<br />
* '''[[29. Juli]]:''' Eröffnung der [[Commerzbank]] an der [[Bahnhofstraße]]<br />
* '''[[6. August]]:''' Eröffnung einer Autobuslinie nach [[Duhnen]] durch die Kraftverkehrsgesellschaft "Nordmark"<br />
* '''[[30. August]]:''' Der [[Brockeswald]] erhält den Status "Naturschutzgebiet".<br />
* '''[[31. August]]:''' Cuxhavens älteste Zeitung `[[Neptunus]]´ stellt ihr Erscheinen ein. <br />
* '''[[1. Oktober]]:''' Eröffnung der Allgemeinen Ortskrankenkasse des Amtes Ritzebüttel in der [[Deichstraße]] 23<br />
* '''[[6. November]]:''' Der [[Lappeplatz]] wird nach dem Geschlecht der [[Lappe]]s benannt.<br />
* '''[[1. Dezember]]:''' Stapellauf des Fischtrawlers "[[FD CREMON |CREMON]]" in Wilhelmsburg<br />
<br />
==geboren==<br />
* '''[[12. Januar]]:''' [[Geiger, Wolfgang|Wolfgang Geiger]]<br />
<br />
==gestorben==<br />
* '''[[16. April]]:''' [[Vinnen, Carl|Carl Vinnen]]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:20. Jahrhundert]]<br />
<br />
-----------<br />
[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1._April&diff=526991. April2024-01-09T16:11:00Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div><noinclude><br />
{{Jahrestag April}}<br />
Der '''{{PAGENAME}}''' ist der 91. Tag des Jahres (in Schaltjahren der 92). Damit sind es noch 274 Tage bis zum Jahresende.<br />
</noinclude><br />
== Ereignisse ==<br />
* '''[[1852]]:''' Beginn einer regelmäßigen Fahrpost von [[Ritzebüttel]] nach Stade und nach Dorum<br />
* '''[[1889]]:''' Eröffnung der '''Höheren Staatsschule''' an der [[Abendrothstraße]]<br />
* '''[[1905]]:''' Stationierung der 1. deutschen Minendivision und der 1. Torpedoboote in [[Cuxhaven]] - z. B. Zuordnung des Torpedobootes "[[Minensuchboote von 1905 bis 1922 |S 30]]" zur Minenkompanie [[Cuxhaven als Garnisonstadt |Cuxhaven]]<br />
* '''[[1921]]:''' Einrichtung einer Personenfähre an der [[Fährstraße]]<br />
* '''[[1922]]:''' [[Kamp, Friedrich|Friedrich Kamp]] eröffnet in [[Duhnen]] sein "[[Strandhotel Duhnen|Strandhotel]]".<br />
* '''[[1937]]:''' [[Holte-Spangen]] wird dem Landkreis Hadeln als eigenständige Gemeinde zugeordnet.<br />
* '''[[1940]]:''' Indienststellung der [[Minensuch- und Räumboote im Zweiten Weltkrieg |3. Minensuchflottille]]<br />
* '''[[1949]]:''' Inbetriebnahme der [[Heringshalle]]<br />
* '''[[1960]]:''' Das [[Elbe-Fähre|Elbe-Fährschiff]] "Wiking" nimmt seinen Dienst auf.<br />
* '''[[1961]]:''' Der über 100 m hohe Fernmeldeturm auf der [[Holter Höhe]] nimmt den Betrieb für den Seefunkdienst ( [[Elbe-Weser Radio]] ) und den Richtfunkdienst auf.<br />
* '''[[1963]]:''' Der Fernmeldeturm auf der [[Holter Höhe]] übernimmt die Übertragung des ZDF.<br />
* '''[[1967]]:''' Das [[Freibad Stickenbüttel]] wird wegen Baufälligkeit geschlossen<br />
* '''[[2002]]:''' Das Seehospital [[Nordheimstiftung]] wird an die Helios-Klinken-Gruppe übertragen.<br />
<br />
==geboren==<br />
*<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<noinclude><br />
<br />
Wenn Du weißt, was am '''{{PAGENAME}}''' in [[Cuxhaven]] noch passiert ist, trage es bitte [http://www.cuxpedia.de/index.php?title=1._April&action=edit hier] ein.<br />
<br />
{{Wikipedia}}<br />
<br />
[[Kategorie:April|401]]<br />
</noinclude></div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Strandhotel_Duhnen&diff=52698Strandhotel Duhnen2024-01-09T16:08:47Z<p>Holte: /* Historie */</p>
<hr />
<div>Das Strandhotel [[Duhnen]] ist ein Traditionshotel, das in erster Reihe hinter dem Duhner [[Deich]] liegt und aus fünf Gebäudeteilen besteht.<br />
[[Datei: Strandhotel IMG 2024-01-08-13-48-49-643.jpg|thumb|right]]<br />
== Anschrift ==<br />
: Strandhotel Duhnen<br />
: Duhner Strandstraße 5-9<br />
: 27476 Cuxhaven<br />
: Tel.: 04721 / 403-0<br />
: E-Mail: info@kamp-hotels.de<br />
== Historie ==<br />
Ende des 19. Jahrhunderts beschloss der Duhner Landwirt [[Mangels, Amandus |Amandus Mangels]] im Bauern- und Fischerdorf Duhnen ein "Strand-Hotel" mit 15 "Logirzimmern" auf dem ursprünglichen Anwesen von C. H. Blecher zu errichten. Am [[22. März]] [[1896]] wurde das "Duhner Strand-Hotel" offiziell eröffnet. Es war das erste Hotel in Duhnen. Amandus Mangels hatte nicht mit so vielen Gästen gerechnet, sodass schon am Nachmittag das Bier zur Neige ging.<br />
Von Anfang an florierte das Hotel und schon 1898 gab es die ersten Erweiterungen. Ein zweistöckiger Vorbau entstand und die Veranda wurde vergrößert. Sieben Jahre später kamen ein Anbau in westlicher Richtung sowie ein Saal mit Biergarten dazu. Nach dem Tod Amandus Mangels 1910 gab es mehrere Besitzerwechsel (Petersen; Karl Richter; Albert Krüger; A. Schumacher; Heinz Narten). 1920/1921 erwarb [[Kamp sen., Franz-Heinrich |Franz-Heinrich Kamp sen.]] das Hotel für seinen ältesten Sohn [[Kamp, Friedrich |Friedrich]]. Am [[1. April]] [[1922]] war die Eröffnung des "Duhner Strand Hotel(s) Friedrich Kamp". Vier Jahre später wurden das Dachgeschoss als Vollgeschoss ausgebaut und die Veranda sowie die Fenster vergrößert. Danach hatte das Hotel 6 Ein-Bett-Zimmer, 27 Zwei-Bett-Zimmer und 2 Drei-Bett-Zimmer. Ausstattungsmerkmale wie fließendes Wasser auf den Zimmern, Zentralheizung (statt Ofenheizung) und elektrisches Licht waren zur damaligen Zeit nicht selbstverständlich. 1930 erfolgte der Bau einer neuen und größeren Veranda, des Strandkellers "Zum Störtebeker" mit eigenem Eingang an der Strandstraße und die Errichtung von vier Läden. Die Lesehalle kam acht Jahre später dazu.<br />
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Strandhotel beschlagnahmt. Hier waren dann die Marine-Luftschutzschule und später die Gas- und Nebelschule. Nach Kriegsende wohnten Engländer dort. 1946 wurde das Gebäude wieder als Hotel freigegeben.<br />
Das Seehotel Kamp ist 1958 errichtet worden. 1964/1965 kam ein neuer Hoteltrakt dazu, der seitdem die Gebäudeteile Strandhotel und Seehotel verbindet.<br />
Im Hotel gab es auch einen großen Saal, der mehrfach umgebaut wurde. Der letzte Ball fand dort am 12. Februar 1972 statt. Zu dieser Zeit konnten dort über 500 Personen zusammen feiern. Danach wurde an dieser Stelle ein großes Schwimmbad gebaut. Der Haupttrakt des Strandhotels ist 1976 in neuer Art errichtet worden. 1994 erfolgte der Ausbau des Walmdaches des Seehotels zu einem Vollgeschoss.<br />
Zum traditionellen Restaurant "Vier Jahreszeiten" kam 1998 mit dem Bau des "Aparthotel Kamp" das Bistro "Strandhörn" als Selbstbedienungsrestaurant hinzu. Nach einer Konzeptänderung 2008 erfolgte auch die Umbenennung des Bistros in "Kamp`s. Im Zusammenhang mit der kompletten Renovierung des Hotelhalle 2005 wurde eine neue Cocktaillounge geschaffen, die wieder "Lido Bar" heißt. 2010 entstanden "Levitas Wellspa" mit der Beautyfarm "Bel étage". Die Sonnendachterrasse "Skylounge" in der sechsten Etage ergänzt das Wellness-Angebot.<br />
Im Jubiläumsjahr 2021 verfügte das Hotel über 20 Einzelzimmer, 46 Doppelzimmer, 9 (Junior-) Suiten und 19 Appartements.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
== Weblink ==<br />
[https://kamp-hotels.de/ Strandhotel Duhnen]<br />
== Bilder ==<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="4"><br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-18-59-50-173.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-00-06-897.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-01-14-587.jpg |2023<br />
Datei: Strandhotel IMG 2023-09-09-19-02-48-098.jpg |2023<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie: Übernachtung]]<br />
[[Kategorie: Gastronomie]]<br />
[[Kategorie: Duhnen]]<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Kamp,_Friedrich&diff=52697Kamp, Friedrich2024-01-09T16:03:55Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Der aus Lengerich/Westfalen stammende '''Friedrich Kamp''' (* 1898; †&nbsp; 1974) war seit 1921 Besitzer des [[Strandhotel Duhnen |Strandhotels Duhnen]]. Seine Eltern [[Kamp sen., Franz-Heinrich |Franz-Heinrich Kamp sen.]] und Karoline kauften ihm das Hotel. Er war das älteste der sieben Kinder. Friedrich Kamp heiratete Lotte-Mia.<br />
Seit 1922 gehörte er dem Jagdverband an. Bis zur Eingemeindung [[Duhnen]]s 1935 war er Mitglied im Gemeinderat. Er gehörte zu den Mitbegründern des Fremdenverkehrsvereins Duhnen. Außerdem war er 32 Jahre im Vorstand des Hotel- und Gaststättenverbandes, Sachverständiger bei der IHK Stade, Richter beim Amtsgericht Stade und Mitglied im Aufsichtsrat der [[Stadtsparkasse Cuxhaven]]. 1970 übergab er das Strandhotel Duhnen an die Söhne [[Kamp, Peter |Peter]] und [[Kamp, Klaus |Klaus]].<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
<br />
[[Kategorie: Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Kamp,_Peter&diff=52696Kamp, Peter2024-01-09T15:52:37Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>'''Peter Kamp''' (* 1937; †&nbsp; 1981) war zusammen mit seinem Bruder [[Kamp, Klaus |Klaus]] Miteigentümer des [[Strandhotel Duhnen |Strandhotels Duhnen]]. Seinen Eltern [[Kamp, Friedrich |Friedrich]] und Lotte-Mia gehörte vorher das Hotel.<br />
Nach der Gastronomieausbildung war er u. a. in den USA und in der Schweiz tätig. Er leitete auch das Hotel "Momella Game Lodge", in welchem der Film "Hatari" mit John Wayne und Hardy Krüger gedreht wurde.<br />
Peter Kamp war Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Cuxhaven-Duhnen.<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
<br />
[[Kategorie: Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Kamp,_Friedrich&diff=52695Kamp, Friedrich2024-01-09T15:51:48Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>'''Friedrich Kamp''' (* 1898; †&nbsp; 1974) war seit 1921 Besitzer des [[Strandhotel Duhnen |Strandhotels Duhnen]]. Seine Eltern [[Kamp sen., Franz-Heinrich |Franz-Heinrich Kamp sen.]] und Karoline kauften ihm das Hotel. Er war das älteste der sieben Kinder. Friedrich Kamp heiratete Lotte-Mia.<br />
Seit 1922 gehörte er dem Jagdverband an. Bis zur Eingemeindung [[Duhnen]]s 1935 war er Mitglied im Gemeinderat. Er gehörte zu den Mitbegründern des Fremdenverkehrsvereins Duhnen. Außerdem war er 32 Jahre im Vorstand des Hotel- und Gaststättenverbandes, Sachverständiger bei der IHK Stade, Richter beim Amtsgericht Stade und Mitglied im Aufsichtsrat der [[Stadtsparkasse Cuxhaven]]. 1970 übergab er das Strandhotel Duhnen an die Söhne [[Kamp, Peter |Peter]] und [[Kamp, Klaus |Klaus]].<br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
<br />
[[Kategorie: Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Kamp,_Klaus&diff=52694Kamp, Klaus2024-01-09T15:50:59Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>'''Klaus Kamp''' (* [[4. Dezember]] [[1933]]; †&nbsp;[[6. Dezember]] [[1998]]) war zusammen mit seinem Bruder [[Kamp, Peter |Peter]] Miteigentümer des [[Strandhotel Duhnen |Strandhotels Duhnen]]. Seinen Eltern [[Kamp, Friedrich |Friedrich]] und Lotte-Mia gehörte vorher das Hotel.<br />
Er war Vizepräsident des Vereins für Pferderennen auf dem Duhner Watt e. V., Vorsitzender des Verkehrsvereins [[Duhnen]], ehrenamtlicher Richter am Amtsgericht Stade, Vorstandsmitglied im Unternehmerverband Cuxhaven, Gründungsmitglied und Vizepräsident des Küsten-Golfclubs "Hohe Klint" Cuxhaven, Gründungsmitglied des [[Duhner Sport-Club e.V. |Duhner SC]], Vorsitzender des DEHOGA-Stadtverbandes, Vizepräsident der IHK Stade und Gründungsmitglied des Touristik-Verbandes im Nordseeheilbad Cuxhaven e. V. Für seine Verdienste um den Fremdenverkehr und um die Gastronomie erhielt er 1997 das Bundesverdienstkreuz. <br />
== Literatur ==<br />
125 Jahre Strandhotel Duhnen - Wöbber, H.; Kamp, K. - Cuxhaven, 2021 - 100 S.<br />
<br />
[[Kategorie: Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Am_K%C3%B6nigshof&diff=52373Am Königshof2024-01-02T08:47:32Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Am_Koenigshof.jpg|Am Königshof 2009|thumb|right]]<br />
Die Straße '''Am Königshof''' ist eine Straße in [[Altenwalde]] <br />
<br />
==Geographische Lage==<br />
Östlich von der [[Hauptstraße]] in Altenwalde abzweigend<br />
<br />
<br />
==Herkunft des Namens==<br />
In der Kirchengeschichte von ''Adam von Bremen'' wird ein Königshof in Altenwalde (damals:''Wolde'') erwähnt. Es war der größte von 50 Königshöfen den der Erzbischof Adalbert von Bremen (1043-1072) besaß.<br> Der Name ''Königshof'' geht auf König Heinrich den IV zurück, der dem Erzbischof von Bremen diesen Besitz als Schenkung zukommen ließ. <br />
<br />
==Geschichte==<br />
Benannt am [[1. Januar]] 1976, früherer Name:Süderende<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery><br />
Datei:Am Koenigshof 7373 1100.jpg|Nordende mit Haus-Nr. 2<br />
<br />
<br />
</gallery><br />
<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.82100773597511,8.667912483215332~Am Königshof<br />
}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Altenwalde]]<br />
[[Kategorie:Straßen]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Spiel_ohne_Grenzen&diff=52372Spiel ohne Grenzen2024-01-02T08:35:37Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>In den 1960er und 1970er Jahren war das „'''Spiel ohne Grenzen'''“ eine beliebte Unterhaltungsshow und neben dem „Grand Prix Eurovision“ die einzige sprachübergreifende Sendung im europäischen Fernsehen. In Frankreich lief das Format unter dem Titel „Jeux sans Frontieres“, in Großbritannien unter „It’s a Knockout“. <br />
<br />
Die Spielidee entstand in Frankreich, wo der Wettbewerb zunächst auf nationaler Ebene unter der Bezeichnung „Intervilles“ ausgespielt wurde. In Deutschland startete der Westdeutsche Rundfunk (WDR) die erste Spielsendung am 26. Mai 1965 mit dem Auftaktduell zwischen Warendorf und dem französischen Dax. Darauf folgend traten auf nationaler Ebene in der ersten Ausscheidung acht deutsche Städtemannschaften gegeneinander an, um sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Die Fernsehübertragung erfolgte an vier Samstag-Nachmittagen. Jede Mannschaft bestand aus 25 Mitspielern, die sich sportlichen und geschicklichen Herausforderungen stellten. Hauptmoderator war in 125 Sendungen von 1965 bis 1973 der bekannte luxemburgische Rundfunk- und Fernsehmoderator Camillo Felgen, der über viele Jahre durch Co-Moderator Frank Elstner unterstützt wurde.<br />
<br />
In der nationalen ersten Ausscheidung trat Cuxhaven am [[31. Mai]] [[1969]] zwischen 14.45 und 16.00 Uhr gegen die Volkswagenstadt Wolfburg an. Die Spiele am [[Radarturm]] waren unter das Leitthema „Seeräuber“ gestellt.<br />
<br />
Ein Sonderzug der Deutschen Bundesbahn brachte 600 Wolfsburger Schlachtenbummler nach Cuxhaven, zu denen noch Hunderte weitere kamen, die mit Bussen oder Privatfahrzeugen anreisten. <br />
<br />
In der Endabrechnung des von Spielleiter Camillo Felgen im an der „[[Alte Liebe|Alten Liebe]]“ durchgeführten Wettbewerbs erlangte Wolfsburg einen knappen Sieg gegenüber dem Konkurrenten Cuxhaven. Oberbürgermeister Hugo Bork nahm nicht ohne Stolz die Glückwünsche seines Cuxhavener Kollegen entgegen.<br />
<br />
Die Wolfsburger Mannschaft gewann die letzte internationale Ausscheidung des Jahres und nahm anschließend am Finale in Blackpool teil. Das Finale war geprägt von einem spannenden Wettbewerbsverlauf, denn am Ende der regulären Spielzeit lagen Shrewsbury und Wolfsburg mit 32 Punkten gleichauf. In der Entscheidungsrunde konnte sich der Cuxhavener Gegner dann gegen Blackpool durchsetzen und die begehrte Goldtrophäe als Siegerpreis sowie 24.000 Schweizer Franken in Empfang nehmen.<br />
<br />
Für Wolfsburg spielten in Cuxhaven: Bärbel Auweiler, Bernd Auweiler, Volker Auweiler, Wolfgang Auweiler, Sigried Müller, Monika Plaat, Werner Prante, Maria Skritek, Leo Sprey, Leo Zimmermann.<br />
<br />
==Zeitungsartikel==<br />
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Datei:Spiel-ohne-Grenzen003.jpg<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bilder bitte]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Martinskirche&diff=52371Martinskirche2024-01-02T08:34:06Z<p>Holte: Defekten Link entfernt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Martinskirch 1622.JPG|Martinskirche 2014|thumb|right]]<br />
<br />
==Anschrift==<br />
<br />
* '''Martinskirche Ritzebüttel''' <br/><br />
: -Kirchenbüro- <br/><br />
: [[Regerstraße]] 41 <br />
: 27474 Cuxhaven<br />
: Tel: 04721-663580-0<br />
: Fax: 04721-663580-29<br />
: Mail: info@kirchenbuero.net<br />
: [https://martinsgemeinde.wir-e.de Homepage der Martinskirche]<br />
<br />
==Martinskirche==<br />
<br />
Nachdem [[Abendroth, Amandus Augustus|Amtmann Abendroth]] 1814 nach der Befreiung von den Franzosen aus Hamburg nach Ritzebüttel zurückgekommen war, nahm er trotz der wirtschaftlich schweren Zeit nach der [[Cuxhaven und die Franzosenzeit|Franzosenzeit]] alsbald den Bau einer eigenen Kirche für Ritzebüttel in Angriff, denn bis zu diesem Zeitpunkt war der Flecken Ritzebüttel noch immer nach [[Groden(Ortsteil)|Groden]] eingepfarrt.<br/><br />
<br />
Als Vorbild diente ihm die kurz vorher gebaute Kirche zu Wandsbek des Architekten Joh. Aug. Arens. <br />
In dessen Geiste baute der dänische Architekt Axel Bundsen (* [[28. Januar]] [[1768]] in Assens, Insel Fünen, † [[2. November]] [[1832]] in Hamburg) für 71.000 Mark eine neue Kirche. Die Grundsteinlegung erfolgte am [[13. Oktober]] [[1816]], der Bau zog sich jedoch hin, weil die nötigen Mittel mühsam beschafft werden mussten. Abendroths Beziehungen ist es zu verdanken, dass der Hamburger Senat für den 4. Mai 1819 eine allgemeine Kirchenkollekte anordnete, die 3.284 Mark für den Kirchbau erbrachte. Kurz vor der Fertigstellung wurden auch die Einzelplätze und Logen der Kirche öffentlich versteigert. Dabei erbrachten die Einzelplätze (unten für die Frauen, oben für die Männer) teilweise bis über 100 Mark, Logen bis zu 2.600 Mark. Selbst Mitglieder der [[Jüdische Gemeinde|Jüdischen Gemeinde]] Friedländer und Brady ersteigerten sich für 257 Mark Plätze. Friedländer hatte für die Kirche auch ein Kruzifix beschafft, für das der Senat 600 Mark bewilligt hatte. Erhebliche Mehrkosten spendete er der Gemeinde.<br/><br />
<br />
Am [[22. August]] [[1819]] fand die Weihe der Kirche statt und wurde nach Martin Luther „Martinskirche“ benannt. So hatten die Ritzebütteler endlich ihre eigene Kirche mit 600 Plätzen, jedoch noch ohne Turm. Bevor man an den Bau eines Turmes denken konnte, waren schon 1828 die ersten Sanierungsarbeiten durchzuführen, denn obwohl die Mauern und Pfeiler auf über 200 Rammpfählen gebaut waren, zeigten sich die ersten Senkungen. Am [[15. November]] [[1885]] konnte der neue Turm, die Glocken und eine neue Orgel eingeweiht werden, zugleich mit außen angebrachten Strebepfeilern, die den Druck des Dachstuhles abfangen sollten. <br/><br />
<br />
Im Jahre 1906 erfolgte eine Gesamtrenovierung der Kirche, bei der auch die ganze Kirche durch Eisenträger unterfangen wurde, da sich erneut die Rammpfähle als morsch erwiesen hatten. Die seit 1884 bestehende Ofenheizung wurde 1927 durch eine Zentralheizung ersetzt, für die ein eigener Heizraum unter der Kirche geschaffen wurde.<br />
<br />
<br />
Lt. [[Waller, Karl|Karl Waller]] wurden im Rahmen der Ausschachtungsarbeiten zum Heizungskeller der Kirche [[Brunnen]]reste, vermutlich aus der Zeit um 1300, gefunden.<br />
<br />
==Gottesdienst==<br />
<br />
Sonntags, 10.00 Uhr.<br />
<br />
==Radwegekirche==<br />
Der Martinskirche Ritzebüttel ist am [[10. Mai]] [[2014]] von Landessuperintendent Brandy das Signet als Radwegekirche verliehen worden.<br />
<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="4"><br />
Datei:Martinskirche 1908.jpg|Inneres der Martinskirche 1908<br />
Datei:Martinskirche 2751.jpg|Martinskirche 2008<br />
<br />
</gallery><br />
<br />
==Lageplan==<br />
{{Vorlage:Schlossgarten}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]<br />
[[Kategorie:Kirche]]<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Martinskirche&diff=52370Martinskirche2024-01-02T08:32:08Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Martinskirch 1622.JPG|Martinskirche 2014|thumb|right]]<br />
<br />
==Anschrift==<br />
<br />
* '''Martinskirche Ritzebüttel''' <br/><br />
: -Kirchenbüro- <br/><br />
: [[Regerstraße]] 41 <br />
: 27474 Cuxhaven<br />
: Tel: 04721-663580-0<br />
: Fax: 04721-663580-29<br />
: Mail: info@kirchenbuero.net<br />
: [https://martinsgemeinde.wir-e.de Homepage der Martinskirche]<br />
<br />
==Martinskirche==<br />
<br />
Nachdem [[Abendroth, Amandus Augustus|Amtmann Abendroth]] 1814 nach der Befreiung von den Franzosen aus Hamburg nach Ritzebüttel zurückgekommen war, nahm er trotz der wirtschaftlich schweren Zeit nach der [[Cuxhaven und die Franzosenzeit|Franzosenzeit]] alsbald den Bau einer eigenen Kirche für Ritzebüttel in Angriff, denn bis zu diesem Zeitpunkt war der Flecken Ritzebüttel noch immer nach [[Groden(Ortsteil)|Groden]] eingepfarrt.<br/><br />
<br />
Als Vorbild diente ihm die kurz vorher gebaute Kirche zu Wandsbek des Architekten Joh. Aug. Arens. <br />
In dessen Geiste baute der dänische Architekt Axel Bundsen (* [[28. Januar]] [[1768]] in Assens, Insel Fünen, † [[2. November]] [[1832]] in Hamburg) für 71.000 Mark eine neue Kirche. Die Grundsteinlegung erfolgte am [[13. Oktober]] [[1816]], der Bau zog sich jedoch hin, weil die nötigen Mittel mühsam beschafft werden mussten. Abendroths Beziehungen ist es zu verdanken, dass der Hamburger Senat für den 4. Mai 1819 eine allgemeine Kirchenkollekte anordnete, die 3.284 Mark für den Kirchbau erbrachte. Kurz vor der Fertigstellung wurden auch die Einzelplätze und Logen der Kirche öffentlich versteigert. Dabei erbrachten die Einzelplätze (unten für die Frauen, oben für die Männer) teilweise bis über 100 Mark, Logen bis zu 2.600 Mark. Selbst Mitglieder der [[Jüdische Gemeinde|Jüdischen Gemeinde]] Friedländer und Brady ersteigerten sich für 257 Mark Plätze. Friedländer hatte für die Kirche auch ein Kruzifix beschafft, für das der Senat 600 Mark bewilligt hatte. Erhebliche Mehrkosten spendete er der Gemeinde.<br/><br />
<br />
Am [[22. August]] [[1819]] fand die Weihe der Kirche statt und wurde nach Martin Luther „Martinskirche“ benannt. So hatten die Ritzebütteler endlich ihre eigene Kirche mit 600 Plätzen, jedoch noch ohne Turm. Bevor man an den Bau eines Turmes denken konnte, waren schon 1828 die ersten Sanierungsarbeiten durchzuführen, denn obwohl die Mauern und Pfeiler auf über 200 Rammpfählen gebaut waren, zeigten sich die ersten Senkungen. Am [[15. November]] [[1885]] konnte der neue Turm, die Glocken und eine neue Orgel <ref>Die Geschichte der Orgel finden Sie [http://www.orgel-information.de/Deutschland/C/cu-cz/Cuxhaven_Martinskirche_C-Ritzebuettel1.html#.VnZ_neJp9aM hier]</ref> eingeweiht werden, zugleich mit außen angebrachten Strebepfeilern, die den Druck des Dachstuhles abfangen sollten. <br/><br />
<br />
Im Jahre 1906 erfolgte eine Gesamtrenovierung der Kirche, bei der auch die ganze Kirche durch Eisenträger unterfangen wurde, da sich erneut die Rammpfähle als morsch erwiesen hatten. Die seit 1884 bestehende Ofenheizung wurde 1927 durch eine Zentralheizung ersetzt, für die ein eigener Heizraum unter der Kirche geschaffen wurde.<br />
<br />
<br />
Lt. [[Waller, Karl|Karl Waller]] wurden im Rahmen der Ausschachtungsarbeiten zum Heizungskeller der Kirche [[Brunnen]]reste, vermutlich aus der Zeit um 1300, gefunden.<br />
<br />
==Gottesdienst==<br />
<br />
Sonntags, 10.00 Uhr.<br />
<br />
==Radwegekirche==<br />
Der Martinskirche Ritzebüttel ist am [[10. Mai]] [[2014]] von Landessuperintendent Brandy das Signet als Radwegekirche verliehen worden.<br />
<br />
<br />
==Bilder==<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="4"><br />
Datei:Martinskirche 1908.jpg|Inneres der Martinskirche 1908<br />
Datei:Martinskirche 2751.jpg|Martinskirche 2008<br />
<br />
</gallery><br />
<br />
==Lageplan==<br />
{{Vorlage:Schlossgarten}}<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie: Bauwerk]]<br />
[[Kategorie:Kirche]]<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Strandhalle_Kugelbake&diff=52369Strandhalle Kugelbake2024-01-02T08:29:57Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Strandhalle Kugelbake.JPG|Strandhalle Kugelbake 1912|thumb|right]]<br />
[[Datei:Strandhalle 1929.jpg|Cafe Strandhalle 1929|thumb|right]]<br />
Die [[Strandhalle Kugelbake]] war ein Strandrestaurant auf dem [[Deich]] bei der [[Kugelbake]].<br />
<br />
Bereits im 19. Jahrhundert verlagert sich zusehends der Badebetrieb von den [[Cuxhaven]]er Bädern nach [[Döse]] und [[Duhnen]].<br />
<br />
So stellte der Döser [[Schultheiß]] Franz Reuter im Jahre [[1900]] auf dem Westdeich an der Kugelbake vor dem [[Fort Kugelbake]] einen Erfrischungskiosk auf, die Erfrischungshalle `Zur schönen Aussicht´. An dieser Stelle hatte der Deich nicht nur eine ansehnliche Breite, sondern auch noch eine Auffahrt von der verlängerten [[Strandstraße]] (heute [[Jonathan-Zenneck-Weg]]) her.<br />
<br />
Das Geschäft war so erfolgreich, dass Reuter bereits im Jahre [[1902]] den Kiosk durch ein geschlossenes kleines Lokal unter der Bezeichnung `Zur feuchten Kanone´ ersetzte, vermutlich wegen der direkten Nachbarschaft zum Fort. Bereits [[1903]] war es umbenannt in `Strandhalle Kugelbake´. Man konnte sowohl drinnen als auch draußen sitzen.<br />
<br />
Im Jahre [[1912]] wurde das Lokal nochmals durch ein erheblich größeres und zeitgemäßeres ersetzt.<br />
<br />
Zu Kriegsbeginn [[1914]] wurde das Lokal abgebaut und zwischengelagert, um freies Schussfeld für das Fort zu bekommen.<br />
<br />
<br />
[[1920]] wurde es dann von Reuters Nachfolger Albert Korczikowsky erneut aufgestellt.<br/><br />
Noch vor dem Zweiten Weltkrieg wird das Lokal von Oskar Will übernommen.<br />
<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es im Mai [[1955]] von Ernst Wagner übernommen und ausgebaut. Ihm gehörten ebenfalls das Strandbad-Restaurant Döse, sowie das Restaurant des Strandhauses Döse. <br />
<br />
Nach zwei fehlgeschlagenen Brandanschlägen ereilt die Strandhalle Kugelbake dann am [[18. Januar]] [[1982]] doch noch ihr Schicksal und brennt restlos ab. Ein Neubau wurde nicht mehr genehmigt, da der Deich verändert, verstärkt und erhöht werden sollte. Damit verschwand nicht nur ein durchgehend beliebtes Cuxhavener Lokal, sondern auch der Parkplatz mit der schönsten Aussicht Cuxhavens.<br />
<br />
[[Kategorie:Bauwerke(Chronik)]]<br />
[[Kategorie:Gastronomie (ehemals)]]<br />
[[Kategorie:Döse]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Aeronauticum&diff=52368Aeronauticum2024-01-02T08:28:57Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Aeronauticum.jpg|Das Aeronauticum in [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]] 2008|thumb|right]]<br />
Das '''AERONAUTICUM''' ist ein deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum in [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]] bei [[Cuxhaven]]. <br />
<br />
==Anschrift==<br />
*Aeronauticum<br />
:Peter-Strasser-Platz 3<br />
:27639 Wurster Nordseeküste<br />
Tel. 04741/1819-0<br />
<br />
==Öffnungszeiten==<br />
:Tägl. 10.3o bis 17.3o<br />
<br />
*'''Eintritt:'''<br />
: 9,50 €(Erwachsene)<br />
: 4,50 €(Kinder)<br />
:22.-- €(Familienkarte)<br />
<br />
==Beschreibung==<br />
Auf dem ca. 36.000 m² großen Freigelände werden 15 Original-Luftfahrzeuge der See- und Marineflieger der BRD und ehemaligen DDR gezeigt, die nach 1945 im Einsatz waren. Die neuesten Ausstellungsstücke seit Dezember 2005 sind eine [[Breguet Atlantic|Breguet BR 1150 Atlantic]] des Marinefliegergeschwaders 3 in [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]] und eine Panavia MRCA Tornado des ehemaligen Marinefliegergeschwaders 2 in Tarp/Eggebeck. In dem 2.050 m² großen Innenbereich wird die historische und technische Entwicklung der Luftschifffahrt und Marinefliegerei anhand von Beispielen, kleinen Exponaten sowie Nachbauten gezeigt.<br />
<br />
== Das Gelände ==<br />
<br />
[[Datei:Gaswerk Nordholz.jpg|Gaswerk Nordholz 1914 - 1918||thumb|right]]<br />
<br />
Am [[17. Dezember]] [[1912]] beauftragte der Staatssekretär des Reichsmarineamtes, Großadmiral Alfred von Tirpitz, die Kaiserliche Werft in Wilhelmshaven mit dem Bau eines 800&nbsp;ha großen [[Marinefliegerstützpunkt Nordholz|Marinestützpunktes]] in der Heidelandschaft bei [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]]. <br />
<br />
Das Gebiet erfüllte alle besonderen Anforderungen für den Standort des Marinestützpunktes: es war ein zentral gelegenes Gelände ohne allzu große Militärpräsenz, günstig zu erwerben und durch das vorgelagerte [[Wattenmeer]] gegen Beschuss von See aus gesichert.<br />
<br />
Über 18.161.000 Mark flossen in den Bau des streng geheimen Gaswerks, der Unterkünfte und der Luftschiffhallen. Die Doppelhalle „NOBEL“, zuerst „HERTA“ genannt, stand auf Schienen und ließ sich innerhalb von einer Stunde um 360° drehen. Diese weltweit einzige Doppeldrehhalle hatte ein Gewicht von 4.600&nbsp;t und war zuerst 182&nbsp;Meter, im Kriege dann 200&nbsp;Meter lang bei einer Breite von 70&nbsp;Metern und einer Höhe von 30&nbsp;Metern. Zweck der Drehhalle war es, die Luftschiffe unabhängig von der Windrichtung ohne Gefahr durch Querwinde aus oder in die Halle zu ziehen. Fest standen dagegen die Doppelhallen NORMAN, NOGAT und NORDSTERN sowie die Einzelhallen NORA und NORBERT. Ab 1915 bekamen alle Hallen mit NO beginnende Namen. <br />
<br />
Durch die Möglichkeit, zehn Luftschiffe aufzunehmen, war Nordholz einer der größten und wichtigsten Luftschiff-Stützpunkte im Ersten Weltkrieg. Es wurden insbesondere Luftschiffe vom Typ Schütte-Lanz eingesetzt. <br />
<br />
Alle Hallen wurden nach dem ersten Weltkrieg gesprengt, abgebaut oder verschrottet. Mitte der 1920er Jahre baute die Luftwaffe einen Fliegerstützpunkt auf dem Gelände, das zeitweise 1.200 westpreußische Flüchtlinge beheimatete, die durch die Abtretung des Korridors an Polen eine neue Heimat benötigten. Die Gemeinde Wursterheide wurde am Rand des Stützpunktes gegründet. <br />
<br />
Während des Zweiten Weltkrieges sicherte dieser Fliegerstützpunkt die südliche [[Nordsee]]. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente der Flugplatz zuerst den Engländern als Stützpunkt, hierbei wurde von dort aus auch die Bombardierung [[Helgoland]]s vorgenommen, später diente er den Amerikanern als Flugplatz, bevor die Bundesmarine das Gelände übernehmen konnte und zum Marinefliegerhorst aufbaute.<br />
<br />
== Entstehung ==<br />
Am [[9. Juli]] [[1967]] taufte der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke das in [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]] stationierte [[Marinefliegergeschwader 3 "Graf Zeppelin"|Marinefliegergeschwader 3]] auf den Namen „Graf Zeppelin“. Junge Marineflieger und einige Marineflieger- und Zeppelinanhänger begannen, mit der Unterstützung der „Marine-Luftschiff-Kameradschaft Hamburg von 1924“, deren kleine Sammlung von Luftschifffahrtsgegenständen bei verschiedenen Gelegenheiten zu zeigen. Aufgrund fehlender Geldmittel konnte diese wachsende Sammlung jedoch nur unzureichend der Öffentlichkeit vorgestellt werden.<br />
<br />
Dies änderte sich 1987, als die [[Gemeinde Nordholz]] die Gründung des „Förderverein Marine-Luftschiff-Museum Nordholz im [[Landkreis Cuxhaven]] e.V.“ anregte. In der Satzung des Vereins wurde als Hauptaufgabe genannt: „…alle Gegenstände und alles Schriftgut aus der Ära der Luftschiffe zu sammeln, aufzubereiten und sie in einem Museum der Öffentlichkeit zu präsentieren sowie die Geschichte der Wurster Heide zu erfassen und darzustellen. …“<br />
<br />
== Das erste Gebäude ==<br />
Direkt an der Einfahrt zum Marinefliegerhorst überließ die Wehrbereichsverwaltung dem Verein 1990 ein 1500&nbsp;m² großes Gelände im Rahmen eines „Mitbenutzungsvertrages“. Um dem Traditionsnamen »Graf Zeppelin« gerecht zu werden, übernahm daraufhin das gesamte Marinefliegergeschwader 3 die Initiative. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cuxhaven, der [[Gemeinde Nordholz]] und der „Marine-Luftschiff-Kameradschaft“ wurde ein bis dahin nicht genutztes Gebäude direkt an der Landstraße 135 umgebaut. <br />
Am [[17. Oktober]] [[1991]] eröffnete das „Marine-Luftschiff-Museum Nordholz“ in vier Räumen die vier Bereiche ''Luftschiff-Technik'', ''Marine-Luftschifffahrt'', ''Infrastruktur eines Luftschiffplatzes'' am Beispiel Nordholz und ''Passagier-Luftschifffahrt''. Schnell zeigte sich, dass die Fläche nicht für alle Ausstellungsgegenstände ausreichte und nur als Zwischenlösung angesehen werden durfte.<br />
<br />
== Der „neue“ Bau ==<br />
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum <!--sic! Eigenname! --> (DSM) in Bremerhaven litt ebenfalls an Platzmangel und plante deshalb bereits einen Erweiterungsbau auf dem Freigelände anstelle der „Bootshalle“. Diese Halle mit 750&nbsp;m² frei überspannter Nutzfläche bekam das Nordholzer Museum unter der Bedingung zügiger Demontage und Abtransports zur weiteren Nutzung als Geschenk. <br />
<br />
Die 6. Kompanie des Pionierbataillons 11 aus Dörverden bot ihre Hilfe an und begann im Spätherbst 1994 mit 60 Soldaten mit der schwierigen Aufgabe, die von Architekt Hans Scharoun gebaute Halle in sehr kurzer Zeit unbeschadet abzubauen und per Lkw nach Nordholz zu transportieren. <br />
<br />
Allerdings konnten die über 10 Meter hohen und 20 Meter breiten Binder nicht per LKW transportiert werden. Die Beförderung der zwölf über 3,5 t schweren Holzbinder mithilfe von CH-53-Transporthubschraubern fand unter großem Medieninteresse statt. <br />
Die Transportflieger des Heeres hängten die Binder in den Baugruppen an starke Seile unter ihre Maschinen und flogen sie von Bremerhaven zu den Marinefliegern nach [[Gemeinde Nordholz|Nordholz]].<br />
<br />
Den Aufbau unterstützten viele Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und Einzelsponsoren der Region. <br />
Am [[6. Mai]] [[1997]] eröffnete die damalige niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Helga Schuchardt, das nun AERONAUTICUM genannte Museum.<br />
<br />
== Erweiterungsbau ==<br />
Ein dringend benötigter Hallenanbau wurde mit Mitteln der Europäischen Union, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der EWE-Stiftung, der Niedersächsischen Lottostiftung, durch Spendenmittel aus dem „Projekt X“ der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, des „Bremerhavener Sonntagsjournals“ sowie der Firma: seeyou Bremerhaven realisiert.<br />
<br />
Am [[4. Oktober]] [[2006]] eröffnete Lutz Stratmann, Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kunst, in Begleitung von MdB Annette Faße und anderen Politikern des Landkreises sowie geladener Gäste, Sponsoren und Vereinsmitglieder den Anbau. In den Reden von Lutz Stratmann, Annette Faße und anderen wurde die unermüdliche Arbeit der ehrenamtlichen Museumscrew gelobt und das Haus als eines der führenden Technikmuseen des Landes Niedersachsen gewürdigt. In den Reden des Trägervereins von Manfred Mittelstedt und Dr. Rainer Huismans ging es um grundsätzliche Überlegungen und weite Zukunftsideen. Zünftig wurde der Schlüssel vom Architekten Herbert Butt übergeben.<br />
<br />
Einen Tag später konnten auch die Besucher den neuen Gebäudeteil inklusive des vergrößerten Gastronomiebereiches und neuer Ausstellungsstücke besichtigen. Allerdings wurden der neue Gastronomiebereich und auch die restlichen Arbeiten des über 1 Million teuren An- und Umbaues erst im Januar 2007 abgeschlossen. <br />
<br />
Diese nun zusätzlichen ca. 800 m² Ausstellungsfläche werden zum großen Teil für Sonderausstellungen genutzt. <br />
<br />
== Bilder ==<br />
<br />
<gallery widths="263" heights="225" perrow="3"><br />
Bild:Fairey Gannet.jpg|[[Fairey Gannet]]<br />
Bild:Sea_Hawk_Mk_101.jpg|Sea Hawk<br />
Bild:Lockheed F-104.jpg|Starfighter<br />
Datei:Aeronauticum 4462.jpg<br />
Datei:Aeronauticum 4464.jpg<br />
Datei:Aeronauticum 4471.jpg<br />
Bild:Nordholz_Breguet_Atlantic.jpg |Breguet Atlantic <br />
<br />
</gallery><br />
<br />
=== Hallen ===<br />
Die Ausstellungsinnenflächen sind in fünf Bereiche der Dauerausstellung und dem Sonderausstellungsbereich aufgeteilt.<br />
# Technik und Geschichte der Luftschiffe<br />
# Luftschiffe im Krieg<br />
# Zivile Luftschifffahrt<br />
# Luftschiffplatz Nordholz<br />
# See- und Marineflieger (und Aussenbereich)<br />
<br />
==Exponate==<br />
===SU-22 M4===<br />
Die SU-22 M4, im NATO-Jargon "Fitter-K" ist ein Flugzeug aus den Beständen der Nationalen Volksarmee der ehemaligen DDR.<br />
<br />
Die einsitzige Maschine wurde bei Sukhoi in der Sowjetunion gebaut und 1984 beim Jagdbombergeschwader 77 in Lage in Dienst gestellt. Die SU-22 M4 hat als Besonderheit eine variable Geometrie, bei der sich die äußeren Teile der Tragflächen verstellen lassen. Das Flugzeug mit dem markanten Tarnanstrich wurde als Mehrkampf-Flugzeug gegen Bodenziele, aber auch als Jäger eingesetzt. <br />
<br />
Das Exponat kam, in Teile zerlegt, mit einem Straßentransport ins Aeronauticum und wurde hier von Fachleuten der früheren NVA zusammengesetzt.<br />
<br />
{|<br />
|'''Technische Daten'''<br />
{| {{Lexikontabelle}}<br />
! <br />
! <br />
|-<br />
|Besatzung <br />
|ein Pilot<br />
|-<br />
|Länge mit Staurohr<br />
|19,03m<br />
|-<br />
|Höhe<br />
|5,13m<br />
|-<br />
|Spannweite<br />
|10,03 bis 13,68m<br />
|-<br />
|Leergewicht<br />
|10.667 kg<br />
|-<br />
|Abfluggewicht<br />
|19.430 kg<br />
|-<br />
|Leistung<br />
|11.000 kp<br />
|-<br />
|Höchstgeschwindigkeit<br />
|1.850 km/h<br />
|-<br />
|Dienstgipfelhöhe<br />
|12.000 Meter<br />
|}<br />
<br />
==Öffentliche Führung==<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
<br />
==Sonderaustellungen==<br />
<br />
<br />
=== ehem. Sonderausstellungen ===<br />
<br />
* 28.12.09-30.11.10 Das AERONAUTICUM in digitalen Grafiken u. Kunstdrucken<br />
* 08.11.09-26.11.09 Blutmühlen - Erster Weltkrieg 1914 - 1918<br />
* 21.06.09-14.02.10 Schütte Lanz Luftkreuzer<br />
* 19.03.09-30.12.09 Bilderausstellung Galerie W.<br />
* 21.04.09-06.09.09 Richthofen - Der Rote Baron (in Wittmund)<br />
* 29.03.09-31.10.09 Luftschiffplatz Wittmund (in Wittmund)<br />
<br />
* 03.03.10-21.11.10 Claus Schenk Graf von Stauffenberg<br />
* 19.05.10-22.08.10 Der Rote Baron - Manfred von Richthofen (in Gersthofen)<br />
* 28.05.10-31.08.10 LZ VII DEUTSCHLAND - Zeppeline und Luftschifffahrt (in Bad Iburg)<br />
* 02.07.10-07.10.10 Jelabuga - Bilder und Texte zur Kriegsgefangenschaft<br />
* 27.10.10-30.11.10 Der Zweite Weltkrieg in Niedersachsen<br />
* 27.10.10-30.11.10 Vor 100 Jahren: Strandung des Luftschiffs "Deutschland" im Jahre 1910<br />
* 19.11.10-30.04.11 Frieden durch Verstehen - Prinz Eugen<br />
* 19.11.10-30.11.11 Galerie W. - digitale Drucke: Luftschiffe und Marineflieger<br />
* 17.12.10-17.01.11 Gefahr aus der Tiefe - Königin Luise und ihre Schiffe (in Cuxhaven)<br />
* 01.04.11-30.11.11 "Flugschiff Dornier DO X"<br />
* 19.05.11-25.09.11 100 Jahr Deutsche Luftfahrtindustrie – F 104 STARFIGHTER. Ein Meilenstein der Luftfahrt“<br />
* 07.07.11-30.11.11 „August von Parseval – Prallluftschiffe erobern die Welt“<br />
* 06.11.11-30.11.11 "Gräber mahnen zum Frieden" eine Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
<br />
== Der Bundesrechnungshof ==<br />
Die Annahme des Bauhilfsangebotes des Heeres wurde zur Bewährungsprobe für das Museum, denn der Bundesrechnungshof sah das Engagement der Heeresflieger beim Abbau und Wiederaufbau der „Bootshalle“ in Nordholz als Verschwendung von Steuergeldern an und forderte eine Kostenerstattung. Nach Rechnung dieser Dienstelle hätte die Hilfe der Bundeswehr mit circa zwei Millionen DM zu Buche geschlagen. Bei einer finanziellen Belastung dieser Größe hätte das Museum schließen müssen. Dank steigender Besucherzahlen, des großen Zuspruchs in der Bevölkerung und ansässiger Firmen sowie des Engagements der Landes- und Bundesvertreter aller Parteien wurde von dieser Rechnungsstellung nach fast zehn Jahren Verhandlung schließlich Abstand genommen.<br />
<br />
Ähnliche Schwierigkeiten sind zukünftig nicht zu erwarten, da das '''AERONAUTICUM''' als zweites Museum im Bereich Wehr/-Technik in Deutschland heute gleichzeitig ein Lehrmittellager für die Marine ist, die ihre Lehrmittelsammlungen aus finanziellen und räumlichen Gründen umstrukturieren musste.<br />
<br />
==Karte==<br />
<br />
{{#display_map: 53.761194443380695,8.630447387695312~Aeronauticum~Aeronauticum<br />
|zoom=11<br />
}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.aeronauticum.de/ Die Internetseiten des Museums]<br />
*[http://www.luftschiffreise.de/aeronauticum.htm Bilder aus dem Museum]<br />
*[http://www.cuxhaven.de/cuxhaven_1016.php Weitere Bilder]<br />
*[http://www.luftschiff.de alles zum Luftschiffsystem "Zeppelin" und mehr]<br />
*[http://www.luftschiffharry.de Arbeitskreis für Marine- und Heeres- sowie Luftschiff- und Seeflieger-Geschichte]<br />
*[http://www.luftschiffharry.de/faqindex.htm was Sie schon immer aus dem Bereich Luftschiffahrt wissen wollten]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Museum]]<br />
[[Kategorie:Nordholz]]<br />
[[Kategorie:Freizeit]]<br />
[[Kategorie:Militär]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Heinrich_Heine&diff=52274Heinrich Heine2023-12-29T14:30:49Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Der Dichter '''Heinrich Heine''' (* [[13. Dezember]] [[1797]] in Berlin; †&nbsp;[[17. Februar]] [[1856]] in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Autoren des 19. Jahrhunderts. Er hielt sich mehrfach in [[Cuxhaven]] auf und hinterließ Aufzeichnungen seiner Cuxhaven-Besuche.<br />
<br />
Der am [[13. Dezember]] [[1797]] als Sohn des jüdischen Kaufmannes Samson Heine geborene Harry Heine studiert Jurisprudenz in Berlin, Bonn und Göttingen. [[1825]] wechselt er zum evangelischen Glauben über und lässt sich ebenfalls in Göttingen taufen auf den Namen `Christian Johann Heinrich´. Im Mai 1831 verlegt er seinen Wohnsitz nach Paris. [[1841]] heiratet er seine Frau Mathilde Mirat. Am [[17. Februar]] [[1856]] verstirbt Heine nach längerer Krankheit und wird auf dem [[Friedhof]] Montmartre beigesetzt. Angeblich soll er kurz vor seinem Tod viele seiner Spottschriften verbrannt haben, mit den Worten:"Es ist besser, dass die Schriften brennen als der Schreiber."<br><br />
Auf Beschluss des Rates der Stadt Cuxhaven wird ihm am [[4. Juli]] [[1985]] eine Straße gewidmet.<br />
<br />
Sein erstes Gedicht veröffentlicht Heine [[1817]]. Heute, über 150 Jahre später, gehört er zu den bekanntesten, beliebtesten und bedeutendsten Dichtern Deutschlands, während andere der Vergessenheit anheimgefallen sind.<br />
<br />
Auf seinen Reisen hat er sich auch dreimal in [[Alt-Cuxhaven]] und [[Ritzebüttel]] aufgehalten. Erstmals, für einen Kuraufenthalt mit dem Schiff von [[Hamburg]] kommend, vom [[22. Juli]] bis [[2. September]] [[1823]]. Er logierte zu der Zeit in der [[Harmonie]] in Ritzebüttel.<br><br />
Ein zweiter, diesmal 8-tägiger Besuch, fand [[1826]] statt. Auf dem Weg von Hamburg nach Norderney musste er des schlechten Wetters wegen seiner Schiffsreise unterbrechen und wohnte diesmal im `König von England´, heute `Stadt Hamburg´, im [[Alter Deichweg|Alten Deichweg]]. <br><br />
Letztmalig macht er im Sommer [[1830]] auf seiner Reise von Hamburg nach Helgoland einige Tage Zwischenstopp in Ritzebüttel/Alt Cuxhaven.<br />
<br />
Cuxhaven/Ritzebüttel und die Küste haben sich auch in seinen Schriften, Reisetagebüchern und Gedichten niedergeschlagen. Hier ein paar Beispiele dazu:<br />
<br />
:''Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski:''<br />
<br />
:"''Den zweiten Tag gelangten wir nach Cuxhaven, welches eine hamburgische Kolonie ist. Die Einwohner sind Untertanen der Republik und haben es sehr gut. Wenn sie im Winter frieren, werden ihnen aus Hamburg wollene Decken geschickt, und in allzu heißen Sommertagen schickt man ihnen Limonade.''<br />
:''Als Prokonsul residiert ein hoch- und wohlweiser Senator. Er hat jährlich ein Einkommen von 20.000 Mark und regiert über 5000 Seelen. Es ist dort ein Seebad, welches unter anderen Seebädern den Vorteil bietet, dass es zu gleicher Zeit Elbbad ist''."<br />
<br />
Während seines ersten Besuches [[1823]] erlebt er den Besuch des Hamburger Senators und ehemaligen Ritzebütteler [[Amtmann]]es [[Abendroth, Amandus Augustus|Abendroth]] mit. Er schreibt darüber:<br />
<br />
:''"Ich gesteh es, mein Herz pochte, als ich vorig Jahr im Seebad Ritzebüttel zusah, wie die dortigen hanseatisch freien Bürger die Ankunft ihres früheren Amtmannes, des Senators Abendroth, und ihres Hamburger Bürgermeisters, Bartels, so würdig und mit selbstbewußter Würde feierten. Ich erinnere mich, gleichsam ohne Verabredung waren am Abend alle Häuser illuminiert, und die Einwohner standen davor in ihren Sonntagskleidern, und wie die wackern hochweisen Herren anspruchslos und kordial grüßend vorbeigingen, zogen sie alle sehr ehrfurchtsvoll freundlich die Hüte und Mützen und blickten mit besonders herzlicher Liebe auf ihren vorigen Amtmann, der so lange Jahre treu und fleißig für sie gesorgt und ihren Wohlstand geschützt und weidlich befördert.'' <br><br />
:''Ich habe viele große Illuminationen gesehen, aber alle mit ihren Transparenten, Pechkränzen, Flammenaltären und Feuerspektakel haben mich nicht so tief angesprochen wie die :ruhigen, bürgerlichen Lichtchen von Ritzebüttel."''<br />
<br />
Aus einem Gedicht, wozu ihn das Werk, die [[Alte Liebe]], inspiriert hat, sind leider nur die Anfangszeilen geblieben. Diese wurden auf einer Tafel mit Bild des Dichters auf der [[Alte Liebe|Alten Liebe]] angebracht.<br />
<br />
Und ein Gedicht:<br />
<br />
:''Wasserfahrt''<br />
<br />
:''Ich stand gelehnet an den Mast,''<br><br />
:''Und zählte jede Welle.''<br><br />
:''»Ade! mein schönes Vaterland!''<br><br />
:''Mein Schiff, das segelt schnelle!''«<br />
<br />
:''Ich kam schön Liebchens Haus vorbei,''<br><br />
:''Die Fensterscheiben blinken;''<br><br />
:''Ich guck mir fast die Augen aus,''<br><br />
:''Doch will mir niemand winken.''<br />
<br />
:''Ihr Tränen, bleibt mir aus dem Aug',''<br><br />
:''Daß ich nicht dunkel sehe.''<br><br />
:''Mein krankes Herze, brich mir nicht''<br><br />
:''Vor allzugroßem Wehe.''<br />
<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="2"><br />
Datei: Heine01.jpg|Heinrich-Heine-Tafel auf der [[Alte Liebe|Alten Liebe]]<br />
Datei: Heinrich Heine IMG 2023-09-10-11-10-52-405.jpg|In der [[Schlosswache|Alten Wache]]<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie:Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Heinrich_Heine&diff=52273Heinrich Heine2023-12-29T14:29:05Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Der Dichter '''Heinrich Heine''' (* [[13. Dezember]] [[1797]] in Berlin; †&nbsp;[[17. Februar]] [[1856]] in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Autoren des 19. Jahrhunderts. Er hielt sich mehrfach in [[Cuxhaven]] auf und hinterließ Aufzeichnungen seiner Cuxhaven-Besuche.<br />
<br />
Der am [[13. Dezember]] [[1797]] als Sohn des jüdischen Kaufmannes Samson Heine geborene Harry Heine studiert Jurisprudenz in Berlin, Bonn und Göttingen. [[1825]] wechselt er zum evangelischen Glauben über und lässt sich ebenfalls in Göttingen taufen auf den Namen `Christian Johann Heinrich´. Im Mai 1831 verlegt er seinen Wohnsitz nach Paris. [[1841]] heiratet er seine Frau Mathilde Mirat. Am [[17. Februar]] [[1856]] verstirbt Heine nach längerer Krankheit und wird auf dem [[Friedhof]] Montmartre beigesetzt. Angeblich soll er kurz vor seinem Tod viele seiner Spottschriften verbrannt haben mit den Worten: " Es ist besser, dass die Schriften brennen als der Schreiber."<br><br />
Auf Beschluss des Rates der Stadt Cuxhaven wird ihm am [[4. Juli]] [[1985]] eine Straße gewidmet.<br />
<br />
Sein erstes Gedicht veröffentlicht Heine [[1817]]. Heute, über 150 Jahre später, gehört er zu den bekanntesten, beliebtesten und bedeutendsten Dichtern Deutschlands, während andere der Vergessenheit anheim gefallen sind.<br />
<br />
Auf seinen Reisen hat er sich auch dreimal in [[Alt-Cuxhaven]] und [[Ritzebüttel]] aufgehalten. Erstmals, für einen Kuraufenthalt mit dem Schiff von [[Hamburg]] kommend, vom [[22. Juli]] bis [[2. September]] [[1823]]. Er logierte zu der Zeit in der [[Harmonie]] in Ritzebüttel.<br><br />
Ein zweiter, diesmal 8-tägiger Besuch, fand [[1826]] statt. Auf dem Weg von Hamburg nach Norderney musste er des schlechten Wetters wegen seiner Schiffsreise unterbrechen und wohnte diesmal im `König von England´, heute `Stadt Hamburg´, im [[Alter Deichweg|Alten Deichweg]]. <br><br />
Letztmalig macht er im Sommer [[1830]] auf seiner Reise von Hamburg nach Helgoland einige Tage Zwischenstopp in Ritzebüttel/Alt Cuxhaven.<br />
<br />
Cuxhaven/Ritzebüttel und die Küste haben sich auch in seinen Schriften, Reisetagebüchern und Gedichten niedergeschlagen. Hier ein paar Beispiele dazu:<br />
<br />
:''Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski:''<br />
<br />
:"''Den zweiten Tag gelangten wir nach Cuxhaven, welches eine hamburgische Kolonie ist. Die Einwohner sind Untertanen der Republik und haben es sehr gut. Wenn sie im Winter frieren, werden ihnen aus Hamburg wollene Decken geschickt, und in allzu heißen Sommertagen schickt man ihnen Limonade.''<br />
:''Als Prokonsul residiert ein hoch- und wohlweiser Senator. Er hat jährlich ein Einkommen von 20.000 Mark und regiert über 5000 Seelen. Es ist dort ein Seebad, welches unter anderen Seebädern den Vorteil bietet, dass es zu gleicher Zeit Elbbad ist''."<br />
<br />
Während seines ersten Besuches [[1823]] erlebt er den Besuch des Hamburger Senators und ehemaligen Ritzebütteler [[Amtmann]]es [[Abendroth, Amandus Augustus|Abendroth]] mit. Er schreibt darüber:<br />
<br />
:''"Ich gesteh es, mein Herz pochte, als ich vorig Jahr im Seebad Ritzebüttel zusah, wie die dortigen hanseatisch freien Bürger die Ankunft ihres früheren Amtmannes, des Senators Abendroth, und ihres Hamburger Bürgermeisters, Bartels, so würdig und mit selbstbewußter Würde feierten. Ich erinnere mich, gleichsam ohne Verabredung waren am Abend alle Häuser illuminiert, und die Einwohner standen davor in ihren Sonntagskleidern, und wie die wackern hochweisen Herren anspruchslos und kordial grüßend vorbeigingen, zogen sie alle sehr ehrfurchtsvoll freundlich die Hüte und Mützen und blickten mit besonders herzlicher Liebe auf ihren vorigen Amtmann, der so lange Jahre treu und fleißig für sie gesorgt und ihren Wohlstand geschützt und weidlich befördert.'' <br><br />
:''Ich habe viele große Illuminationen gesehen, aber alle mit ihren Transparenten, Pechkränzen, Flammenaltären und Feuerspektakel haben mich nicht so tief angesprochen wie die :ruhigen, bürgerlichen Lichtchen von Ritzebüttel."''<br />
<br />
Aus einem Gedicht, wozu ihn das Werk, die [[Alte Liebe]], inspiriert hat, sind leider nur die Anfangszeilen geblieben. Diese wurden auf einer Tafel mit Bild des Dichters auf der Alten Liebe angebracht.<br />
<br />
Und ein Gedicht:<br />
<br />
:''Wasserfahrt''<br />
<br />
:''Ich stand gelehnet an den Mast,''<br><br />
:''Und zählte jede Welle.''<br><br />
:''»Ade! mein schönes Vaterland!''<br><br />
:''Mein Schiff, das segelt schnelle!''«<br />
<br />
:''Ich kam schön Liebchens Haus vorbei,''<br><br />
:''Die Fensterscheiben blinken;''<br><br />
:''Ich guck mir fast die Augen aus,''<br><br />
:''Doch will mir niemand winken.''<br />
<br />
:''Ihr Tränen, bleibt mir aus dem Aug',''<br><br />
:''Daß ich nicht dunkel sehe.''<br><br />
:''Mein krankes Herze, brich mir nicht''<br><br />
:''Vor allzugroßem Wehe.''<br />
<br />
<gallery widths="240" heights="205" perrow="2"><br />
Datei: Heine01.jpg|Heinrich-Heine-Tafel auf der [[Alte Liebe|Alten Liebe]]<br />
Datei: Heinrich Heine IMG 2023-09-10-11-10-52-405.jpg|In der [[Schlosswache|Alten Wache]]<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie:Personen(Chronik)]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=2023&diff=5227020232023-12-29T14:25:17Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div><div style="border:1px solid #cc0033;background-color:#fffdf5;" align=center><br />
[[2018]] ◄ [[2019]] ◄ [[2020]] ◄ [[2021]] ◄ [[2022]] ◄◄ '''2023''' ►► [[2024]] ► [[2025]] ► [[2026]] ► [[2027]] ► [[2028]] <br />
</div><br />
<br />
== Ereignisse==<br />
* '''[[9. März]]:''' NPorts beginnt mit der Demontage des letzten verblieben [[Kran#Steubenh.C3.B6ft_2|Kampnagelkrans]] am [[Steubenhöft]].<br />
* '''[[17. März]]:''' Der [[Skaterpark]] am Bahnhof wird offiziell eröffnet.<br />
* '''[[6. April]]:''' Freigabe des Radweges zwischen [[Holte-Spangen]] und [[Altenwalde]]<br />
* '''[[20. April]]:''' Das zweite Kreuzfahrtforum fand in den [[HAPAG-Hallen]] statt.<br />
* '''[[20. April]]:''' [[MS MEIN SCHIFF 3]] legte erstmals '''während einer [[Kreuzfahrt]]''' in Cuxhaven an.<br />
* '''[[3. Mai]]:''' Baubeginn für eine Hafenerweiterung in Form einer [[Logistikfläche]]<br />
* '''[[12. Juni]]:''' Eröffnung der stadtgeschichtlichen Ausstellung "Zeitreise" in der [[Schlosswache|Alten Wache]]<br />
* '''[[23. Juli]]:''' Die (vermutlich) letzte [[Litfaßsäule]] im OT-Sahlenburg wird abgebrochen.<br />
* '''[[29. September]]:''' Eröffnung der [[Logistikfläche]]<br />
* '''[[15. November]]:''' Offizielle Inbetriebnahme der [[Elektrolyseanlage an der Baumrönne]]<br />
<br />
Der Schützenverein Altenwalde wird aufgelöst<br />
<br />
==geboren==<br />
<br />
<br />
==gestorben==<br />
<br />
* '''[[4. September]]:''' [[Baltes, Peter|Peter Baltes]], Gründer des [[Wrackmuseum]]s<br />
<br />
[[Kategorie:21. Jahrhundert]]<br />
<br />
-----------<br />
[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=30._August&diff=5226930. August2023-12-29T14:24:30Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div><noinclude><br />
{{Jahrestag August}}<br />
Der '''{{PAGENAME}}''' ist der 242. (in Schaltjahren 243.) Tag des Jahres. Damit sind es noch 123 Tage bis zum Jahresende.<br />
</noinclude><br />
== Ereignisse ==<br />
* '''[[1922]]:''' Der [[Brockeswald]] erhält den Status "Naturschutzgebiet".<br />
* '''[[1924]]:''' Der Schützenverein Altenwalde wird gegründet<br />
* '''[[1964]]:''' Die [[St. Marien|St.Marien-Kirche]] wird eingeweiht<br />
* '''[[1973]]:''' Das Dampfschiff [[SCHAARHÖRN (Schiff)|SCHAARHÖRN]] wird nach England verkauft<br />
<br />
==geboren==<br />
* '''[[1931]]:''' [[Eilers, Hans-Heinrich|Dr. Hans-Heinrich Eilers]] in Cuxhaven<br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<noinclude><br />
<br />
Wenn Du weißt, was am '''{{PAGENAME}}''' in [[Cuxhaven]] noch passiert ist, trage es bitte [http://www.cuxpedia.de/index.php?title=30._August&action=edit hier] ein.<br />
<br />
{{Wikipedia}}<br />
<br />
[[Kategorie:August|830]]<br />
</noinclude></div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1924&diff=5226819242023-12-29T14:23:58Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div>{{1900er}}<br />
<br />
Das Jahr '''1924''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
==Ereignisse==<br />
* '''[[21. Februar]]:''' Erster Rundfunkempfang in Cuxhaven in [[Dölles Hotel]]<br />
* '''[[2. März]]''': Grundsteinlegung für die Essigfabrik [[Johs. Oswaldowski]] an der [[Neufelder Straße]]<br />
* '''[[1. August]]:''' Gründung des Sportclubs "Schwarz-Weiß" <ref>Quelle: Borrmann, Daten zur Geschichte der Stadt Cuxhaven</ref><br />
* '''[[30. August]]:''' Der Schützenverein Altenwalde wird gegründet<br />
* '''[[21. Oktober]]:''' Einweihung des [[Leuchtturmweg#Bebauung|Lotsenhauses]] am [[Leuchtturmweg]] 5<br />
* '''[[14. November]]:''' Der Fahrgastdampfer "[[SILVANA (Schiff) |SILVANA]]" wurde zum Abwracken verkauft.<br />
<br />
==geboren==<br />
* '''[[11. Februar]]:''' Hans-Georg Dühring, langjähriger Direktor der Süderwischschule<br />
* '''[[3. März]]:''' [[Jürgens, Hans Peter|Hans-Peter Jürgens]] in Cuxhaven<br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<br />
==Sonstiges==<br />
* [[Sahlenburg]] wird an das Hamburgische Elektrizitätswerk, Betrieb Cuxhaven, angeschlossen<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
[[Kategorie:20. Jahrhundert]]<br />
<br />
-----------<br />
[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Lehfeld&diff=52182Lehfeld2023-12-17T10:36:06Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Lehfelsstrasse 001 1100.jpg|Lehfeldstraße|thumb|right]]<br />
Das '''Lehfeld''' ist ein Wohngebiet im Osten [[Ritzebüttel]]s.<br />
<br />
Das Lehfeld ist ein innenstadtnahes Wohnquartier von knapp 30 Hektar Größe. Ca. 1.200 Wohnungen gibt es im Lehfeld, welches auch als „Ostblock“ bezeichnet wird.<br />
<br />
'''Ostblock'''<br/><br />
Der für das Lehfeld gebräuchliche Name „Ostblock“ ist entstanden, weil die [[Ditmar-Koel-Straße]] von [[1920]] bis [[1955]] eben diesen Namen trug.<br />
<br />
<br />
==Geschichte==<br />
Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts benötigte [[Ballin, Albert|Albert Ballin]] Wohnräume für Hunderte Arbeiter und Beamten, um seine Pläne für den Passagierverkehr in Cuxhaven verwirklichen zu können. Im Auftrage Ballins konzipierte der [[Döse]]r Architekt Wilhelm Schmidt das Quartier im Lehfeld.<br />
<br />
[[Datei:Schweizerhaus 001.jpg|Bau der ersten Häuser im Lehfeld. Im Hintergrund die Martinsklause|thumb|right]]<br />
Vor dem Baubeginn wurde das Baugelände ebenso wie weite Teile des Hafengeländes mit Sand vom [[Altenwalde]]r Geestrücken aufgehöht. Für den Transport des Sandes wurde eigens eine Lorenbahn eingerichtet. Die ersten Häuser des Lehfeldes wurden im Schweizerhausstil an der heutigen [[Grodener Chaussee]] errichtet.<br />
<br />
Zwischen 1921 und 1923 entstanden in der [[Detlev-Bremer-Straße]] 70 Wohnungen in Ein-, Zwei- und Vierfamilienhäusern. Weitere 68 Wohnungen wurden bis 1933 errichtet. Es folgten weitere 290 Wohnungen in den Jahren 1936-1938 in der [[Wernerstraße]], die unter einer besonderen Art des Denkmalschutzes, dem „Ensembleschutz“ steht..<br />
<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden u.a. in der Karpfangerstraße und der Wulffhagenstraße weitere 700 Wohnungen.<br />
<br />
==Straßennamen im Lehfeld==<br />
<br />
Die Straßennamen im Lehfeld von Nord nach Süd<br />
* [[Grodener Chaussee]] (nördliche Begrenzung)<br />
* [[Ditmar-Koel-Straße]]<br />
* [[Wernerstraße]] (westliche Begrenzung)<br />
* [[Vor dem Flecken]] (westliche Begrenzung)<br />
* [[Lehfeldstraße]] (östliche Begrenzung)<br />
* [[Kersten-Miles-Straße]]<br />
* [[Detlev-Bremer-Straße]]<br />
* [[Marquard-Schreye-Straße]]<br />
* [[Lappestraße]] / [[Lappeplatz]]<br />
* [[Karpfangerstraße]]<br />
* [[Simon-von-Utrecht-Straße]]<br />
* [[Wulffhagenstraße]] (südliche Begrenzung)<br />
<br />
Die Straßen Wernerstraße und Lappestraße grenzen direkt an den Friedhof Ritzebüttel.<br />
<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.85445972353637,8.70241641998291~Lehfeld<br />
|polygons=53.85726938523649,8.702330589294434:53.851978964519944,8.697609901428223:53.85086510651817,8.70091438293457:53.85526973545078,8.707866668701172~ ~ ~#FA2020~ ~ ~#F57070<br />
|zoom=15<br />
}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Fischkutter_FORTUNA_(Untergang)&diff=52181Fischkutter FORTUNA (Untergang)2023-12-17T10:34:00Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Der ehemalige Fischkutter FORTUNA sank in der Nacht vom [[17. Dezember|17.]] auf den [[18. Dezember]] [[1966]] auf einer Überführungsfahrt von Vegesack nach Cuxhaven.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
In stürmischer Nacht sahen die Leuchtturmwärter von „Hoheweg“ und „Alte Weser“ sowie Lotsen passierender Schiffe in Höhe von Tonne 10 (Weser) Lichtzeichen. Offenbar ein letztes Lebenszeichen der Besatzung des zum Sportboot umgebauten Fischkutters FORTUNA .<br />
<br />
Um Mitternacht wurde in der Wesermündung Seenotalarm ausgelöst. Der [[Seenotkreuzer]] H.H.MEIER, das Streifenboot der Wasserschutzpolizei und der Schlepper BUGSIER 26 liefen von Bremerhaven aus. Stunde um Stunde wurde die Wasserfläche mit starken Scheinwerfern ergebnislos abgesucht. Mit dem Tageslicht wurde am Sonntag, dem 18. Dezember, ein Hubschrauber vom [[Marinefliegerstützpunkt Nordholz|Marineflugplatz Nordholz]] eingesetzt. Auch er entdeckte weder Schiffstrümmer noch Menschen.<br />
<br />
Die zuständigen Bremerhavener und Cuxhavener Dienststellen konnten sich die Lichtzeichen nicht erklären. Nach ihrem Kenntnisstand war in dem von Kümos genutzten Elbe-Weser-Fahrwasser kein Wasserfahrzeug unterwegs.<br />
<br />
Im Laufe des Sonntags meldete sich der Vegesacker Bauunternehmer Bernhard Fennekohl bei der Cuxhavener Wasserschutzpolizei und bat um Auskunft, wo wohl sein Schiff, der zur Motorjacht umgebaute Fischkutter FORTUNA geblieben sein könne. Mit vier Mann an Bord sei die FORTUNA am Sonnabendmorgen von Vegesack zur Überführungsfahrt nach Cuxhaven ausgelaufen. <br />
<br />
Wie sich herausstellte, war das auf der Tegeler Plate gescheiterte Schiff die FORTUNA. Die vier Besatzungsmitglieder fanden den Tod:<br />
<br />
* Volkmar Wolenberg, 32 Jahre, Schiffsführer (Lehfeldstraße)<br />
* Georg Tolksdorf, Tischler, 37 Jahre, (Nordheimstraße)<br />
* Erwin Schulz, Tischler, 35 Jahre, (Nordheimstraße)<br />
* Hans-Georg Hammer, 32 Jahre (Altenbruch)<br />
<br />
In den Tagen nach dem Verschwinden des Schiffes sind auf der [[Neuwerk|Insel Neuwerk]] Holztrümmer angeschwemmt worden, die der FORTUNA zugerechnet werden konnten. Das Schicksal der vier Männer und deren Familien hat ganz Cuxhaven erschüttert, nicht zuletzt, weil eine Woche vor Weihnachten elf Kinder ihren Vater verloren hatten.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Schiffe]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Feuerwache&diff=52172Feuerwache2023-12-16T12:38:42Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Feuerwache 0382.JPG|Feuerwache 2008|thumb|right]]<br />
Die '''Feuerwache''' der Stadt Cuxhaven befindet sich an der Ecke [[Abendrothstraße]] / [[Schulstraße]]<br />
<br />
==Anschrift==<br />
: [[Schulstraße]] 3<br />
: 27474 Cuxhaven<br />
: Telefon:04721 25307<br />
<br />
==Allgemein==<br />
2013 stellen 6 Feuerwehrbeamte im gehobenen Dienst (drei im Tagesdienst sowie drei Wachabteilungsleiter im 24 Std -Dienst) und 52 Feuerwehrbeamte und feuerwehrtechnische Angestellte im mittleren Dienst in drei Wachabteilungen im 24 Std. -Dienst den abwehrenden Brandschutz sowie den Rettungsdienst und qualifizierten Krankentransport in der Stadt Cuxhaven sicher. Die Beamten des gehobenen und ein Beamter des höheren Dienstes (Fachbereichsleiter) stellen abwechselnd rund um die Uhr eine Rufbereitschaft (A-Dienst) für besondere Einsatzlagen.<br />
<br />
Im Tagesdienst betreuen der Schirrmeister und ein Kfz-Meister sämtliche Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände der Cuxhavener Feuerwehren. <br />
<br />
Die Feuerwehr Cuxhaven betreut heute rund 50.000 Einwohner auf einer Fläche von 161,9 km². Zu den Ferienzeiten, insbesondere in den Sommermonaten, liegt die tatsächliche Bevölkerungsstärke durch die hohe Anzahl von Feriengästen jedoch häufig wesentlich höher.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
===Die alte Feuerwache in Ritzebüttel===<br />
[[Datei:Spritzenhaus 900.JPG|Spritzenhaus Ritzebüttel<br>vor 1928|thumb|right]]<br />
Die alte Feuerwache, das „Sprützenhaus“, stand auf dem [[Marktplatz]] in [[Ritzebüttel]], etwa 40 Meter südlich des heutigen Eingangs zum Gebäude der Friedhofsverwaltung des [[Friedhof Ritzebüttel]]. Hier standen die alten Geräte der [[1886]] gegründeten Freiwilligen Feuerwehr, mit der 1860 von dem Schlossermeister Bieler erbauten Handspritze. <br />
<br />
Als für Cuxhaven dann mit der baulichen Entwicklung -vor allem zu Beginn - des Ersten Weltkrieges bessere Feuersicherungsmaßnahmen erforderlich wurden, wurde eine im Jahre [[1892]] in London gebaute Dampfspritze von Hamburg zur Verfügung gestellt. Bis zum Jahre [[1925]] war sie die modernste Spritze unserer Stadt. Sie machte in zehn Minuten „Dampf auf“, führte einen kleinen Kohlenbunker mit und konnte von diesem Vorrat drei bis vier Stunden stündlich 12.000 Liter Wasser pumpen. Fachmann „an de Sprütt“ war Johannes F. Hartmann, Schlossermeister aus der [[Nordersteinstraße]] 16.<br />
<br />
Die Spritzenhausanlage bestand aus den Remisen für die Fahrzeuge und einem Turm, der als Aussichtsplattform zur Erkennung des Feuers diente, in dem die Schläuche aufgehängt und getrocknet wurden und der gleichzeitig auch als Übungsturm diente.<br />
<br />
Als [[1926]] und [[1927]] neue Fahrzeuge angeschafft wurden, genügte das alte Spritzenhaus den Anforderungen nicht mehr. Deshalb wurde im Jahre 1928 die Feuerwache im Neubau an der Abendrothstraße bezogen und das alte „Sprützenhaus“ abgerissen. Der Turm wurde an die Freiwillige Feuerwehr Lamstedt verkauft. <ref name="Zeitung78">Quelle: Zeitungsartikel von 1978</ref><br />
<br />
<br />
===Die neue Feuerwache===<br />
'''Zeitungsbericht vom 2. November 1928'''<br />
<br />
Freitag, den 2. November 1928. Aus der Heimat.<br />
Das neue Heim der Cuxhavener Feuerwehr. Die neue Feuerwache in der Abendrothstraße, die gestern Nachmittag ihrer Bestimmung übergeben wurde, stellt wirklich ein Heim der Feuerwehr dar. Es ist erfreulich, dass nicht mit unzulänglichen Mitteln ein primitiver Unterkunftsraum eingerichtet wurde, sondern dass man keine Mühe und Kosten scheute, hier ein Werk zu errichten, das sich sehr wohl sehen lassen kann. Schon rein äußerlich macht der langgestreckte, schmucke Backsteinbau mit den fünf hohen Pforten einen guten Eindruck. Man hat bewusst auf jede Verzierung durch andersgeartete Steinsetzung oder durch weiße Bandstreifen verzichtet und lässt den schlichten Klinker durch sich selbst wirken. Eine goldene Kugel, die die Spitze des Steigturmes krönt, bildet den einzigen Schmuck. Und man kann sagen, dass sich der Neubau neben dem Berufsschulgebäude auch architektonisch sehr gut eingliedert.<br />
<br />
Der Kommandeur, Herr Dörries, dankte namens der Freiwilligen Feuerwehr für die neuen Unterkunftsräume. Als ein Mann der Tat, der das Wort nicht so zu meistern versteht, fasste sich in dem heutigen kleinen Festakt Herr Dörries kurz und begnügte sich mit der festen Versicherung, dass man nach wie vor voll und ganz seine Pflicht tun werde. Ein Rundgang durch das Gebäude, das in allen seinen Teilen ein-gehend besichtigt wurde, schloss sich an. Den Abschluss des Festaktes bildete eine Übung mit der Motorspritze und Magirusleiter. Herr Branddirektor Dr. Sander sprach für das gute Gelingen der Arbeit Dank und Anerkennung aus.<ref name="Zeitung78"/><br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.86135444851375,8.694519996643066~Feuerwache; 53.85614048061864,8.701300621032715~"Sprützenhaus"<br />
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|zoom=15<br />
}}</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Denkmal_(Ritzeb%C3%BCtteler_Friedhof)&diff=52171Denkmal (Ritzebütteler Friedhof)2023-12-16T12:35:22Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>[[Image:Helgoschlacht_1.jpg|Ehrenmal 2007|thumb|right]]<br />
<br />
<br />
Das '''Denkmal auf dem Ritzebütteler Friedhof''' (auch: [[Tegetthoff, Wilhelm, Freiherr von|Tegetthoff]] - Denkmal) erinnert an die gefallenen Soldaten der [[Seeschlacht (Helgoland)|Seeschlacht bei Helgoland]] am [[9. Mai]] [[1864]].<br />
<br />
==Denkmal==<br />
Am [[11. Mai]] [[1864]] wurden die während der [[Seeschlacht (Helgoland)|Seeschlacht bei Helgoland]] gefallenen Soldaten auf dem [[Friedhof Ritzebüttel|Ritzebütteler Friedhof]] beerdigt.<br />
<br />
Zwei Jahre später, am [[9. Mai]] [[1866]], wurde das noch heute stehende Denkmal am Begräbnisplatz, der von der Friedhofsverwaltung an Österreich abgetreten worden war, eingeweiht. Die von [[Amtmann]] [[Kirchenpauer, Gustav Heinrich|Kirchenpauer]] genehmigte Abtretung hat so lange Bestand, wie der [[Friedhof Ritzebüttel|Friedhof]] besteht.<br />
<br />
Das Denkmal wurde von dem Hamburger Architekt Martin Haller entworfen.<br />
Die Ankerketten und die Kanonenkugeln stammen von der an der Schlacht beteiligten Fregatte '''Schwarzenberg'''. Auf den Tafeln des Obelisken sind die Namen aller 51 Opfer dieser Seeschlacht zwischen Dänemark und Preußen/Österreich angebracht. Ferner findet sich die Inschrift: "Den an Bord der österreichischen Fregatten Schwarzenberg und Radetzky in tapferer Pflichterfüllung gefallenen Waffenbrüdern."<br />
<br />
Im Sommer 1975 wurde der auf der Spitze des Obelisken angebrachte Doppeladler gestohlen. Daraufhin erhielt der in [[Cuxhaven]] ansässige Bildhauer [[Rotter, Franz|Prof. Franz Rotter]] von der Stadt Cuxhaven den Auftrag, diesen nachzubilden. Diese Nachbildung wurde im Jahre 1978 auf dem Obelisken angebracht.<br />
<br />
Das Denkmal wird seit 2012 sorgfältig von den Mitgliedern des Förderverein k.k. Marinegrab von 1864 Cuxhaven e.V. gepflegt.<br />
<br />
==Die Gefallenen==<br />
<br />
===k.k. Fregatte Schwarzenberg=== <br />
<br />
*'''Hauptmann-Auditor'''<br />
:Johann Kleinert<br />
<br />
*'''Gefreite'''<br />
<br />
:Johann Huebsch<br />
:Karl Kaics<br />
:Josef Martinowsky<br />
<br />
*'''Matrosen'''<br />
<br />
:Franz Battiston<br />
:Martin Blasina<br />
:Jakob Bottin<br />
:Adam Buric<br />
:Andreas Capato<br />
:Anton Carnielutta<br />
:Anton Cortese<br />
:Johann Fontana<br />
:Karl Franchin<br />
:Raimund Giuricich<br />
:Josef Gregori<br />
:Georg Jovic<br />
:Johann Kleinert<br />
:Josef Loebic<br />
:Alois Mazzucato<br />
:Johann Mengaziol<br />
:Johann Musizza<br />
:Ferdinand Persic<br />
:Michael Pussak<br />
:Johann Renier<br />
:Johann Rocchi<br />
:Alband Tagliapietra<br />
:Anton Toic<br />
:Vinzenz Vianello<br />
:Karl Vidulich<br />
:Vinzenz Vianello<br />
:Anton Vissardi<br />
:Paul Vlacovich<br />
:Lukas Vuletic<br />
:Johann Waniczek<br />
:Martin Wudia<br />
<br />
*'''Gemeine'''<ref>Dienstgrad des österreichischen Landheeres. Entspricht dem Matrosen bei der Marine.</ref><br />
<br />
:Johann Andrussek<br />
:Johann Boskiewicz<br />
:Johann Debeuz<br />
:Hordo Demetof<br />
:Franz Duchansky<br />
:Adalbert Garnek<br />
:Franz Kastellitz<br />
:Abraham Kimelman<br />
:Norbert Lesczuk<br />
:Martin Petancic<br />
:Paul Schleicher<br />
<br />
===k.k. Fregatte Radetzky=== <br />
<br />
*'''Seekadet'''<br />
<br />
:Julius Bielsky<br />
<br />
<br />
*'''Matrosen'''<br />
<br />
:Anton Baretti<br />
:Peter Micovillovic<br />
:Johann Wudum<br />
:Josef Zunzig<br />
<br />
*'''Gemeiner'''<br />
:Markus Fluss<br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
<br />
==Karte==<br />
{{#display_map: 53.85648683312213,8.704444169998169~Denkmal<br />
|zoom=17<br />
|type=satellite<br />
}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Denkmal]]<br />
[[Kategorie:Ritzebüttel]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=Steinmarne&diff=52107Steinmarne2023-12-11T16:03:10Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>'''Steinmarne''' ist die Bezeichnung für ein ursprünglich eigenes Dorf im Ortsteil [[Döse]]<br />
<br />
Die erste urkundliche Erwähnung findet Steinmarne am [[1. November]] [[1310]] in einem Vertrag zwischen Hamburg und Land Hadeln. Ab [[1394]] ist Steinmarne ein Teil des neu gebildeten Amtes [[Ritzebüttel]].<br />
<br />
Der Name wird von [[Erich Drägert]] auf ''Steinmarien'' oder ''Steinmarn'' zurückgeführt. Vielleicht hat in der dortigen Kapelle ein steinernes Marienbild gestanden (s. [[St. Gertrud-Kirche]]). Ebenso könnte der Name auf das Wort `Marren´ für einen `sandig-steinigen [[Geest]]streifen in der [[Marsch]]´ zurückzuführen sein. Dritte Möglichkeit wäre eine Herleitung vom altsächsischen Wort `Myrne´. Es bedeutet `Siedlung am hohen Ufer´. <ref>Hanswilhelm Haefs: Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein, S. 164</ref><br />
<br />
Steinmarne lag auf dem von [[Duhnen]] herkommenden Geestausläufer der [[Hohe Lieth|Hohen Lieth]] und war somit im zu der Zeit stets hochwassergefährdeten Marschland bewohnbar.<br />
Später geht Steinmarne in das sich entwickelnde Dorf [[Döse]] über. Noch heute erinnern Bezeichnungen wie [[Steinmarner Straße]] und Steinmarner Seedeich an die alte Flurbezeichnung. <br />
<br />
{{Fußnoten}}<br />
<br />
[[Kategorie:Steinmarne]]<br />
[[Kategorie:Döse]]<br />
[[Kategorie:Bilder bitte]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=31._Juli&diff=5210631. Juli2023-12-11T16:02:37Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div><noinclude><br />
{{Jahrestag Juli}}<br />
Der '''{{PAGENAME}}''' ist der 212. (in Schaltjahren 213.) Tag des Jahres. Damit sind es noch 153 Tage bis zum Jahresende.<br />
</noinclude><br />
== Ereignisse ==<br />
<br />
* '''[[1394]]:''' Kaufvertrag Hamburgs mit Wolderich und Alverich [[Lappe]]. Danach gehen das [[Schloss Ritzebüttel]], welches den Lappes ein Jahr zuvor "in rechter Fehde" abgenommen worden war, mit allen Rechten hoher und niederer Gerichtsbarkeit für 2000 Mark lübisch an die Stadt Hamburg über. Dazu gehörten auch die Dörfer [[Sahlenburg|Solenburg]], [[Duhnen|Düne]], [[Steinmarne|Stenmerne]], [[Süderwisch|Suderwisch]], [[Döse|Westerdose]], [[Döse|Osterdose]], [[Stickenbüttel|Stykenbutle]] und [[Ritzebüttel|Rytzebutle]]. Gleichzeitig verkaufen die Lappes die Kirchspiele [[Groden(Ortsteil)|Groden]] und [[Altenwalde]] für 300 Mark. Daraus entsteht das hamburgische Amt Ritzebüttel. <br />
* '''[[1887]]:''' Einweihung der [[Christian-Görne-Stiftung]] (Kinderheim) am [[Wehrbergweg|Wehrberg]] in [[Duhnen]].<br />
* '''[[1906]]:''' Aufnahme der ersten Patienten in der [[Nordheimstiftung]]<br />
* '''[[1914]]:''' Der Standortkommandant erklärt Cuxhaven zur Festung; für das hamburgische Staatsgebiet beginnt der Kriegszustand.<br />
* '''[[1918]]:''' Ende des Einsatzes des Minensuchbootes "[[Minensuchboote von 1905 bis 1922 |M 6]]" durch Minentreffer<br />
* '''[[1968]]:''' 1. Spatenstich für das [[Meerwasser-Brandungs-Hallenbad]] in [[Duhnen]]<br />
<br />
==geboren==<br />
<br />
==gestorben==<br />
<br />
<noinclude><br />
<br />
Wenn Du weißt, was am '''{{PAGENAME}}''' in [[Cuxhaven]] noch passiert ist, trage es bitte [http://www.cuxpedia.de/index.php?title=31._Juli&action=edit hier] ein.<br />
<br />
{{Wikipedia}}<br />
<br />
[[Kategorie:Juli|731]]<br />
</noinclude></div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=31._Juli&diff=5210531. Juli2023-12-11T16:02:17Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div><noinclude><br />
{{Jahrestag Juli}}<br />
Der '''{{PAGENAME}}''' ist der 212. (in Schaltjahren 213.) Tag des Jahres. Damit sind es noch 153 Tage bis zum Jahresende.<br />
</noinclude><br />
== Ereignisse ==<br />
<br />
* '''[[1394]]:'''* '''[[31. Juli]]:''' Kaufvertrag Hamburgs mit Wolderich und Alverich [[Lappe]]. Danach gehen das [[Schloss Ritzebüttel]], welches den Lappes ein Jahr zuvor "in rechter Fehde" abgenommen worden war, mit allen Rechten hoher und niederer Gerichtsbarkeit für 2000 Mark lübisch an die Stadt Hamburg über. Dazu gehörten auch die Dörfer [[Sahlenburg|Solenburg]], [[Duhnen|Düne]], [[Steinmarne|Stenmerne]], [[Süderwisch|Suderwisch]], [[Döse|Westerdose]], [[Döse|Osterdose]], [[Stickenbüttel|Stykenbutle]] und [[Ritzebüttel|Rytzebutle]]. Gleichzeitig verkaufen die Lappes die Kirchspiele [[Groden(Ortsteil)|Groden]] und [[Altenwalde]] für 300 Mark. Daraus entsteht das hamburgische Amt Ritzebüttel. <br />
* '''[[1887]]:''' Einweihung der [[Christian-Görne-Stiftung]] (Kinderheim) am [[Wehrbergweg|Wehrberg]] in [[Duhnen]].<br />
* '''[[1906]]:''' Aufnahme der ersten Patienten in der [[Nordheimstiftung]]<br />
* '''[[1914]]:''' Der Standortkommandant erklärt Cuxhaven zur Festung; für das hamburgische Staatsgebiet beginnt der Kriegszustand.<br />
* '''[[1918]]:''' Ende des Einsatzes des Minensuchbootes "[[Minensuchboote von 1905 bis 1922 |M 6]]" durch Minentreffer<br />
* '''[[1968]]:''' 1. Spatenstich für das [[Meerwasser-Brandungs-Hallenbad]] in [[Duhnen]]<br />
<br />
==geboren==<br />
<br />
==gestorben==<br />
<br />
<noinclude><br />
<br />
Wenn Du weißt, was am '''{{PAGENAME}}''' in [[Cuxhaven]] noch passiert ist, trage es bitte [http://www.cuxpedia.de/index.php?title=31._Juli&action=edit hier] ein.<br />
<br />
{{Wikipedia}}<br />
<br />
[[Kategorie:Juli|731]]<br />
</noinclude></div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1394&diff=5210413942023-12-11T16:01:23Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1394'': in und um Cuxhaven.<br />
<br />
== Ereignisse==<br />
* '''[[31. Juli]]:''' Kaufvertrag Hamburgs mit Wolderich und Alverich [[Lappe]]. Danach gehen das [[Schloss Ritzebüttel]], welches den Lappes ein Jahr zuvor "in rechter Fehde" abgenommen worden war, mit allen Rechten hoher und niederer Gerichtsbarkeit für 2000 Mark lübisch an die Stadt Hamburg über. Dazu gehörten auch die Dörfer [[Sahlenburg|Solenburg]], [[Duhnen|Düne]], [[Steinmarne|Stenmerne]], [[Süderwisch|Suderwisch]], [[Döse|Westerdose]], [[Döse|Osterdose]], [[Stickenbüttel|Stykenbutle]] und [[Ritzebüttel|Rytzebutle]]. Gleichzeitig verkaufen die Lappes die Kirchspiele [[Groden(Ortsteil)|Groden]] und [[Altenwalde]] für 300 Mark. Daraus entsteht das hamburgische Amt Ritzebüttel. <br />
<br />
==geboren==<br />
*<br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie:14. Jahrhundert]]<br />
<br />
-----------<br />
[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1372&diff=5210313722023-12-11T15:50:08Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1372''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
==Ereignisse==<br />
* '''[[24. Juni]]:''' Willekin und Wolderich [[Lappe]] verpfänden für zwei Jahre die Kirchspiele [[Groden(Ortsteil)|Groden]] und [[Altenwalde]] dem Hamburger Rat.<br />
<br />
==geboren==<br />
* <br />
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==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie: 14. Jahrhundert]]<br />
<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1376&diff=5210213762023-12-11T15:49:52Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1376''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
==Ereignisse==<br />
* Wilken [[Lappe]] erhält vom Hamburger Rat ein Darlehen von 200 Mark mit einer jährlichen Rückzahlungsrate von 20 Mark<br />
<br />
==geboren==<br />
* <br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie: 14. Jahrhundert]]<br />
<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1379&diff=5210113792023-12-11T15:49:33Z<p>Holte: /* Ereignisse */</p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1379''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
==Ereignisse==<br />
* Die Städte Lübeck und Hamburg leihen den [[Lappe]]s gemeinsam 200 Mark für 2 Jahre gegen 20 Mark jährliche Rente. Dafür werden das <br />
Schloss Ritzebüttel und die dazugehörigen Dörfer verpfändet. Die Lappes versichern, dass sie vor Rückzahlung von Kapital und Zinsen ihr [[Schloss Ritzebüttel|Schloss]] und Gut niemandem verkaufen.<br />
<br />
==geboren==<br />
* <br />
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==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie: 14. Jahrhundert]]<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1379&diff=5210013792023-12-11T15:49:10Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1379''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
==Ereignisse==<br />
* Die Städt Lübeck und Hamburg leihen den [[Lappe]]s gemeinsam 200 Mark für 2 Jahre gegen 20 Mark jährliche Rente. Dafür werden das <br />
Schloss Ritzebüttel und die dazugehörigen Dörfer verpfändet. Die Lappes versichern, daß sie vor Rückzahlung von Kapital und Zinsen ihr [[Schloss Ritzebüttel|Schloß]] und Gut niemandem verkaufen.<br />
<br />
==geboren==<br />
* <br />
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==gestorben==<br />
*<br />
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[[Kategorie: 14. Jahrhundert]]<br />
<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1393&diff=5209913932023-12-11T15:48:57Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1393''' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
== Ereignisse==<br />
* '''[[10. November]]:''' Die Hamburger erobern zusammen mit 800 Wurstfriesen das [[Schloss Ritzebüttel]]<br />
<br />
==geboren==<br />
<br />
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==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie:14. Jahrhundert]]<br />
<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1394&diff=5209813942023-12-11T15:48:36Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>{{1300er}}<br />
Das Jahr '''1394'': in und um Cuxhaven.<br />
<br />
== Ereignisse==<br />
* '''[[31. Juli]]:''' Die Gutsherrenschaft der [[Lappe]]s geht an die Stadt [[Hamburg]] über.<br />
<br />
==geboren==<br />
*<br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie:14. Jahrhundert]]<br />
<br />
-----------<br />
[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1393&diff=5209713932023-12-11T15:47:39Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Das Jahr '''1393'' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
== Ereignisse==<br />
* '''[[10. November]]:''' Die Hamburger erobern zusammen mit 800 Wurstfriesen das [[Schloss Ritzebüttel]]<br />
<br />
==geboren==<br />
<br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie:14. Jahrhundert]]<br />
<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holtehttp://cuxpedia.de/index.php?title=1394&diff=5209613942023-12-11T15:47:22Z<p>Holte: </p>
<hr />
<div>Das Jahr '''1394'' in und um Cuxhaven.<br />
<br />
== Ereignisse==<br />
* '''[[31. Juli]]:''' Die Gutsherrenschaft der [[Lappe]]s geht an die Stadt [[Hamburg]] über.<br />
<br />
==geboren==<br />
*<br />
<br />
==gestorben==<br />
*<br />
<br />
[[Kategorie:14. Jahrhundert]]<br />
<br />
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[[Cuxhavener Zeitleiste|Zeitleiste]]</div>Holte